AT149225B - Wechselbleistift. - Google Patents

Wechselbleistift.

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AT149225B
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Austria
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pencil
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Kurt Fend
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Kurt Fend
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/12Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description


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  Wechselbleistift. 



   Die Erfindung betrifft einen Weehselbleistift mit auswechselbaren Minenträgern, die durch
Schieber einzeln in Führungsschlitzen in der Bleistifthülse aus der Ruhestellung in eine Rast für die
Gebrauchsstellung verschiebbar sind und nach Auslösung ihrer Verriegelung unter Federwirkung in die Ruhestellung gleiten. Sie besteht darin, dass die Verriegelung, die einen der Minenträger in der
Gebrauchsstellung hält, durch die Vorschubbewegung jedes andern Minenträgers ausgelöst wird.
Durch diese Bauart wird die Bedienung des Wechselbleistiftes sehr vereinfacht.

   Es ist nicht mehr notwendig, zum Wechseln des vorgeschobenen Minenträgers diesen erst durch einen besonderen Hand- griff auszulösen und zurückschnappen zu lassen und dann erst den neuen Minenträger vorzuschieben,   sondern es genügt, den gewünschten Minenträger vorzuschieben, wobei gleichzeitig der bisher vorgeschobene Minenträger ausgelöst und durch die Federwirkung in seine Ruhestellung zurückgeschleudert   wird.

   Die Vorrichtung lässt sich im besonderen in der Weise ausbilden, dass ausser der Bleistifthülse eine gegen sie drehbare, aber nicht verschiebbare Drehhülse vorhanden ist, die für jeden der in den
Führungsschlitzen der Bleistifthülse laufenden Schieber einen Längsschlitz hat, und dass jeder Schlitz der einen Hülse vorn eine seitliche Rastverbreiterung mit einer schräg verlaufenden Gegenkante und hinten auf der Seite der Rastverbreiterung eine entgegengesetzt zur vorderen Schrägkante verlaufende schräge Kante hat, während die Schlitze in der andern Hülse gerade sind.

   Die Schlitze können auch so gestaltet sein, dass jeder Schlitz der einen Hülse vorn die seitliche Rastverbreiterung mit   schräger  
Gegenkante hat und im hinteren Teil gerade verläuft, während jeder Schlitz der andern Hülse einen vorderen geraden Teil und hinten eine schräg verlaufende Kante hat. In jedem Falle wird dadurch erreicht, dass bei Beginn des Vorschiebens eines Minenträgers die Drehhülse aus der Sperrstellung heraus und bei Beendigung des Vorschubs wieder in die Sperrstellung hineingedreht wird. Es ist auch möglich, die Gegenkante der vorderen Rastverbreiterung gerade verlaufen zu lassen und zur Rück- drehung der Hülsen gegeneinander in die Sperrstellung eine Feder anzuordnen. Die Aufhängung der
Drehhülse in der Aussenhülse ist beliebig.

   Es hat sich als besonders einfach erwiesen, die Drehhülse durch loses Auf-oder Einschrauben ihres mit Gewinde versehenen Hinterendes auf bzw. in eine im
Hinterende der Bleistifthülse sitzende, zweckmässig als Minenvorratskammer dienende Hülse drehbar, aber im wesentlichen unverschiebbar zu halten. Die Drehhülse macht dann bei ihrer Drehbewegung auch sehr kleine Verschiebebewegungen, die aber ohne jede Bedeutung sind. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar- gestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Ansicht des ganzen Stiftes, teilweise geschnitten, Fig. 2-4 die Dreh- hülse in verschiedenen Lagen und mit verschiedener Stellung des vorzuschiebenden Minenträgers,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1, Fig. 6 die Ansicht einer geänderten Form der
Schlitze, Fig. 7 die Ansieht, teilweise geschnitten, einer andern Ausführung des Bleistiftes, bei dem die Drehhülse durch eine Feder in die Verriegelungsstellung zurückgedreht wird, Fig. 8 eine andere
Form des Bleistiftes, bei dem jeder Minenträger durch eine besondere Feder zurückgeholt wird, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8 und Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen Minenträger mit   Rückholfeder   nach Fig. 8. 



   Der Wechselbleistift hat in bekannter Weise eine im wesentlichen zylindrische Mantelhülse 1 mit kegeligem Vorderende 2. Die Hülse enthält Minenträger, vorzugsweise vier, von denen die beiden 

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Minenträger 3 und 4 gezeichnet sind. An jedem Minenträger sitzt mittels einer Feder 5 ein   Sehiebe-   griff   8,   dessen Steg 6 in je einem geraden Längsschlitz 7 der Aussenhülse 1 geführt ist. Die Schiebegriffe 8 überfassen die Ränder der   Längsschlitze   7. Die Schlitze 7 gehen bis zum hinteren Hülsen- ende durch, so dass die Stege 6 von hinten in die Schlitze eingeschoben werden können.

   Die Minenträger stehen unter der Wirkung einer Druckfeder 9, die im vorderen Teil der Hülse 1 sitzt, sieh mit ihrem Vorderende auf einen ringförmigen Federteller 11 stützt und hinten von einer Hülse 10 mit   durchlochtem   Boden gefasst wird. Die Feder drückt alle Minenträger in ihre hinterste Lage, die Ruhestellung   zurück,   indem sich der hintere Rand der Hülse 10 gegen die Schieberstege 6 legt. Beim Vorschieben eines Minenträgers wird die Feder 9 zusammengedrückt. 



   Im hinteren Ende der Mantelhülse 1 sitzt eine einschiebbare Hülse   13,   deren oberer Teil durch einen Boden 12 als Minenvorratskammer ausgebildet ist. Die Hülse 13 wird in der Aussenhülse 1 durch Erhöhungen 14 gehalten, die in Querschlitze 15 der   Längsschlitze   7 greifen. Über die   Einschiebhilse   13 ist eine Abschlusshülse 31 geschoben, die auch das hintere Ende der Aussenhülse 1 übergreift und durch einen Knopf 32 gehalten wird, der auf das hintere eingezogene Gewindeende der Hülse 13 gesehraubt ist. Dabei kann noch eine Halteklammer 33 mit festgeschraubt werden. Am vorderen Ende der Hülse 13 ist ein kurzer Gewindeteil 16 angeordnet, auf den eine Drehhülse 17 lose so aufgeschraubt ist, dass sie leicht nach beiden Seiten gedreht werden kann.

   Diese Drehhülse hat   Längsschlitze     18,   einen für jeden Minenträger. Die Form der Schlitze ist aus den Fig. 2-4 ersichtlich. Jeder Schlitz hat einen hinteren breiten Teil 19. Er geht mit einer schrägen Kante 24 in einem schmalen geraden Mittelteil21 über. Der vordere Teil 20 des Schlitzes ist wieder verbreitert, u. zw. einseitig so, dass eine Sperrnase 2. 3 gebildet wird. Der dieser Verbreiterung gegenüberliegende   Schlitzrand   22 verläuft schräg nach der Seite der Verbreiterung zu, also entgegengesetzt zur Kante 24. Der hintere breite Schlitzteil19 ist so gross, dass der am äusseren Ende des Steges 6 sitzende Schiebegriff 8 hindurchgeschoben werden kann.

   Beim Zusammensetzen des Bleistiftes werden die   Sehiebegriffe   8 vom Innern der Drehhülse 17 durch die   Öffnungen 19 ges ; ohoben.   Dann wird   dieDrehhülse17   auf   die Schraubhülse13 bei16 geschraubt,   und die vereinigten Hülsen werden von hinten in die Mantelhülse 1 eingeschoben, wobei die Gleitstege 6 in die hinteren Enden der   Führungsschlitze   7 eingeführt werden. Wenn die Hülse 13 in ihre richtige Stellung gebracht ist, dient die Platte   12,   die den Boden der Minenvorratskammer bildet, zugleich als   Anschlag four   die hinteren Enden der Federn 5 der Minenträger, wenn diese unter dem Druck der Feder 9 sich nach hinten bewegen.

   In der Ruhestellung hat jeder Minenträger in dem Schlitz die aus Fig. 2 ersichtliche Lage, in der sein Steg 6, der ständig im Schlitz 7 der Mantelhülse 1 gleitet, in der Mitte der oberen Verbreiterung 19 des Schlitzes   18   der Drehhülse 17 sitzt. Wird der Minenträger mittels des   Sehiebegriffes   8 gegen die Wirkung der Feder 9 vorgeschoben, dann drückt der Steg 6 beim Vorschieben gegen die Kante 24 des Schlitzes und dreht die Drehhülse 17 so weit nach rechts, bis der Steg 6 in den geraden Schlitzteil   21   kommt. Beim weiteren Vorschieben des Minenträgers gleitet der Steg 6 an der schrägen Kante 22 entlang, wodurch die Hülse 17 wieder nach links in die in Fig. 4 wiedergegebene Stellung gedreht wird und der Steg in die Lage 6'kommt.

   Wird jetzt der   Sehiebegriff   8 losgelassen, dann drückt ihn die Feder 9 in die Lage 6 (Fig. 4) zurück, in der der hintere Rand des Steges 6 gegen die Sperrnase 23 stösst. In dieser Stellung ist der Minenträger in der Gebrauchsstellung verriegelt, wie dies in Fig. 1 für den Minenträger 3 gezeichnet ist. Durch das Zurückgleiten des Minenträgers in diese Stellung wird noch erreicht, dass in der Gebrauchsstellung seine Spitze nur sehr wenig aus der Mantelhülse heraussteht. Dadurch liegt auch bei etwas schräger Stellung des Minenträgers die Minenspitze noch nahezu in der Achse des Bleistiftes und steht sehr fest. Zum weiteren Herausdrehen der Mine aus einem als Drehbleistift ausgebildeten Minenträger kann dieser etwas nach vorn (in die Lage 6'des Steges) geschoben und dann bequem vorn gefasst werden. 



   Ist ein Minenträger in Gebrauchsstellung und wird ein anderer Minenträger vorgeschoben,   dann vollffihrt   die Drehhülse 17 die gleichen Drehbewegungen. Bei der ersten Drehung nach rechts wird der Steg 6 des vorgeschobenen Minenträgers, der sich ja infolge der Führung im Schlitz 7 der Hülse 1 nicht mit nach der Seite bewegen kann, von der Sperrnase 23 freigegeben und gleitet unter dem Druck der Feder 9 zurück. Der neu vorzuschiebende Minenträger kann währenddessen ohne weiteres ganz vorgeschoben werden, bis er hinter die Nase 23 seines Schlitzes 18 schnappt. Bei jedesmaligem Vorschieben eines Minenträgers macht also die Drehhülse 17 eine kurze Drehbewegung erst nach der einen und dann nach der andern Seite.

   Soll der in Gebrauchsstellung befindliche Minenträger in die Ruhestellung gebracht werden, ohne dass ein neuer Minenträger vorgeschoben wird, dann braucht nur ein beliebiger Minenträger ein kurzes Stück vorgeschoben werden, bis sein Griffsteg 6 gegen die Schlitzkante 24 stösst und die Drehhülse 17 dreht. Dadurch wird der Steg des in Gebrauchsstellung befind-   iehen   Minenträgers von der Sperrnase 23 freigegeben. Unterbricht man die Vorschiebebewegung,   ! ann drückt   die Feder 9 alle Minenträger in die Ruhestellung. In der Ruhestellung werden die Minenträger, auch wenn ein Minenträger vorgeschoben ist, dadurch gehalten, dass sich die Feder   5,   die den   } riff 8 trägt,   fest gegen die Innenfläche der Hülse 17 legt. 



   Fig. 6 zeigt abgeänderte Formen der Schlitze in den beiden Hülsen 1 und 17. Ein Schlitz 24' n der einen Hülse hat einen schmalen und geraden hinteren Teil. Das vordere Ende des Schlitzes zeigt   : ine seitliche   Erweiterung 25, deren eine Kante 25'im vorderen Teil schräg verläuft. Die hintere Kante 

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 der Erweiterung bildet die Sperrnase 26. In der andern Hülse hat der Schlitz 27 einen hinteren erweiterten
Teil   28,   der mit einer schrägen Kante 29 in einen vorderen geraden, schmalen Teil 30 übergeht. Es ist für die Wirkung gleichgültig, welcher der beiden Schlitze in der festen Mantelhülse und welcher in der Drehhülse liegt. Auch bei der Ausführung nach Fig. 1 ist es möglich, die geraden Schlitze in der drehbaren Hülse und die Formschlitze in der festen Hülse unterzubringen.

   Damit dann nicht die breiteren Formsehlitze von aussen sichtbar sind, empfiehlt es sich, die Drehhülse um die Mantel- hülse zu legen. Eine solche Ausführung, bei der ausserdem die   Rückdrehung   der Drehhülse in die Ver- riegelungsstellung durch eine Feder bewirkt wird, stellt Fig. 7 dar. Die feste Hülse 34 hat hier ent- sprechend vier Minenträgern vier   Formsehlitze.   Jeder hat einen geraden schmalen Mittelteil   35,   eine hintere seitliche Erweiterung 36 und eine vordere seitliche Erweiterung 37 mit einer Sperrnase 39.
Die hintere Erweiterung 36 geht mit einer Schrägkante 38 in den geraden Mittelteil 35 über. Die linke
Schlitzkante gegenüber der Rastverbreiterung ist gerade und nicht wie die Kante 22 in Fig. 2 geneigt. 



   Auf der Hülse 34 sitzt eine Drehhülse   41,   die vier gerade Schlitze 40 hat. Jeder Schlitz 40 hat oben eine Erweiterung 42 zum Hindurchstecken der Schiebegriffe 43 der Minenträger. Die Erweite- rungen 42 sind beim zusammengesteckten Bleistift durch eine übergeschobene Abschlusshülse verdeckt.
Am Vorderende der   Hülse 41   ist durch einen schraubenförmigen Schnitt eine federnde Zunge 44 gebildet, deren Ende durch eine Schraube 45 auf der Hülse 34 befestigt ist. Diese Zunge zieht die
Hülse 41 bei einer Drehung auf der Hülse 34 immer wieder in die Anfangsstellung zurück, in der die
Schlitze 40 so liegen, dass ein vorgeschobener Schiebegriff 43 von der Sperrnase 39 gehalten wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Ausserdem sichert die Schraube 45 die Hülse 41 gegen axiale Verschiebung. 



   Wird ein in Ruhestellung befindlicher Minenträger mittels seines Schiebegriffes 43 vorgeschoben, dann nimmt dieser beim Entlanggleiten an der Schrägkante   38,   in dem geraden Schlitz 40 der Hülse 41 gehalten, diese Hülse 41 in seitlicher Richtung mit. Die Federzunge 44 zieht die Hülse   41   wieder in die Anfangsstellung, sobald der Schiebegriff des in Vorwärtsbewegung befindlichen Minenträger, in die Verbreiterung 37 gekommen ist. Dadurch wird dieser Minenträger in der Gebrauchsstellung von der Sperrnase 39 verriegelt. Befindet sich beim Vorschieben eines Minenträgers ein anderer Minenträger schon in der Gebrauchsstellung, dann wird dessen Schiebegriff bei der ersten Drehung der Hülse 41 aus der Rastverbreiterung 37 herausgedrückt und von der Sperrnase 39 frei und schnellt unter Federwirkung in die Ruhelage.

   Auch bei dieser Ausführung ist die vordere Rastverbreiterung 37 des Schlitzes in der Mantelhülse 34 länger als der Schiebeknopf 43, so dass der Minenträger in der Gebrauchsstellung nur sehr wenig aus der Mantelhülse herauszuragen braucht, aber zum Vorschrauben der Mine etwas weiter herausgeschoben werden kann. 



   In der Hülse 34 sitzt die Einschiebehülse   48.   Sie wird durch einen Stift od. dgl. 47 gehalten, der in einen Winkelschlitz 46 der Mantelhülse 34 eingreift. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 8,9 und 10 ist eine besondere Rückholfeder für jeden Minenträger vorgesehen. Diese Federn 49 sitzen in Rohren 50 und legen sich mit ihren vorderen Enden gegen die verengten Vorderenden 51 der Rohre und hinten gegen Muttern   52,   die auf den Hinterenden von Stäben 53 sitzen, mit denen die Minenträger verbunden sind. Die Rohre 50 sind an Kreuzarmen 54 aufgehängt, die nicht nur die Rohre 50 tragen, sondern auch die Rückwärtsbewegung der Stäbe 53 begrenzen. Die Hülsen 55 und 56 sind die gleichen wie die in Fig. 7. Sie sind in der gleichen Weise wie diese geschlitzt, doch sind die Schlitze in Fig. 8 weggelassen, um die Minenträger besser darstellen zu können. 



   An die Stelle der Druckfedern 49 können auch Zugfedern treten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wechselbleistift mit auswechselbaren Minenträgern, die durch Schieber einzeln in Führungsschlitzen der Bleistifthülse aus der Ruhestellung in eine Rast für die Gebrauchsstellung verschiebbar sind und nach Auslösen ihrer Verriegelung unter Federwirkung in die Ruhestellung zurückgleiten, dadurch gekennzeichnet, dass die einen der Minenträger in der Gebrauchsstellung haltende Verriegelung durch die Vorschubbewegung jedes andern Minenträgers ausgelöst wird.

Claims (1)

  1. 2. Wechselbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der Bleistifthülse eine gegen sie drehbare, aber nicht verschiebbare Drehhülse vorhanden ist, die für jeden der in den Führungsschlitzen der Bleistifthülse laufenden Schieber einen Längsschlitz hat, und dass jeder Schlitz der einen Hülse vorn eine seitliche Rastverbreiterung mit einer schräg verlaufenden Gegenkante und hinten auf der Seite der Rastverbreiterung eine entgegengesetzt zur vorderen Schrägkante verlaufende schräge Kante hat, während die Schlitze in der andern Hülse gerade sind.
    3. Wechselbleistift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitz der einen Hülse vorn eine seitliche Rastverbreiterung mit schräger Gegenkante hat und im hinteren Teil gerade verläuft, während jeder Schlitz der andern Hülse einen vorderen geraden Teil und hinten eine schräg verlaufende Kante hat.
    4. Wechselbleistift nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkante der vorderen Rastverbreiterung gerade verläuft und zur Rückdrehung der Hülsen gegeneinander in die Sperrstellung eine Feder angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Wechselbleistift nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhülse durch loses Auf-oder Einschrauben ihres mit Gewinde versehenen Hinterendes auf bzw. in eine im Hinterende der Bleistifthülse fest sitzende Hülse drehbar gehalten ist.
    6. Wechselbleistift nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere seitliche Rastverbreiterung länger als der die'Führungsschlitze durchdringende Steg des Schiebers ist, so dass der Minenträger nach Beendigung der Vorschubbewegung unter dem Einfluss der Rückhol- EMI4.1 EMI4.2
AT149225D 1935-06-11 1936-06-06 Wechselbleistift. AT149225B (de)

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