AT15714U1 - Mastanschlussarmatur - Google Patents

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AT15714U1
AT15714U1 ATGM50230/2016U AT502302016U AT15714U1 AT 15714 U1 AT15714 U1 AT 15714U1 AT 502302016 U AT502302016 U AT 502302016U AT 15714 U1 AT15714 U1 AT 15714U1
Authority
AT
Austria
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bolt
receiving
loop
connection fitting
mast connection
Prior art date
Application number
ATGM50230/2016U
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Liebhart Ing
Original Assignee
Mosdorfer Gmbh
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Abstract

Mastanschlussarmatur (1) für Hochspannungsleitungen, die zwecks Montierbarkeit an Leitungsmasten mit unterschiedlichen Befestigungsabständen zwei voneinander distanzierte, identische Abstandhalterplatten (2) für Kettenstränge aufweist, zwischen denen mittels Bolzen (4) zwei Kreuzgelenke (3) zum Anschluss an einen Leitungsmast in variablem Abstand angeordnet sind, wobei in jeder Abstandhalterplatte (2) wenigstens ein bolzenaufnehmendes Langloch (5) vorgesehen ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Mastanschlussarmatur für Hochspannungsleitungen.
[0002] Mit Hilfe derartiger Armaturen werden Leiterseile unter Zwischenschaltung von Isolatorketten an Leitungsmasten befestigt. Bekannt ist eine Armatur in Form einer Sattel- oder VSchwinge zur Anbindung eines einfachen Leiterseils, die über zwei direkt am Leitungsmast angeschraubte, angenietete oder angeschweißte Befestigungswinkel mit dem Leitungsmast verbunden werden kann. Diese Bauweise ermöglicht eine notwendige kardanische Aufhängung, welche den Isolatorketten erlaubt, je nach Belastungszustand in oder quer zur Leitungsachse zu pendeln. Der Abstand der beiden Befestigungswinkel variiert üblicherweise zwischen rd. 220mm und 400mm. Es ist also bislang nötig, für jeden Masttyp entsprechend dimensionierte Mastanschlussarmaturen bereitzustellen bzw. auf Lager zu halten, was im Hinblick auf Produktion, Zeit- und Lageraufwand sowie Kosten nachteilig ist. Die Armatur ermöglicht es darüber hinaus ohne weitere Maßnahmen auf ein und demselben Winkelpaar, je nach Erfordernis, Einfach- oder Doppelhängeketten zu montieren.
Ziel der Erfindung ist daher eine universell verwendbare Mastanschlussarmatur, mit der unterschiedliche Kettenanordnungen (Einfach- oder Doppelketten) ohne Veränderungen, Umbau oder Hinzufügen neuer Befestigungswinkel angebunden werden können.
[0003] Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch zwei voneinander distanzierte, identische Abstandhalterplatten für Isolatorketten, zwischen denen mittels Bolzen zwei Kreuzgelenke zum Anschluss an einen Leitungsmast in variablem Abstand angeordnet sind, wobei in jeder Abstandhalterplatte wenigstens ein bolzenaufnehmendes Langloch vorgesehen ist.
[0004] Da zur Aufnahme der Bolzen, mit denen die Kreuzgelenke zwischen den Abstandhalterplatten verankert sind, wenigstens ein (einziges) Langloch vorgesehen ist, kann der Abstand der Kreuzgelenke dem jeweiligen Abstand der vorhandenen Befestigungswinkel an den Leitungsmast in einfacher Weise angepasst werden. Da die Abstandhalterplatten auch das Anbinden von mindestens zwei Kettensträngen gestatten, ist das Sicherheitsrisiko bei Bruch eines Stranges minimiert.
[0005] Um eine möglichst große Variabiliät des Befestigungsabstandes der Kreuzgelenke zu erzielen ist es günstig, wenn einem der beiden Kreuzgelenke zwei bolzenaufnehmende Langlöcher unterschiedlicher Länge, dem anderen Kreuzgelenk zwei nebeneinander befindliche, bolzen-aufnehmende Bohrungen in jeder Abstandhalterplatte zugeordnet sind.
[0006] Aus praktischen Erwägungen ist es ferner von Vorteil, wenn an der den Kreuzgelenken abgekehrten Seite jeder Abstandhalterplatte mindestens zwei Ösen zur Befestigung von Kettensträngen vorgesehen sind.
[0007] Für die Kreuzgelenke bieten sich verschiedenste herkömmliche Bauformen an, solange sie zwei einander im rechten Winkel kreuzende Achsen aufweisen. Im Einklang mit der Erfindung zeichnet sich aber eine bevorzugte Ausführungsform aus Einfachheitsgründen dadurch aus, dass jedes Kreuzgelenk aus einem zu einer Schlaufe gebogenen Flachstahl besteht, wobei die Schlaufe zur Aufnahme eines Anschlussbolzens ausgebildet ist und in ihrem Bereich einen senkrecht auf die Flachstahloberfläche stehenden Schlitz zur Aufnahme eines am Leitungsmast angebrachten Befestigungswinkels aufweist und wobei in dem an die Schlaufe angrenzenden Flachstahlbereich eine senkrecht auf die Schlaufe stehende Bohrung zur Aufnahme des Bolzens vorgesehen ist.
[0008] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen [0009] Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Mastanschlussarmatur, [0010] Fig. 2 eine Seitenansicht der Mastanschlussarmatur gemäß Fig. 1, [0011] Fig. 3 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kreuzgelenks und /4
AT15714U1 2018-04-15 österreichisches
Patentamt [0012] Fig. 4 eine Seitenansicht dazu.
[0013] Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Mastanschlussarmatur 1 weist zwei voneinander distanzierte, identische Abstandhalterplatten 2 auf, zwischen denen zwei Kreuzgelenke 3 mittels Bozen 4 angeordnet sind (in Fig. 1 wurden die Bolzenköpfe bzw. -nuten der besseren Veranschaulichung halber weggelassen). Damit die Kreuzgelenke 3 an Leitungsmasten mit unterschiedlichen Befestigungsabständen befestigt werden können, würde es genügen, wenn ein einziges (nicht dargestelltes), bolzenaufnehmendes Langloch vorhanden ist, in dem die Bolzen 4 verschiebbar sind. Im Einklang mit der Erfindung sind jedoch einem der beiden Kreuzgelenke 3 (in Fig.1 dem linken) zwei bolzenaufnehmende Langlöcher 5 unterschiedlicher Länge, dem anderen Kreuzgelenk 3 (in Fig. 1 dem rechten) zwei nebeneinander befindliche, bolzenaufnehmende Bohrungen 6 in jeder Abstandhalterplatte 2 zugeordnet. Das linke Kreuzgelenk 3 kann daher entweder im linken (wie dargestellt) oder im rechten Langloch 5 mit seinem Bolzen eingehängt sein, wogegen der Bolzen 4 des rechten Kreuzgelenks 3 entweder in der rechten (wie dargestellt) oder in der linken Bohrung 5 aufgenommen sein kann.
[0014] An der den Kreuzgelenken 3 abgekehrten Seite jeder Abstandhalterplatte 2 sind, voneinander distanziert, zwei Ösen 7 zur Befestigung von Kettensträngen (nicht dargestellt) vorgesehen. Es können aber auch weitere Ösen, z.B. wie die Öse 8 zwischen den beiden Ösen 7, vorhanden sein. Um die Distanz der beiden Abstandhalterplatten 2 zu sichern, sind noch Distanzbolzen 9 vorgesehen.
[0015] In Fig. 3 und 4 ist das Kreuzgelenk 3, ohne Bolzen 4, separat dargestellt. Es besteht aus einem zu einer Schlaufe 10 gebogenen Flachstahl 11, wobei die Schlaufe 10 zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Anschlussbolzens dient. Im Bereich der Schlaufe 10 ist ein senkrecht auf die Flachstahloberfläche stehender Schlitz 12 zur Aufnahme eines auf dem Leitungsmast vorhandenen (nicht dargestellten) Befestigungswinkels vorgesehen. Beim Anbringen der Mastanschlussarmatur 1 an einem Leitungsmast werden dessen Befestigungswinkel in die Schlitze 12 der Kreuzgelenke 3 eingeführt, und die Anschlussbolzen werden durch die Schlaufen 10 und die Befestigungswinkel gesteckt. Jedes Kreuzgelenk 3 weist in dem an die Schlaufe 10 grenzenden Flachstahlbereich eine senkrecht auf die Schlaufe 10 stehende Bohrung 13 zur Aufnahme des Bolzens 4 auf, durch den es mit den Abstandhalterplatten 2 gelenkig verbunden ist.
[0016] Die erfindungsgemäße Mastanschlussarmatur 1 kann also an Leitungsmasten mit unterschiedlichen Abständen der Befestigungswinkel angebracht werden und dient zur Anbindung von zwei oder mehreren Leiterseilen.
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Patentamt
Figure AT15714U1_D0001

Claims (4)

  1. Ansprüche
    1. Mastanschlussarmaturen für Hochspannungsleitungen, gekennzeichnet durch zwei voneinander distanzierte, identische Abstandhalterplatten (2) für mindestens einen Kettenstrang, zwischen denen mittels Bolzen (4) zwei Kreuzgelenke (3) zum Anschluss an einen Leitungsmast in variablem Abstand angeordnet sind, wobei in jeder Abstandhalterplatte (2) wenigstens ein bolzenaufnehmendes Langloch (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Mastanschlussarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einem der beiden Kreuzgelenke (3) zwei bolzenaufnehmende Langlöcher (5) unterschiedlicher Länge, dem anderen Kreuzgelenk (3) zwei nebeneinander befindliche, bolzenaufnehmende Bohrungen (6) in jeder Abstandhalterplatte (2) zugeordnet sind.
  3. 3. Mastanschlussarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Kreuzgelenken (3) abgekehrten Seite jeder Abstandhalterplatte (2) mindestens zwei Ösen (7; 8) zur Befestigung von Kettensträngen vorgesehen sind.
  4. 4. Mastanschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kreuzgelenk (3) aus einem zu einer Schlaufe (10) gebogenen Flachstahl (11) besteht, wobei die Schlaufe (10) zur Aufnahme eines Anschlussbolzens ausgebildet ist und in ihrem Bereich einen senkrecht auf die Flachstahloberfläche stehenden Schlitz (12) zur Aufnahme eines am Leitungsmast angebrachten Befestigungswinkels aufweist und wobei in dem an die Schlaufe (10) angrenzenden Flachstahlbereich eine senkrecht auf die Schlaufe (10) stehende Bohrung (13) zur Aufnahme des Bolzens (4) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    3/4
    AT15714U1 2018-04-15 österreichisches
    Patentamt
    4/4
ATGM50230/2016U 2016-10-28 2016-10-28 Mastanschlussarmatur AT15714U1 (de)

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ATGM50230/2016U AT15714U1 (de) 2016-10-28 2016-10-28 Mastanschlussarmatur
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1741678U (de) * 1957-01-12 1957-03-21 Pfisterer Elektrotech Karl Aufhaengeeinrichtung, insbesondere fuer freileitungen.
DE1089837B (de) * 1956-01-25 1960-09-29 Pfisterer Elektrotech Karl Haengeklemme fuer Freileitungsseile

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1089837B (de) * 1956-01-25 1960-09-29 Pfisterer Elektrotech Karl Haengeklemme fuer Freileitungsseile
DE1741678U (de) * 1957-01-12 1957-03-21 Pfisterer Elektrotech Karl Aufhaengeeinrichtung, insbesondere fuer freileitungen.

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