AT156208B - Elektrische Kochplatte. - Google Patents

Elektrische Kochplatte.

Info

Publication number
AT156208B
AT156208B AT156208DA AT156208B AT 156208 B AT156208 B AT 156208B AT 156208D A AT156208D A AT 156208DA AT 156208 B AT156208 B AT 156208B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hotplate
interior
plate
sealing
hotplates
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Ing Wollner
Original Assignee
Elektro Heizungstechnik M B H
Filing date
Publication date
Application filed by Elektro Heizungstechnik M B H filed Critical Elektro Heizungstechnik M B H
Application granted granted Critical
Publication of AT156208B publication Critical patent/AT156208B/de

Links

Landscapes

  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Kochplatte. 



   Es sind bereits elektrische Kochplatten bekannt, bei denen die Verbindung zwischen dem seitlichen Mantel des Plattenkörpers einerseits und der   Koehfläche   oder dem Boden der Kochplatte anderseits gegen das Eindringen von   Tropf-und Kriechwasser   abgedichtet sind. Die Kochplatten weisen hiebei Formen auf, die das Eindringen überfliessenden Kochgutes in das Innere der Kochplatte verhindern sollen. Die Verbindung der einzelnen Teile des Kochplattengehäuses erfolgt bei den bekannten Kochplatten zum Teil durch Schweissung. Als Mittel zur Abdichtung gegen   Tropf-und Kriechwasser   sind Dichtungsringe vorgeschlagen worden, die durch äusseren   Anpressdruck   gegen die   abzudichtenden   Flächen gehalten werden.

   Bei den bekannten Massnahmen zum Schutze der Kochplatten gegen eindringende Feuchtigkeiten handelt es sich nur um die Abschliessung einzelner Fugen,   gewöhnlich   am Rande der Kochplatte, aber niemals um einen an allen Stellen vollkommenen, d. h. in allen Betriebsfällen dichten Abschluss. Ein solcher wurde bisher gar nicht angestrebt, auch wären die erwähnten Schutzmassnahmen im Hinblick auf die Beanspruchung bei Kochplatten insbesondere infolge Erwärmung und Abkühlung gar nicht geeignet, einen dauernd dichten Abschluss des   Koehplattejnnnenraumes   herbeizuführen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Kochplatte, bei der der Innenraum, in dem sich der Heizkörper befindet, allseits druckwasserdicht nach aussen abgeschlossen ist, indem nicht nur jene Teile, die der Verbindung der   äusserenKoehplattenkonstruktiondienen, sondernauch die isolierten Stromeinführungen   einen vollkommen dichten Abschluss des   Kochplatteninnenraumes   bilden. 



   Untersuchungen haben gezeigt, dass die bisher bekannten Massnahmen zur Absehliessung des Kochplatteninnenraumes nicht genügen,   um   diesen in allen   Betriebszuständen     feuehtigkeitsfrei   zu halten. Der Grund hiefür ist in folgender Tatsache zu suchen : Die in den Kochplatten enthaltene Luft dehnt sich bei der betriebsmässigen Erhitzung der Kochplatten stark aus. Der   Druckausgleich   zwischen Kochplatteninnenraum und äusserer Atmosphäre erfolgt durch die bestehenden Fugen im 
 EMI1.1 
 sind. Tritt nun durch Ausschalten der Stromzufuhr eine Abkühlung der Kochplatte ein, dann entsteht im Innern ein Unterdruck und es wird Luft aus der   Umgebung in den Koehplatteninnenraum eingesaugt.   



  Die Umgebungsluft ist aber häufig feucht, besonders wenn heisses   Koehgut     überläuft.   Es werden sich also im Innern der Kochplatte Kondensate bilden, die über kurz oder lang als Quelle von Isolationsstörungen in Erscheinung treten. 



   Nur ein in allen Betriebszuständen druckwasserdichter Abschluss   sämtlicher   Fugen und Verbindungsstellen der Kochplatte gemäss der Erfindung kann daher als eine dauernd hinreichende Abdichtung des Kochplatteninnenraumes bezeichnet werden. Die druckwasserdichte Ausbildung der Kochplatte ermöglicht es auch, diese zum Zwecke der Reinigung direkt ins Wasser zu legen, u. zw. sowohl im kalten wie auch im heissen Zustand, ohne dass dadurch der elektrische Isolationswert dieser Platte vorübergehend oder dauernd   beeinträchtigt   oder die Heizwicklung durch Eindringen von Feuchtigkeit beschädigt wird. 



   Die Mittel zur Herbeiführung des druckwasserdiehten Abschlusses des Koehplatteninnenraumes richten sich nach deren sonstigem Aufbau. Handelt es sich um Kochplattenkonstruktionen aus sehweissbarem Material, dann wird in erster Linie die elektrische oder autogene   Dichtschweissung vorzuziehen   sein. Handelt es sich um Kochplatten, deren Oberteil aus   Gusseisen   oder üblichen Gusslegierungen besteht, dann wird erfindungsgemäss eine Abdichtung durch   Formschluss     vorgenommen.   Unter Form- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 schluss wird die bleibenden Formveränderung eines metallischen Dichtungsringes verstanden, die z.

   B. auf mechanischem Wege durch Stauchung oder durch Volumsvergrösserung (Quellen) infolge Oxydation bei entsprechendem Erhitzen   oder durch andere bekannte chemischeverfahren herbeigeführt werdenkann.   



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Die Fig. 1-3 zeigen eine aus gewalztem Blech herg : stellte Kochplatte, wcgrgen die Fig. 4-6 eine Kochplatte mit gegossener Heizfläche darstellen. 



   Die   Heizfläche   a der Kochplatte (vgl. Fig. 1) besteht aus einem ebenen, dünnwandigen Blech. das durch konzentrisch verlaufende, vertiefte Ringnuten und durch eine zentrale, scheibenartige Vertiefung unterbrochen ist. Die Heizwicklung d ist zwischen den Vertiefungen der   Heizfläche   verlegt und mit ihren Enden e an die Steckerstifte t angeschlossen. Der äussere Rand der   Heizfläche   a setzt sich in den seitlichen Mantel b fort. Die Heizfläche und der Mantel sind vorteilhaft aus einem Blech gepresst. Unterhalb der Heizkörper ist der Innenraum der Kochplatte durch eine Iqoliermasse c ausgefüllt.

   Die untere Abdeckung der Kochplatte erfolgt durch einen Boden   A,   der bei i durch Verschweissung oder eine andere   temperaturbeständige   Verbindung mit dem Mantel b druckwasserdicht verbunden ist. Die Bodenplatte A trägt den mit den   Steckerstiften t für   den elektrischen   Anschluss   versehenen Körper g. Die Durchführung der Stromzuleitung durch den Körper g und die Bodenplatte A ist ebenfalls wasserdicht ausgeführt, so dass der Innenraum der Kochplatte gegen aussen vollkommen abgeschlossen ist.

   Zum Schutz der   Stromdurchführungen   kann gegebenenfalls über diesen eine Schutz- 
 EMI2.1 
 Mantel b ist zweckmässig mittels Bajonettverschlvsses k ein Rinkörper l befestigt, der als Auflager für die Kochplatte und zur Festlegung der gewünschten Höhenlage der Kochplatte d ; ent. An seinem unteren Rand weist der Ringkörper Ausnehmungen   maul,   in die die zur Unterstützung der Kochplatte üblicherweise vorgesehenen Tragbratzen eingreifen. 



   Besteht die Heizfläche aus einer Platte aus Gusseisen oder einem anderen hitzebeständigen, giessfähigen Metall, so empfiehlt sich ein Aufbau der Kochplatte gemäss der Fig. 4-6. Die Platte   H.   ist hiebei durch einen eingepressten metallischen Ring o, der sich durch Formsehluss in einer hinterdrehten Nut p der Platte   ?   an diese und eine   Mantelzarge   q mit   Boden r ansehliesst,   derart abgedichtet, dass ein Eindringen von Flüssigkeit durch die Fuge s in das Innere der Platte, wo sich die Heizwicklung t befindet, sowohl im kalten wie auch im warmen Zustand der Platte verhindert ist. Der Boden   !'der     Mantelzcrge y   trägt ebenfalls eine Steckerplatte   u   samt den Stiften v, an die die Enden der Heizwicklung t angeschlossen sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Kochplatte, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Kochplatte, in dem sich der Heizkörper   (cl,     t)   befindet, allseits druckwasserdieht nach aussen abgeschlossen ist, indem eine druckwasserdichte Verbindung zwischen der   Kochfläche   (a, n), dem seitlichen Mantel (b, q) und dem unteren Boden   (Ii, r)   der Kochplatte sowie eine druckwasserdichte Stromeinführung (f, g und n. r) in den Innenraum der Kochplatte vorgesehen ist, so dass die Platte auch in heissem Zustand ins Wasser gelegt und abgespiilt werden kann. 



   2. Elektrische Kochplatte mit Abdichtung des oberen oder unteren   Kochplattenbodens gegen   den seitlichen Mantel mittels Dichtungsringes, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe (o) durch Formschluss, d. h. durch bleibende Formänderung auf mechanischem Wege (Stauchung, Volums- 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 3. Elektrische Kochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf die seitliche Mantelfläche (b, q) der Kochplatte ein zweckmässig mittels Bajonettverschluss (7 : :) befestigter, als Auflager für die Kochplatte dienender Ringkörper (I) aufgeschoben ist, der die Einbauhöhe der Kochplatte festlegt.
    4. Elektrische Kochplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper an seinem unteren Rand mit Ausnehmungen (rib) versehen ist, in die die zur Unterstützung der Kochplatte vorgesehenen Trpgbratzen eingreifen.
AT156208D 1937-10-13 Elektrische Kochplatte. AT156208B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT160452T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT156208B true AT156208B (de) 1939-05-25

Family

ID=29408547

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT160452D AT160452B (de) Elektrische Kochplatte.
AT156208D AT156208B (de) 1937-10-13 Elektrische Kochplatte.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT160452D AT160452B (de) Elektrische Kochplatte.

Country Status (1)

Country Link
AT (2) AT156208B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT160452B (de) 1941-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3047172A1 (de) Vorrichtung zum heizen und kochen
AT156208B (de) Elektrische Kochplatte.
DE2133299B2 (de) Vertikaler Ofen zum isostatischen Warmpressen
DE496462C (de) Elektrischer Induktionsofen zum Schmelzen oder zur Behandlung von Stoffen in Waerme
DE638993C (de) Elektrisch beheizter Durchgangsofen
DE631467C (de) Elektrisch beheizte Kochplatte
DE432003C (de) Fluessigkeitserhitzer
DE441283C (de) Elektrischer Schmelzofen fuer Spritzgussmaschinen
AT124954B (de) Luftdichte Verbindung der Metallflächen für Dämpfe oder Gase enthaltende Vakuumgefäße.
DE423323C (de) Elektrisch beheizbare Waermflasche
DE417109C (de) Schirmartiges Kuekenheim
DE644530C (de) Von aussen elektrisch beheizter Kessel
DE690917C (de) Elektrische Kochplatte
DE644712C (de) Waermeaustauscher, bei dem die Waermeuebertragungsflaechen von spiralfoermigen Blechen gebildet werden
DE534238C (de) Kochherd mit Fuellschachtfeuerung
AT123530B (de) Elektrischer Ofen insbesondere für zahnärztliche Zwecke.
DE566995C (de) Elektrischer Ofen, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke
DE746321C (de) Elektrisch beheizter Warmwasserspeicher.
DE574374C (de) Fluessigkeitsisolierter Kondensator
DE539507C (de) Waermespeicher, insbesondere fuer Kochherde, Brat-, Backoefen u. dgl.
AT150998B (de) Siemens-Martin-Elektroofen.
DE924048C (de) Elektrisch beheizter Ofen mit Waermespeicher
AT125011B (de) Heizvorrichtung mit Speicherkörper.
AT86092B (de) Elektrischer Tauchheizer.
DE815070C (de) Elektrisch zu beheizendes massearmes Heizelement