AT152043B - Bremsvorrichtung für auf Volksbelustigungsbahnen fahrende Kraftwagen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bremsvorrichtung   fiir   auf Volksbelustigungsbahnen fahrende Kraftwagen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 keit seiner Bemühungen das Pedal 21 freigibt, zieht eine Feder 25 den Steuer anschlag 24 unter einer auf ihm ruhenden, an der   Lagersehiene   23 um den Zapfen 26 schwenkbaren Sperrklappe 27 in seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurück. In dieser. Stellung wird der Steueranschlag 24 und damit das Pedal 21 durch die auf die Schaltleiste 9 unter ihrem Eigengewicht abfallende Sperrklappe 27 gegen Betätigung   (Fig. l)   gesperrt. 



   Um den Wagen wieder fahrbereit zu machen, wird die an einer Handhabe 28 anfassbare Schalt- stange 15 entgegen dem Zug ihrer Feder 14 soweit angehoben, dass der Schalthebel 17 wieder unter seinem Eigengewicht in der vertikalen Lage abschwenken kann und mit seiner   Stirnfläche   die Schalter- stange 15 entgegen dem Zug ihrer Feder in der angehobenen Lage erhält. Beim Anheben der Schalt- stange 15 wurde der Kipphebel 13 nach aufwärts verschwenkt und damit auch die Schaltleiste 9 wieder in die horizontale Lage gemäss Fig. 1 gebracht. Da mit der Schaltleiste 9 gleichzeitig auch die auf ihr ruhende Sperrklappe 27 angehoben wurde, steht der Steueranschlag 24 nicht mehr der Sperrklappe   27,   sondern der Stufe 10 der Schaltleiste 9 gegenüber (Fig. 1).

   Es kann daher der Fahrer durch Betätigen des Pedales 21 den Bremshebel 6 zur Lösung der Bremse mittels des die Sehaltleiste 9 verschiebenden Steueransehlages 24 entgegen dem Zug der Feder 7 versehwenken. Da der Fahrer durch Betätigen des Pedales 21 gleichzeitig auch mittels der mit dem   Steueranschlag 24   dauernd ver- bundenen Steuerorgane 29, 30 den Antrieb des Wagens in bekannter Weise einschaltet, so kann der Wagen bei gelüfteter Bremse anfahren. 



   Es ist nun ohne weiteres   möglich,   mit ein und derselben Schaltvorrichtung sowohl die Bremse automatisch-einzuschalten und gleichzeitig den Antrieb des Wagens abzustellen. Zu diesem Zweck ist der Kipphebel13 mit einer Nockenscheibe 31 zwangläufig durch seine Nabe verbunden, die unabhängig von einer auf der Achse 12 des durch das Pedal 21 des Fahrers betätigbaren Schaltorgans 30 verdrehbaren Nockenscheibe 32 auf ein beiden Nockenseheiben gemeinsames Schaltorgan 33 des nicht dargestellten Antriebes derart einwirkt, dass sie den Antrieb im Augenblick des Zusammentreffens des Anschlages 18 der Fahrbahn mit dem   Schalthebel- ? 7   der Schaltvorrichtung infolge Abkippen des Kipphebels 13 abstellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bremsvorrichtung für auf   Volksbelustigungsbahnen   fahrende Kraftwagen mit einem unter der Wirkung einer Feder in der Bremsstellung erhaltenen, durch Betätigen eines vorteilhaft gleichzeitig zum Einschalten des Antriebes dienenden Pedales oder Handhebels zur Lösung der Bremse verschwenkbaren Bremshebel, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse mittels einer durch einen An-   sehlag   (18) der Fahrbahn auslösbaren, am Wagen angebrachten und mit dem Bremshebel   (6)   zwangläufig verbundenen   Schaltvorriehtung     (8-28)   unabhängig vom Pedal   (21)   od. dgl. des Fahrers betätigbar ist.

Claims (1)

1. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung aus einer am Bremshebel (6) angelenkten und mit einer Stufe (10) od. dgl. in den Bewegungsbereich eines mit dem Pedal (21) des Fahrers zwangläufig verbuIJ.

   denen Steueranschlages (24) reiehenden Schaltleiste (9) besteht, die durch eine vom Anschlag (18) der Fahrbahn auslosbare Sehaltstange a aus der Bewegungsbahn des vom Pedal (21) betätigten Steueranschlages (24) ausrüekbar ist, so dass der unter dem vom Steueranschlag (24) des Pedales auf die Schaltleistenstufe (10) ausgeübten Druck zum Lösen der Bremse verschwenkte Bremshebel (6) unter dem Zug seiner Feder (7) ungehindert der Pedalbetätigung wieder in seine Bremslage zuruckschwenken kann.

   3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steueransehlag (24) des Pedales (21) in der Grundstellung bei ausgerückter Steuerleiste (9) durch eine auf letzterer aufruhende Sperrklappe (27) gesperrt ist, die durch die Steuerleiste (9) selbst aus der Sperrlage ausrüekbar ist.

   4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehaltleiste (9) durch die für die Abstellung des Antriebes des Wagens dienende, von einem Anschlag der Fahrbahn auslös- baren Schalteinrichtung aus der Bewegungsbahn des mit dem Pedal (21) zwangläufig verbundenen Steueranschlages (24) ausrückbar ist.