AT153453B - Elektrischer Kondensator. - Google Patents

Elektrischer Kondensator.

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AT153453B
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Ludwig Neumann Ges M B H Ing
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  Elektrischer Kondensator. 



   Die Erfindung betrifft elektrische Kondensatoren, insbesondere sogenannte Blockkondensatoren, deren Beläge durch Spritzen oder Aufdampfen od. dgl. auf eine isolierende Zwischenschicht, z. B. ein   Plättchen   aus Glimmer od. dgl, als Dielektrikum beidseitig aufgebracht werden. 



   Bei den bekannten Kondensatoren dieser Art muss der Kontakt zwischen den einzelnen Kondensatoren oder Kondensatorelementen, wenn dieselben zu Einheiten grösserer Kapazität od. dgl. zusammengebaut werden, durch besondere Kontaktzwischenlagen aus dünnen Metallstreifen od. dgl. und Zusammenpressen derselben hergestellt werden, wobei, abgesehen von der damit verbundenen Umständlichkeit und Fehlergefahr, leicht durch die Zwischenlagen eine Verletzung der Schicht bzw. ein Abquetschen des Glimmers beim Zusammenpressen erfolgen kann. Auch ergeben sich oft Kontaktschwierigkeiten infolge der Verschiedenheit der Metalle der Kondensatorbeläge und der Kontaktzwischenlagen. 



   Gegenstand der Erfindung ist es nun, einen Kondensator zu schaffen, der frei von diesen Übelständen ist. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Kondensatorbeläge auf das Dielektrikum je mit einem Ende über das an diesem Ende des Dielektrikums vorgesehene, zur Befestigung und/oder Kontaktabnahme dienende Loch hinausreichend und auch die Wandung desselben überbrückend aufgebracht sind und dass dem das Loch überragenden Belagende gegenüber auf der andern Seite des Dielektrikums ein kleiner Metallbelag (Kontaktbelag) zweckmässig vom inneren Rand des Loches bis knapp zum äusseren Rand des Dielektrikums reichend und gleichfalls die Lochwandung überziehend, aufgebracht ist, so dass durch das Loch hindurch eine verlässlich leitende Verbindung zwischen dem Kondensatorbelag und seinem Kontaktbelag besteht.

   Diese Kondensatoren können ausserordentlich einfach und verlässlich hergestellt werden, und ihr Zusammenbau erfolgt ohne Verwendung besonderer Kontakteinrichtungen durch einfaches Übereinanderschichten der einzelnen Kondensatorelemente derart, dass sie hiebei je mit gleichartigen Belägen aufeinanderzuliegen kommen, so dass auch im Dauerbetrieb ein zuverlässiger Kontakt und eine konstante Kapazität des ganzen Kondensators gewährleistet ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht ; u. zw. zeigt Fig. 1 ein Kondensatorelement in Draufsicht, Fig. 2 in grösserem Massstab einen Schnitt durch dasselbe längs der Linie   lI-lI   der Fig. 1 und Fig. 3 ganz schematisch, wie die einzelnen Kondensatorelemente zu einer Einheit entsprechend grösserer Kapazität übereinandergelegt werden. 



   Auf dem Dielektrikum D, z. B. einem   Glimmerplättchen,   sind die Kondensatorbeläge Bi,   Bzw   
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 bis nahe an den Rand des   Plättchens   D reichen. Hiebei ist auch die Wandung fl bzw.   f2 des Loches LI   bzw. L2 mit dem metallischen Belag überzogen und dieser Belag vereinigt sich mit dem kleinen Metallbelag (Kontaktbelag) Cl bzw.   C2, der   auf der andern Seite des Dielektrikums den Belagenden bl bzw.   b2   gegenüber in gleicher Weise wie die Kondensatorbeläge, die Lochwandung gleichfalls überbrückend, aufgebracht worden ist und sich zweckmässig vom inneren Rand des Loches bis knapp zum äusseren Rand des Dielektrikums erstreckt.

   Auf diese Weise ist eine innige Verbindung zwischen den Belägen bl und   Ct   bzw.   bi und e,   auf den beiden Seiten des Dielektrikums gewährleistet. Die Kontaktbeläge   Cl, cl   und allenfalls auch die ihnen gegenüberliegenden Stellen der Kondensatorbelagenden bl,   b2 können   auch noch etwas verstärkt werden, indem von Haus aus daselbst etwas mehr Material aufgebracht 

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 oder dasselbe durch Verkupfern od. dgl. etwas verstärkt wird, wodurch gegebenenfalls auch ein noch besserer Kontakt erzielt werden kann. 



   Die Fig. 3 zeigt, wie die einzelnen Kondensatorelemente zu einer Einheit entsprechend grösserer Kapazität zusammengebaut werden, indem sie einfach je mit gleichartigen Belägen übereinandergelegt werden. Durch die Löcher können dann Bolzen od. dgl. zum Zusammenhalten des Kondensators und zur Kontaktabnahme hindurchgeführt und durch Muttern od. dgl. festgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrischer Kondensator bzw. Kondensatorelement für den Zusammenbau zu einer Einheit grösserer Kapazität, mit durch Spritzen oder Aufdampfen od. dgl. auf beide Seiten eines Plättchens aus Glimmer od. dgl. als Dielektrikum aufgebrachten Kondensatorbelägen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorbeläge (Bi, RJ auf dem an jedem Ende mit einem zur Befestigung bzw.
    Kontaktabnahme dienenden Loch (LI, L2) versehenen Dielektrikum (D) gegeneinander versetzt derart aufgebracht sind, dass sie je mit einem Ende (bi bzw. b2) über das Loch (LI bzw. L2) an diesem Ende hinausreichen und auch die Wandung (rI bzw. f2) desselben überbrücken, wobei diesem Belagende gegen- über auf der andern Seite des Dielektrikums ein kleiner Metallbelag (Kontaktbelag Cl bzw. C2), zweckmässig vom inneren Rand des Loches bis knapp zum äusseren Rand des Dielektrikums reichend, in gleicher Weise aufgebracht ist, und dass sie mit ihrem andern Ende nur bis zu einem gewissen Abstand von diesen Kontaktbelägen (C2 bzw. Cl) reichen. EMI2.1
AT153453D 1936-10-31 1936-10-31 Elektrischer Kondensator. AT153453B (de)

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