AT149234B - Bremshebelschloßgehäuse. - Google Patents

Bremshebelschloßgehäuse.

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AT149234B
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Franz Stastny
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Franz Stastny
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    Bremshebelschlossgeh use.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Bremshebelschlossgehäuse, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Handbremse ; die Erfindung ist darin gelegen, dass das Bremshebelschlossgehäuse den Bremshebel- und Klinkenhandgriff allseits umschliesst und dass die   Schlossgehäusewand   einen Ansatz besitzt, der in der Schliessstellung des Gehäuses den Bremshebel-und Klinkenhandgriff gegenseitig verriegelt. 



   Es sind bereits Bremshebelschlösser bekannt, die eine Betätigung der Bremshebelklinke ver- hindern, jedoch umschliesst hier das Schlossgehäuse lediglich den Bremshebelhandgriff und lässt den
Klinkenhandgriff bzw. die Druckknopfklinke frei zugänglich, wogegen gemäss der Erfindung, wie bereits angegeben, nunmehr das Gehäuse beide Handgriffe vollkommen umschliesst, so dass bei angezogener
Bremse und aufgesetztem Schlossgehäuse der Diebstahl des Fahrzeuges od. dgl. durch Lockerung oder
Entfernung des Bremshebelkernes unmöglich ist. Bisher waren auch die Bremshebelschlösser ent- weder als Bremshebelhandgriff selbst ausgebildet oder das   Schlossgehäuse   am Bremshebelhandgriff fix befestigt.

   Nunmehr ist das Bremshebelschlossgehäuse aufsetzbar ausgebildet und daher die Be- tätigung der Bremse bei abgenommenem Schloss sicherer und bequemer durchzuführen. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, u. zw. in Fig. 1 die Ausbildung für ein Aussenklinkensystem, in Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1, in Fig. 3 die Ausbildung für Innenklinken und in Fig. 4 die Ausbildung des Bremshebelschlosses für Druckknopfsysteme. 



   In Fig. 1 ist an das obere aus einem Stück Stahlblech gepresste   Schlossgehäuse   1 der Kern 3 angeschweisst. Die Gehäuseunterwand 2 ist zur Aufnahme des Hebels 5, der jeweiligen Type entsprechend, bei 4 ausgenommen. Der Schlossdeckel 8 ist mit angriffssicheren Scharnieren 9 od. dgl. an dem Gehäuse 1 schwenkbar und die Verschlusszapfen 10 schnappen im geschlossenen Zustande in das an sich bekannte dosische Schloss 13 od. dgl. ein, das seinerseits mit einem Steckschlüssel betätigt wird. Der Deckel 8 trägt eine Wand   11,   die sich im geschlossenen Zustande dicht über die Gehäusewand 2 schiebt und ist ebenfalls korrespondierend zur Öffnung   4   mit dem Ausschnitt 12 versehen. 



   Die Gebrauchsweise der Vorrichtung ist folgende : Der Kern 3 wird seitlich zwischen den Handgriff 6 und die Klinke 7 geschoben, der Bremshebel 5 kommt in die Öffnung 4 der Gehäusewand 2 zu liegen und der Deckel 8 wird zugeklappt, so dass Handgriff 6 und Klinke 7 auch durch die Deckelwand 11 allseits umschlossen ist. Das Schloss wird zweckmässig so eingelegt, dass die Scharniere od. dgl. zur Spritzwand zu liegen. 



   In Fig. 3 liegt der Kern 3 zwischen dem Handbremsengriff 6 und der Innenklinke 15. 



   In Fig. 4 ist der Kern in Form   winkelförmiger   Backen 16 ausgebildet, die sich zwischen den Druckknopf 17 und den Handgriff 18 einschieben lassen. 



   Bei   Innenklinken   kann auch ein an der   Rückwand   des Gehäuses befestigter Fixierstift in eine Bohrung des Bremshebels eingebracht werden, der ebenfalls eine Betätigung des Klinkenhandgriffes verhindert. Das Gehäuse und Schloss wird angriffsicher aus einem Stück ausgeführt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Bremshebelschlossgehäuse, dadurch gekennzeichnet,   dass es so ausgebildet ist, dass es den Bremshebel-und Klinkenhandgriff allseits umschliesst. 

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Claims (1)

  1. 2. Bremshebelschlossgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schlossgehäusewand einen Ansatz (3) besitzt, der in Schliessstellung des Gehäuses zwischen Bremshebel-und Klinkenhandgriff liegt und so eine Betätigung der Klinke verhindert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT149234D 1935-08-12 1935-08-12 Bremshebelschloßgehäuse. AT149234B (de)

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