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Anhängevorriehtung für Skifahrer an Zugvorrichtungen.
Bei den Zugeinrichtungen für Skifahrer, insbesondere für die Berganfahrt, hat die Vorrichtung, durch welche der Skifahrer sich an das Zugseil anhängt, einen grossen Einfluss auf das Gleichgewicht und die Ermüdung des Skifahrers.
Das einfache Anhalten mit den Händen ist sehr ermüdend, da sich die ganze Zugkraft auf die Arme überträgt und in ihnen auswirkt. Werden zum Anhängen Gürtel benutzt, so bringt das eine starke Abnutzung der Kleider und im Falle des Sturzes Gefahr mit sich.
Man verwendet auch nach Art von Haken abgebogene Anhängeglieder, deren einer Teil in gerader Richtung in der Linie der Verlängerung des Zugseiles liegt und vom Skifahrer mit der Hand umgriffen wird und deren anderer, abgebogener Teil rückwärts an den Körper des Skifahrers zu liegen kommt und als Schubstück dient. B3i Benutzung dieser Vorrichtung kann der Skifahrer im Falle des Sturzes an dem abgebogenen Teil mit einem Bein, einem Ski oder den Kleidern hängen bleiben.
Ausserdem kann der Haken, wenn er frei ist, sich irgendwo im Gelände, den Zugseilen usw. verfangen und das plötzliche Anhalten der Zugeinrichtung herbeiführen.
Man hat auch festgestellt, dass der Skifahrer, wenn er durch Schub fortbewegt wird, weniger ermüdet, wenn die Angriffsstelle des Schubes in der Nähe der Schultern liegt.
Die erfindungsgemässe Anhängevorrichtung kommt dieser Forderung nach und hebt die Gefahr des Hängenbleibens im Falle des Sturzes auf.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Stange, welche bei Benutzung der Vorrichtung waagrecht und quer zur Fahrtrichtung zu liegen kommt. Jedes Ende dieser Stange ist an das freie Ende eines Zugseiles angeschlossen, wodurch zwischen Stange und Seil eine Dreieckverbindung entsteht. Die Stange trägt zwei Armlehnen, von denen die eine für den rechten und die andere für den linken Arm bestimmt ist. Sie sind so angeordnet, dass der Skifahrer, nachdem er die Stange mit beiden Händen ergriffen hat, seine Ob ? rarme ohne Anstrengung in die Armlehnen einfügen kann. Auf diese Weise überträgt sich die ganze, durch das Zugseil ausgeübte Zugkraft als Schub auf diese Armteile und die Schultern des Skifahrers. Die Ermüdung desselben ist so auf das Mindestmass herabgesetzt und der Skifahrer kann auch sein Gleichgewicht leicht erhalten.
Im Falle des Sturzes oder bei Freigabe des Anhängegliedes kann dieses weder den Skifahrer noch die Teile der Zugeinrichtung erfassen.
Die Armlehnen dienen gleichzeitig zum Tragen der Skistöcke, welche auf den Lehnen so angeordnet werden können, dass sie der Skifahrer sofort ergreifen kann. Im Falle des Sturzes fallen die
Skistöcke von den Lehnen herab und befinden sieh in greifbarer Nähe des Fahrers.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung ; Fig. 3 ist ein Schaubild, aus welchem die Benutzungsweise der erfindungsgemässen Einrichtung ersichtlich ist.
Die waagrechte Stange 1, welche beispielsweise aus einem Rohr bestehen kann, ist durch im Winkel miteinander verbundene Stangen 2, 3 an das freie Ende 4 des Zugseiles angeschlossen. Sie trägt zwei Armlehnen 5, 6, die an ihr befestigt sind. In dem Ausführungsbeispiel wird jede dieser Armlehnen aus einer Stange oder einem Metallrohr gebildet, welche U-förmig gebogen und mit den Enden der U-Schenkel mit der Stange 1 verbunden sind. Die U-Sehenkel besitzen jeder eine lichte Kröpfung 7 bzw. 8, die zur Aufnahme der Skistöcke dient.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Der Skifahrer, welcher seine Skistöcke waagrecht in beiden Händen hält, ergreift zuerst die Stange 1, ohne die Stücke loszulassen. Er lässt sich
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zuerst eine bestimmte Zeit ziehen, um ins Gleichgewicht zu kommnen. Hierauf lockert er die Hände so weit, dass die Stöcke in ihre Ablagekröpfung'1, 8 gleiten können. Nun zieht er die Arme an und schiebt die Ellbogen in die Armlehnen. Von diesem Augenblick an kann er, je nach Wunsch, sich mittels der Hände ziehen oder an den Oberarmen schieben lassen. Er kann leicht, indem er die Stange 1 ein wenig dreht, die Armlehnen heben, um den Angriffspunkt des Schuhes den Schultern zu nähern.
Je näher dieser der Schulter liegt, desto geringer ist die Ermüdung des Skifahrers. Wenn der Skifahrer während der Fahrt die Stange loslässt, rutschen die Skistöcke aus ihrer Ablage in den Armlehnen ab und fallen auf die Fahrbahn, wo sie der Skifahrer leicht erfassen kann.
Um dem durch die Armlehnen ausgeübten Druck zu begegnen, kann man auf jenen Teil derselben, die auf den Armen aufliegen, Kissen oder drehbare Armstützen anordnen. Man kann auch einen der Schenkel der U-förmigen Armlehne und den Steg aus einem Gurt von beliebiger Breite und Elastizität, aus Leder, Kautschuk oder ähnlichem Stoff machen, während der andere Schenkel starr ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anhängevorrichtung für Skifahrer an Zugvorriehtungen, gekennzeichnet durch eine waagrecht und quer zur Fahrbahn einstellbare Stange (1), die mit ihren beiden Enden an das freie Ende eines Zugseiles (4) angeschlossen und mit zwei U-förmigen Armlehnen (5, 6) versehen ist, in welche der Skifahrer, um gezogen zu werden, seine Oberarme einfügen, die Stange mit den Händen aber derart halten kann, dass seine Fortbewegung im wesentlichen durch Schub erfolgt.
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Towing device for skiers on towing devices.
In the case of the pulling devices for skiers, in particular for climbing uphill, the device through which the skier attaches himself to the pulling rope has a major influence on the skier's balance and fatigue.
Simply stopping with your hands is very tiring, as all the pulling force is transferred to the arms and affects them. If belts are used to hang them on, the clothes wear out and, in the event of a fall, there is danger.
You also use hook links, one part of which lies in a straight direction in the line of the extension of the pull rope and is gripped by the skier with the hand and the other, bent part of which comes to rest backwards on the body of the skier and as a push piece serves. B3i using this device, in the event of a fall, the skier can get caught on the bent part with a leg, a ski or his clothes.
In addition, if the hook is free, it can get caught somewhere in the terrain, the pull ropes, etc. and cause the pulling device to stop suddenly.
It has also been found that when the skier is propelled by thrust, he is less fatigued when the point of application of the thrust is near the shoulders.
The towing device according to the invention meets this requirement and eliminates the risk of getting caught in the event of a fall.
The device consists essentially of a rod which, when the device is used, comes to lie horizontally and transversely to the direction of travel. Each end of this rod is connected to the free end of a pull rope, creating a triangular connection between the rod and the rope. The bar carries two armrests, one for the right arm and the other for the left arm. They are arranged in such a way that the skier, after having grasped the bar with both hands, can determine his ob? rarme can easily fit into the armrests. In this way, the entire tensile force exerted by the pull rope is transferred as thrust to these arm parts and the shoulders of the skier. The fatigue of the same is reduced to the minimum and the skier can easily maintain his balance.
In the event of a fall or if the trailer link is released, it cannot catch either the skier or the parts of the towing device.
The armrests also serve to carry the ski poles, which can be arranged on the backrests in such a way that the skier can grasp them immediately. In the event of a fall, the
Ski poles down from the backrests and look within reach of the driver.
In the drawing, an example embodiment of the subject invention is shown, u. FIG. 1 shows a plan view and FIG. 2 shows a side view of the device; Fig. 3 is a diagram from which the manner of use of the device according to the invention can be seen.
The horizontal rod 1, which can for example consist of a tube, is connected to the free end 4 of the pull rope by rods 2, 3 connected to one another at an angle. It has two armrests 5, 6 attached to it. In the exemplary embodiment, each of these armrests is formed from a rod or a metal tube which is bent into a U-shape and connected to the rod 1 by the ends of the U-legs. The U-legs each have a clear crank 7 or 8, which is used to hold the ski poles.
The mode of operation of the device is as follows: the skier, who holds his ski poles horizontally in both hands, first grabs the rod 1 without letting go of the pieces. He lets himself
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first drag a certain amount of time to come into balance. Then he loosens his hands so that the sticks can slide into their cranked supports. Now he pulls up his arms and pushes his elbows into the armrests. From this moment on, he can be pulled by his hands or pushed by his upper arms, as he wishes. By turning the bar 1 a little, he can easily raise the armrests in order to approach the point of application of the shoe to the shoulders.
The closer it is to the shoulder, the less fatigue the skier is. If the skier lets go of the bar while driving, the ski poles slide out of their storage in the armrests and fall onto the roadway, where the skier can easily grasp them.
In order to counteract the pressure exerted by the armrests, cushions or rotatable armrests can be arranged on those parts of the same which rest on the arms. You can also make one of the legs of the U-shaped armrest and the web from a strap of any width and elasticity, leather, rubber or similar material, while the other leg is rigid.
PATENT CLAIMS:
1. Hitch for skiers on Zugvorriehtungen, characterized by a horizontally and transversely to the road adjustable rod (1), which is connected with both ends to the free end of a pull rope (4) and provided with two U-shaped armrests (5, 6) is, in which the skier can insert his upper arms in order to be pulled, but hold the bar with his hands in such a way that his movement is essentially carried out by thrust.