AT150117B - Inhalationsgerät. - Google Patents

Inhalationsgerät.

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AT150117B
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AT
Austria
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inhalation device
nozzle
heating space
atomizer
outlet
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Application number
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English (en)
Inventor
Franz Dr Modern
Hans Liebermann
Original Assignee
Franz Dr Modern
Hans Liebermann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Inhalationsgerät. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die   Mantelfläche   des Teiles 4 nach aussen geführt sind. Es ist eine dreipolige Zuleitung entsprechend drei Wärmestufen des Heizkörpers angedeutet. Der Öffnung 8 des Bodens 7 des Heizraumes gegenüber ist die Bodenplatte 5 zu einem Stutzen 11 emporgezogen, welcher zusammen mit der Öffnung 8 eine vom übrigen durch die Teile 4 und 5 gebildeten Hohlraum 12 getrennte Zuleitung bildet. Der Hohl- raum 12 wird durch zahlreiche Öffnungen 13 in den Teilen 4 und 5 gekühlt, um eine   Beschädigung   der
Isolation des Zuleitungskabels durch Hitzeentwicklung zu vermeiden. Am oberen Ende ist der Kessel mittels des Deckels 14 abgeschlossen, der zwei symmetrisch angeordnete Stutzen 15 und einen zentralen
Stutzen 16 aufweist.

   Die Stutzen 15 dienen zum Einstecken von   Metallschläuehen     17,   an die unter Ver- mittlung von Manschetten M die Glasoliven 19 angeschlossen werden können. Die Manschetten bestehen aus einer wärmeisolierenden   Kunstmasse,   die auch unter dem Einfluss der Heissluft geruchlos bleibt. 



   Die zur Aufnahme des Schlauches bestimmte Bohrung der Manschette kann schwach konisch sein, um einen sicheren Sitz des Schlauches zu erzielen. In den Stutzen 16 wird ein durchbohrter Kork 20 eingesetzt, der zur Aufnahme eines Thermometers 21 dient, das die Temperatur unmittelbar an der
Austrittsstelle der Heissluft misst. 



   Für den Fall, dass der bei den Stutzen 15 entnommenen Heissluft irgendwelche Dämpfe fester
Substanzen beigemengt werden sollen, wird in der Öffnung 8 des Bodens 7 ein Netz 22 vorgesehen, welches als Träger dieser Substanzen dient. Die Befestigung des Netzes erfolgt in der Weise, dass der
Boden 7 rund um die Öffnung 8 zu einem zylindrischen Befestigungsansatz 23 zum Anstecken eines das Netz tragenden federnden Ringes 24 gestaltet ist. Auch wenn ohne Netz gearbeitet wird, soll der Ring 24 an seinem Platze sein, um als   Anlagefläche   für den Stutzen 11 zu dienen. 



   Die   Zerstäubereinrichtung   umfasst einen am Kessel seitlich ansetzenden zylindrischen Stutzen 25, auf welchem die Austrittsdüse 26 aufgesetzt werden kann. Im Stutzen 25 befindet sich die Zerstäuber- düse 27 mit der   Ansaugdüse     28,   die über einen Schlauch 29 mit dem Glasgefäss   30   in Verbindung steht. 



  Dieses ruht auf dem Sockel 4 auf und wird durch Klammern 31 in seiner Lage festgehalten. Die Luftzufuhr zur Düse 27 erfolgt durch eine im Innern des Kessels vorgesehene Heizschlange 32, welche über ein Rohr 33 mit dem im Teil 4 vorgesehenen   Anschlussstück   34 für den Schlauch 35 eines Gebläses in   Verbindung steht. Oberhalb der Düse 27 ist die Wand des Kessels 1 durch eine segmentförmige Öffnung 36   durchbrochen. An der Austrittsdüse 26 des Zerstäubers ist dessen Ausbildung als schiefer Kanal mit schräg nach oben gerichteter   Kegelaehse,   welcher ein steiles Gefälle für das   rückfliessende   Kondenswasser ergibt, sowie der Kondenswasserabfluss 37 bemerkenswert. 



   Bei Zerstäuberbetrieb wird der Stutzen 15 durch metallische Stöpsel 38 abgeschlossen, die mit wärmeisolierenden Knöpfen 39 versehen sind. Diese Stöpsel müssen nicht eingeschliffen sein. Die bei 26 austretende mit   Flüssigkeitsnebel   untermischte Heissluft, die teils aus der Heizschlange, teils aus dem freien Kesselraum stammt, kann, wie bei Dampfinhalatoren üblich, eingeatmet werden. Es ist jedoch vorgesehen, dass die Austrittsöffnung 40 von 26 den gleichen Innendurchmesser aufweist wie die Stutzen   15,   so dass dort einer der Metallschläuche 17 eingesetzt werden kann, in dessen anderes Ende beispielsweise ein gläsernes Y-Stück eingesetzt wird, welches den Anschluss an beide Nasenlöcher vermittelt. Zwei unabhängige Zuleitungen zur Nase wie bei drucklosem Betrieb erhält man, wenn man, was ohne Schwierigkeit möglich ist, den.

   Teil 26 mit nebeneinander liegenden Bohrungen   40   ausstattet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Inhalationsgerät   zur wahlweisen Behandlung mit trockener Heissluft und mit Heissluft unter Zusatz eines medikamentösen Flüssigkeitsnebels, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Heizraum   (2)   zur Erzeugung von Heissluft einerseits Austrittsöffnungen (15) zum Anschluss direkt zum Mund oder Nase führender Leitungen ausgehen, anderseits aus dem Heizraum die Luftdüse   (27)   einer Zerstäubereinrichtung (Teile   ('25-)   herausragt, die bei Absperrung der Austrittsöffnungen und   unter Anschluss   eines Gebläses an der Luftzuführungsseite des Heizraumes mit der in diesem erhitzten Luft als Zerstäubungsmittel in Betrieb genommen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Inhalationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführung zur Zerstäuberdüse (27) über eine besondere im Heizraum (2) vorgesehene, beispielsweise als Schlange (32), ausgebildete Leitung erfolgt.
    3. Inhalationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für drucklosen und für Zerstäuberbetrieb getrennte Luftzuführungen zum Heizraum (Öffnung (8) und Stutzen (11) einerseits, Anschlussstück (34) anderseits) vorgesehen sind.
    4. Inhalationsgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verbindung (Öffnung (. 36)) des Zerstäuberstutzens (25) mit dem freien Heizraum (2).
    5. Inhalationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (14) des den Heizraum (2) einschliessenden Kessels (1) zwei Austrittstutzen (15), welche zur wahlweisen Aufnahme von Schläuchen (17) oder von Stöpseln (,') 8) ausgebildet sind und zwischen ihnen einen Thermometerstutzen (16) aufweist.
    6. Inhalationsgerät nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsdüse (26) des Zerstäubers an ihrem Ende eine oder zwei Bohrungen (40) aufweist, deren Innendurchmesser mit jenem der Austrittsstutzen (15) für den drucklosen Betrieb übereinstimmt. <Desc/Clms Page number 3>
    7. Inhalationsgerät nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsdüse (26) des Zerstäubers als schiefer Kegel mit schräg nach oben gerichteter Achse ausgebildet ist und einen Kondenswasserablassstutzen (37) aufweist. EMI3.1
AT150117D 1936-11-04 1936-11-04 Inhalationsgerät. AT150117B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT150117T 1936-11-04

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AT150117B true AT150117B (de) 1937-07-10

Family

ID=3645971

Family Applications (1)

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AT150117D AT150117B (de) 1936-11-04 1936-11-04 Inhalationsgerät.

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AT (1) AT150117B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785679A (en) * 1953-06-06 1957-03-19 Wullschleger Hans Inhalation apparatus
US4401114A (en) * 1977-08-09 1983-08-30 Yeda Research & Development Co., Ltd. Apparatus for heating of the nasal passages

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785679A (en) * 1953-06-06 1957-03-19 Wullschleger Hans Inhalation apparatus
US4401114A (en) * 1977-08-09 1983-08-30 Yeda Research & Development Co., Ltd. Apparatus for heating of the nasal passages

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