AT148317B - Zahnstocher. - Google Patents

Zahnstocher.

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AT148317B
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Arthur Ing Komaromi
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Arthur Ing Komaromi
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  Zahnstocher. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zahnstocher, die mit aromatischen und desinfizierenden, sowie mit untenstehend beschriebenen Stoffen imprägniert oder überzogen sind. 



   Eine Imprägnierung der Zahnstocher mit aromatischen und desinfizierenden Stoffen ist an sieh bekannt. Bei bekannten Zahnstochern ergab sich jedoch, dass sie nach kurzer Zeit ihr Aroma verloren haben, offensichtlich aus dem Grunde, weil das Einhüllen der Zahnstocher in ein Pulver eines Gummiharzes, wie Myrrhe, oder in Gelatinpulver, zu einem luftdichten Abschluss der aromatischen und der grösstenteils gleichfalls flüchtigen desinfizierenden Stoffe nicht genügt, so dass sie vor Ver-   flüchtigung   nicht geschützt sind.

   Durch Versuche wurde nun gefunden, dass eine tadellose Fixierung der aromatischen und desinfizierenden Stoffe zu erreichen möglich ist, wenn nach vorliegender Er- 
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 maischen und desinfizierenden Stoffe in einer kolloidalen Lösung eines oder mehrerer in Wasser quellbarer Kolloide, wie arabischer Gummi, Hühnereiweiss od. dgl. besteht. Da die in einer solchen Emulsion verteilten flüchtigen Stoffe in den sie umhüllenden Kolloiden unlöslich sind, können sie nicht durch letztere diffundieren, so dass sie vor Verflüchtigung geschützt sind. Ein weiterer technischer Fortschritt besteht, wie ersichtlich, darin, dass nun die Imprägnierung der Zahnstocher mit den aromatischen usw. Stoffen und das   Schützen   dieser Stoffe vor Verflüchtigung in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt. 



   Zu der   Imprägnierungs-oder Überzugsmasse   können noch folgende, bisher zu diesem Zweck nicht verwendete, den Gebrauchswert der Zahnstocher erhöhende Stoffe   zugemiseht   werden : Vor allem die Carbonate der Erdkalimetalle, insbesondere des Calciums und Magnesiums, die zur Neutralisierung der sich in den Zahnfugen bildenden schädlichen Säuren geeignet sind. Sie sind ausserdem auch als mechanische Reinigungsmittel der Zähne wirksam. Zu bemerken ist, dass Bariumearbonat, infolge seiner Giftwirkung, nicht verwendbar ist. 



   Weiters können solche Stoffe der Emulsion zugemischt werden, die in Gegenwart von Wasser mit dem Luftsauerstoff Peroxyde bilden. Als solche kommen insbesondere Kamillenblütenextrakte und Kamillenöl in Betracht, ferner Fermente, die freien Sauerstoff unter Peroxydbildung aufnehmen. die Oxygenasen. 



   Schliesslich können auch adstringierende Stoffe, z. B. Tannin, Ratanhiaextrakt od. dgl. zugemischt werden. Solche Stoffe wirken bekanntlich günstig auf das Zahnfleisch ein. indem sie es stärken und befestigen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Zahnstocher, dadurch gekennzeichnet, dass er in seiner ganzen Länge oder zum Teil mit einer Emulsion von aromatischen und desinfizierenden Stoffen in einer kolloidalen Lösung eines oder mehreren in Wasser quellbaren Kolloide, z. B. mit einer Emulsion von Pfefferminzöl in wässeriger 
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Claims (1)

  1. 2. Zahnstocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Imprägnierungs-oder Überzugsmittel Carbonate der Erdkalimetalle, insbesondere Calcium-und Magnesiumcarbonat, ausgenommen Bariumearbonat, vorhanden sind.
    3. Zahnstocher nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Imprägnierungs-oder Überzugsmittel mit freiem Sauerstoff Peroxyd bildende Stoffe, z. B. Kamillenextrakt, Oxygenase, vorhanden sind.
    4. Zahnstocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Imprägnierungs-oder Überzugsmittel adstringierend wirkende Stoffe, z. B. Tannin, Ratanhiaextrakt, vorhanden sind. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT148317D 1936-01-29 1936-01-29 Zahnstocher. AT148317B (de)

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