AT154615B - Mauerstein. - Google Patents

Mauerstein.

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AT154615B
AT154615B AT154615DA AT154615B AT 154615 B AT154615 B AT 154615B AT 154615D A AT154615D A AT 154615DA AT 154615 B AT154615 B AT 154615B
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Novadom Baupatentverwertungsge
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Description


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  Mauerstein. 



    Den Gegenstand des Stammpatentes Nr. 148374 bildet ein Trockenmauerwerk, bei welchem in die Lagerfugen ein platten-oder bandförmiges, eigenfestes, oberflächenrauhes Fugenmaterial an Stelle des Mörtels trocken eingelegt ist. Dabei werden die Steine Mann an Mann auf die Fugenplatten gelegt. Will man auf solche Art ein Mauerwerk errichten, welches den Eindruck eines Rohziegelmauerwerkes erweckt, so muss man in die Stossfugen der einzelnen Steine ebenfalls, diesmal jedoch kleine Platten einlegen, wodurch der Bauvorgang verzögert und verteuert wird. Zweck des Gegenstandes des Zusatzpatentes ist, diese Nachteile durch Schaffung eines besonders ausgebildeten Mauersteines zu vermeiden.

   Bei der Bemessung dieser Mauersteine muss darauf Bedacht genommen werden, dass durch das unmittelbare Aneinanderlegen der Steine die Stossfugen entfallen, und ferner muss Raum für die Einbringung von Mörtel in den Aussenteil der Stossfuge geschaffen werden. 



  Die gestellte Aufgabe wird daher dadurch gelöst, dass Mauersteine verwendet werden, welche um die halbe bei vermörteltem Mauerwerk auftretende Stossfugendicke breiter oder um die Stossfugendicke in der Länge kürzer sind, als die für Mörtelmauerwerk bestimmten Steine, und dass die lotrechten Kanten der Steine mit einer Nut versehen sind, die mit Mörtel, Kitt oder anderm Werkstoff gefüllt wird. Werden die Längsfugen mit dem gleichen Werkstoff verputzt, wie die Stossfugen, so entsteht auf diese Weise nicht nur der volle Eindruck eines Rohziegelbaues üblicher Art, sondern es wird auch eine Abdichtung der Mauer gegen das Eindringen von Regenwasser erreicht, dies um so mehr, als der Putzmörtel an den Lagerfugenplatten sehr gut haftet. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die nebeneinanderliegenden Nuten zweier Steine, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 2 a die Seitenansicht eines mit solchen Steinen hergestellten Mauerwerkes, Fig. 3 einen Vollziegel und Fig. 4 einen Hohlziegel mit den Nuten.   
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 um ein besseres Haften des Mörtels zu erzielen, mit welchem die Mauern völlig verputzt wurden, was im vorliegenden Falle nicht geschieht, da nur die Stossfugen ausgefüllt werden sollen. Man hat auch bereits vorgeschlagen, solche Nuten mit Blei od. dgl. zu vergiessen, wobei es sich aber nicht um Mauern, sondern um Behälter für Farblösungen u. dgl. gehandelt hat.

   Die technische Aufgabe jedoch, deren
Lösung den Gegenstand der Zusatzerfindung bildet, ist erstmalig bei Anwendung des Trockenmauer- werkes nach dem Stammpatent aufgetreten, so dass mit der Anwendung der lotrechten Nuten in den Steinkanten Wirkungen verbunden sind, an die vordem nicht gedacht werden konnte. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mauerstein zur Herstellung des Trockenmauerwerkes nach Patent Nr. 148374, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Stein um die halbe bei vermörteltem Mauerwerk auftretende Stossfugendicke breiter oder um die Stossfugendicke in der Länge kürzer ist, als ein für Mörtelmauerwerk bestimmter Stein, und dass die lotrechten Kanten Nuten zur Aufnahme des Mörtels od. dgl. besitzen, um ein Trockenmauerwerk vom Aussehen eines Rohziegelmauerwerkes herstellen zu können. *) Erstes Zusatzpatent Nr. 154462. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT154615D 1937-06-01 1936-09-09 Mauerstein. AT154615B (de)

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AT156055T 1937-06-01

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AT154615B true AT154615B (de) 1938-10-10

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ID=29408451

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AT148374D AT148374B (de) 1937-06-01 1933-11-17 Trockenmauerwerk.
AT154615D AT154615B (de) 1937-06-01 1936-09-09 Mauerstein.
AT154462D AT154462B (de) 1937-06-01 1936-12-10 Trockenmauerwerk.
AT156055D AT156055B (de) 1937-06-01 1937-06-01 Fugenplatte für Trockenmauerwerk.

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AT156055B (de) 1939-05-10
AT154462B (de) 1938-10-10
AT148374B (de) 1937-01-11

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