AT148810B - Positive Luftsauerstoffelektrode. - Google Patents

Positive Luftsauerstoffelektrode.

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  Positive Luftsauerstoffelektrode. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine positive Luftsauerstoffelektrode mit einem Zu satz von festem Salmiak für galvanische Elemente mit einer negativen Zinkelektrode und bzw. oder einem zink-oder mangansalzhaltigen Elektrolyten. Während bei den positiven Elektroden mit chemisch wirkenden Depolarisatoren, insbesondere Manganoxyden, sich herausgestellt hat, dass der Gehalt an festem Salmiak nur verhältnismässig sehr gering sein darf, um nicht eine Verringerung der Depolarisationskraft oder einen verhältnismässig starken Zinkangriff befürchten zu müssen, beruht die vorliegende Erfindung auf der Erkenntnis, dass ein verhältnismässig hoher Gehalt an Salmiak ausserordentlich günstige, unten noch näher dargelegte Wirkungen hat. 



   Zunächst hat sich die überraschende Tatsache ergeben, dass die Luftsauerstoffelektrode auch bei verhältnismässig hohem Salmiakzusatz keinerlei Einbusse in ihrer depolarisierenden Wirkung erleidet. Diese Tatsache ist damit zu erklären, dass der Depolarisator in diesem Falle die die Elektrode durchdringende Luft ist. Eine besonders günstige Wirkung wird bei der Elektrode nach der Erfindung durch die verhältnismässig hohe Salmiakzugabe aber bezüglich der Verhinderung der Ausfällung von Salzen des Zinks bzw. Mangans auf oder innerhalb der Elektrode erzielt. In dieser Beziehung hat man bei der Zusammensetzung der Elektrode nach der Erfindung von der Tatsache Gebrauch gemacht, dass die Ausfällung der erwähnten Salze durch Ammoniak, insbesondere der Hydroxyde des Zinks bzw. Mangans, mit Sicherheit vermieden bleibt, wenn Salmiak im Überschuss vorhanden ist.

   Der in der Elektrode nach der Erfindung enthaltene Salmiak wird nämlich nach Massgabe der Höhe des Entladestromes und der Entladungsdauer durch das an oder in der Elektrode entstehende Wasser aufgelöst. Der so gelöste Salmiak verhindert mit Sicherheit die Ausfällung der obenerwähnten Salze. Auf diese Weise wird jegliche Inaktivierung, insbesondere jegliche Verkrustung der Elektrode nach der Erfindung sowohl an der Oberfläche wie auch im Innern verhindert. 
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 fertigen, sauerstoffübertragenden positiven Elektrode ohne Ableiter besonders günstig. Weiterhin haben praktische Versuche ergeben, dass der Salmiak ganz oder teilweise durch organische Ammoniakderivate, beispielsweise durch   Monomethylaminchlorhydrat,   ersetzt werden kann.

   Auch die organischen Ammoniakderivate zeigen die oben beschriebene günstige, eine porenverstopfende Ausfällung von Salzen verhindernde Wirkung, wenn sie in den oben angegebenen Mengen benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Positive Luftsauerstoffelektrode mit einem Zusatz von festem Salmiak für galvanische Elemente mit einer negativen Zinkelektrode und bzw. oder einem zink-oder mangansalzhaltigen Elektrolyten, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Gehalt an Salmiak so hoch ist, dass bei den in Frage kommenden durch die Höhe des Entladungsstromes und die Entladungsdauer bedingten Zink-bzw. ManganIonenkonzentrationen eine Ausfällung von Zink-bzw. Mangansalzen, vorzugsweise in Form des Hydroxyds, an oder in der positiven Elektrode vermieden bleibt. 

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Claims (1)

  1. 2. Positive Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Gehalt an Salmiak EMI1.2 3. Positive Elektrode nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Salmiak ganz oder teilweise durch organische Ammoniakderivate, z. B. Monomethylaminchlorhydrat, ersetzt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT148810D 1935-08-15 1936-05-29 Positive Luftsauerstoffelektrode. AT148810B (de)

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