AT152020B - Pendelachse für durch Trapezschwinger geführte Fahrzeugräder. - Google Patents
Pendelachse für durch Trapezschwinger geführte Fahrzeugräder.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/24—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm being formed by the live axle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Pendelachse für durch Trapezschwillger gefiihrte Fahrzeugr der. Zur Vermeidung der bei gewöhnlichen Pendelachsen und bei zwischen parallelen Schwingern gelagerten Pendelachsen infolge der Schwingungen auftretenden Änderungen der Spurweite ist es bereits vorgeschlagen worden, die Gelenkwelle zwischen einem oberen und einem unteren Schwinger anzuordnen, deren Anlenkpunkte am Wagenrahmen und am Radlager die Ecken eines gelenkigen Trapezes bilden. Der angestrebte Zweck wird hiedurch zwar erreicht, aber auf Kosten der Boden- freiheit des Fahrzeuges. Die Erfindung bezieht sich auf eine Pendelachse für durch Trapezschwinger geführte Fahrzeug- räder, bei der die Basis des Trapezes aus der schwingbar gelagerten, die Antriebswelle samt den Antriebs- gliedern enthaltenden Pendelachse besteht, die infolge der vom Ausgleichsgetriebe gesonderten Lagerung die Ausnutzung der vollen Hälfte der Spurweite gestattet und über der sich als der breiten Basis des Trapezes gegenüberliegende kurze Seite ein am Wagenrahmen angelenkter Schwinger befindet. Es ist zwar schon bekannt, Pendelachsen durch ein Gelenk mit dem Ende einer darüber angeordneten in der Wagenmitte befestigten Feder zu verbinden, doch kann diese Feder nicht als kurze Trapez- seite angesehen werden, da sie infolge ihrer grossen Länge nicht die beabsichtigte Regelung der Spur- weite bewirken kann. Die Erfindung bezieht sich noch auf die besondere Ausbildung der Pendelachse, die sowohl am Innenende als auch am Aussenende gabelförmig gestaltet ist, wodurch sie sich besonders gut zur Aufnahme der Schubkräfte eignet. Zur Lagerung des Lenkzapfens des hohlen Achsschenkel dient eine unten mit einem gegabelten Fortsatz mit dem Ende der Lenkachse drehbar verbundene Hülse, über die der Lenkzapfen oben hinausragt, so dass der Lenkhebel ausserhalb des Schwingungsbereiches der Pendelaehse angeordnet werden kann. Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform. Fig. 1 zeigt einen lotrechten Querschnitt durch ein Fahrzeug nach der Linie A-B in Fig. 2. Fig. 2 ist ein Grundriss, teilweise im Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 1. Die Pendelachsen 1 enthalten die Radantriebswellen 2 und sind um Zapfen 3 drehbar am Längsmittelträger 4 gelagert, dei mit den Längsträgern 5 des Wagenrahmens durch Querträger 6 verbunden ist. Der Zapfen 3 besteht aus einem Rohr, dessen Enden in den verhältnismässig weit voneinander abstehenden Lagerungen 7 des Längsmittelträgers 4 stecken und der auch durch die Augen 8 des gabelförmig gestalteten Innenendes der Pendelhalbachse hindurchgeht. Die Pendelhalbachsen haben an den Aussenenden Augen 9, die durch Bolzen 10 mit den Augen 11 des gegabelten Fortsatzes einer Hülse 12 drehbar verbunden sind. In der Hülse 12 ist der leicht nach innen geneigte aufwärtsragende Lenkzapfen 13 des hohlen Achsschenkel 14 drehbar gelagert. Die Hülse ist nahe an ihrem oberen Ende mit einem Auge 15 versehen, das durch einen Bolzen 16 mit dem äusseren gabelförmigen Ende des Schwingers 17 drehbar verbunden ist, dessen inneres Ende mittels eines Zapfens 18 am Längsträger 5 gelagert ist. Die Bolzen 10 und 16 bilden die Gelenkpunkte und die Zapfen 3 und 18 die Anlenkpunkte des Trapezes. Das aus der Hülse 12 und dem Lenkzapfen 13 bestehende Verbindungsglied bildet den einen Arm eines Winkelhebels, dessen anderer Arm aus dem Achsschenkel 14 besteht. Bei Rädern ohne Lenkung bildet der Achsschenkel 14 mit dem die Bolzen 10 und 16 verbindenden Hebelarm einen starren Winkelhebel. Die Längsträger 5 des Wagenrahmens ruhen mittels Federn 19 auf den Auflagern 20 der Pendelhalbachsen auf. Zum Antrieb dienen die Wellen 21, die durch Kegelräder 22, 23 die Radantriebswelle 2 in Umdrehung versetzen, welche über ein Doppelgelenk 24 mit einem im hohlen Achsschenkel 14 gelagerten und mit dem Rad 25 verbundenen Wellenstumpf 26 dessen Antrieb besorgt. Am Ende des Lenkzapfens M ist ein oberhalb des Trapezschwingers angeordneter Lenk- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Pendelaehse für durch Trapezschwinger geführte Fahrzeugräder, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des Trapezes aus der schwingbar gelagerten, die Antriebswelle samt den Antriebsgliedern enthaltenden Pendelachse besteht, die infolge der vom Ausgleichsgetriebe gesonderten Lagerung die Ausnutzung der vollen Hälfte der Spurweite gestattet und über der sieh als der Basis des Trapezes gegenüberliegende kurze Seite ein am Wagenrahmen angelenkter Schwinger befindet.
Claims (1)
- 2. Pendelaehse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Innenende breit gelagerte Pendelachse am äusseren Ende die Augen (9) zur Lagerung der Augen (11) des gegabelten Fortsatzes einer Hülse (12) trägt, die die Pendelachse mit dem Schwinger verbindet.3. Pendelaehse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkzapfen (13) des hohlen Achsschenkel (14) über die zu seiner Lagerung dienende Hülse (12) hinausragt, so dass der Lenkhebel (27) oberhalb des Trapezes angeordnet werden kann. EMI2.2
Applications Claiming Priority (2)
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