AT1454U1 - Hebevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Hebevorrichtung besteht aus einem verfahrbaren Traggestell (1) mit drei an einem gemeinsamen Mittelstück (2) gehaltenen Fußstützen (3, 4, 5), welche an ihren freien Abstützenden Laufrollen (6, 7, 8) aufweisen, wobei eine an einer Fußstütze (5) eine Hubeinrichtung (9) mit einem annähernd im Zentrum der Fußstützen heb- und senkbaren Seil (13) und einem entsprechenden Lastaufnahmeelement vorgesehen ist. An einer anderen Fußstütze (4) ist ein Personensicherungs- und Bergegerät (10) gegebenenfalls demontierbar angeordnet ist.
Description
AT 001 455 Ul
Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung bestehend aus einem verfahrbaren Traggestell mit wenigstens drei an einem gemeinsamen Mittelstück gehaltenen Fußstützen, welche an ihren freien Abstützenden Laufrollen aufweisen, wobei eine Hubeinrichtung mit einem annähernd im Zentrum der Fußstützen heb- und senkbaren Lastaufhahmeelement vorgesehen ist.
Eine Hebeeinrichtung dieser Art ist aus der AT-B-382.182 bekannt. Es sind hier drei an einem Mittelstück verspreizbar gehaltene Fußstützen vorgesehen. Als Hubelement ist ein Seilzug mit einem Lasthaken zum Angreifen an und zum Anheben eines Schachtdeckel eingesetzt. Eine solche Hebevorrichtung hat sich in der Praxis sehr gut bewährt. Es ist dadurch eine konstruktiv einfache Lösung einer Hebevorrichtung geschaffen worden, welche auch gut transportiert und leicht bedient werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, die Einsatzmöglichkeiten einer Hebevorrichtung der eingangs genannten Art wesentlich zu steigern.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch gekennzeichnet, daß an einer Fußstütze oder am gemeinsamen Mittelstück zusätzlich zu dem heb- und senkbaren Lastaufhahmeelement und der Hubeinrichtung ein Personensicherungs- und Bergegerät gegebenenfalls demontierbar angeordnet ist.
Es sind Personenensicherungs- und Bergegeräte in verschiedenen Ausführungsvarianten bekannt, welche jedoch immer an besonderen Anordnungen ausgebildet sind und es werden daher immer zwei Vorrichtungen benötigt, welche auch nie gemeinsam in eine Arbeitsstellung bringbar sind. Erst durch die vorliegende Erfindung ist es möglich geworden, ein Personensicherungs- und Bergegerät zusätzlich zu einer vorhandenen Hubeinrichtung anzuordnen und damit die Einsatzmöglichkeiten einer solchen Hebevorrichtung wesentlich zu steigern. Es ist damit auch erstmals möglich geworden, ein Personensicherungsund Bergegerät an einer fahrbaren Hubeinrichtung anzubringen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß das Personensicherungs- und Bergegerät in an sich bekannter Weise mit einem Seil und einem Anhängeelement versehen ist und daß das Seil vom Personensicherungs- und Bergegerät ausgehend über eine an einer Fußstütze und/oder dem Mittelstück angeordnete Umlenkrolle(n) geführt ist. Es bedarf also zu einer optimalen Ausrüstung lediglich neben der Haltenmgsmöglichkeit für das Personensicherungs- und Bergegerät einer Umlenkrolle, über welche dieses Seil geführt wird. Ohne 2 AT 001 455 Ul wesentliche konstruktive Maßnahmen kann also eine optimale zusätzliche Einsatzmöglichkeit für die Hebevorrichtung geschaffen werden.
Damit bei einem möglicherweise gemeinsamen Einsatz der Hubeinrichtung und des Personensicherungsund Bergegeräte ein störungsfreier Betriebsablauf gewährleistet ist, wird vorteilhaft vorgeschlagen, daß das Lastaufhahmeelement und das Anhängeelement mit horizontalem Abstand voneinander heb- und senkbar sind.
Um für die Doppelfunktionen der Hebevorrichtung eine Stabilitätsverbesserung zu schaffen, ist bei einer erfindungsgemäßen Variante vorgesehen, daß die Fußstützen an ihrem oberen, an das Mittelstück anschließenden Ende einen recht- oder stumpfwinklig zur Ausrichtung der Fußstützen an diese anschließenden Fortsatz aufweisen, dessen freies Ende an einer zentrumsnahen Lagerstelle des Mittelstückes angreift, wobei am Mittelstück feststehende Anschläge zur Begrenzung der Verschwenkbewegung der Fußstützen und somit der an diesen angeordneten Fortsätze vorgesehen sind. Dadurch werden nicht nur die Lagerstellen der Fußstützen relativ nahe beieinanderliegend gegen das Zentrum des Mittelstückes hin verlegt, sonder es ergibt sich durch die feststehenden Anschläge mit Abstand von den Lagerstellen optimale Abstützpunkte für eine stabile Halterung der ausgeschwenkten Fußstützen.
In diesem Zusammenhang ergibt sich auch eine weitere konstruktive Ausgestaltungsmöglichkeit, welche die Hebevorrichtung noch sicherer und wirkungsvoller werden läßt. Dazu wird vorgeschlagen, daß ein Seil der als Seilwinde ausgebildeten Hubeinrichtung über eine am oberen Ende einer Fußstütze ausgebildete Seilrolle und eine achsgleich mit der Lagerstelle dieser Fußstütze angeordnete Seilrolle geführt ist. Selbst nach einem Zusammenklappen der Fußstützen für einen Transport der Hubvorrichtung bleibt dieses Seil in der exakten Lage, da beide Umlenkrollen praktisch dem gleichen Stützfüß zugeordnet sind.
Damit eine gegenseitige Behinderung bei der Bedienung der Hubeinrichtung und bei der Bedienung des Personensicherungs- und Bergegerätes ausgeschlossen ist, wird vorgeschlagen, daß an einer der Fußstützen die Hubeinrichtung für das Lastaufhahmeelement und an einer anderen Fußstütze das Siche-rungs- und Bergegerät befestigbar sind. Es ist dadurch auch in konstruktiver Hinsicht eine Verbesserung geschaffen worden, da für die Montage der Hubeinrichtung und des Personensicherungs- und Bergegeräte durchaus unterschiedliche Voraussetzungen erforderlich sind.
Gerade im Zusammenhang mit einem Personensicherungs- und Hebegerät ist es von vorteilhafter Bedeutung, daß an einer Fußstütze eine Deichsel sowie eine mit einer Bremsvorrichtung ausgestattete Lenkrolle angeordnet sind. Die Hebevorrichtung kann dadurch für einen Sicherungs- oder Bergeeinsatz 3 AT 001 455 Ul exakt an die erforderliche Stellung verfahren werden, wobei trotzdem eine Lagesicherung in dieser Stellung möglich ist. Für eine leichte Bedienbarkeit ist vorgesehen, daß die Deichsel um die Achse der Lenkrolle drehbar ist. Damit die Hebevorrichtung auch ohne spezielle Einwirkung durch Bedienungspersonen in seiner Lage verbleibt, ist es vorteilhaft, wenn die Deichsel in einer nach oben geschwenkten Stellung annähernd parallel zu dem betreffenden Abstützfiiß ausgerichtet an diesem festklemmbar ist, wobei in dieser Stellung die Bremsvorrichtung auf die Lenkrolle als Feststellbremse einwirkt. Es ist dadurch auch die Gefahr beseitigt, daß Mitarbeiter oder unbeteiligte Personen durch die nach außen abstehende Deichsel gefährdet sind, ln diesem Zusammenhang ist ferner vorgesehen, daß die Bremsvorrichtung in einer in eine annähernd horizontalen Ausrichtung der Deichsel niedergedrückten Stellung auf die Lenkrolle einwirkt.
Damit die ganze Hebevorrichtung unter Einsatz der Deichsel in einfacher Weise verfahren werden kann und somit auch von Hand die Hebevorrichtung in die erforderlichen Einsatzstellung gebracht werden kann, wird vorgesehen, daß die Deichsel in einer Winkelstellung zwischen annähernd 65° bis 135° ohne Einwirkung der Bremsvorrichtung zum Verfahren der ganzen Hebevorrichtung einsetzbar ist. Bei einer von Hand verfahrbaren Hubvorrichtung ist es aus Sicherheitsgründen besonders vorteilhaft, wenn einem am freien Ende der Deichsel angeordneten Handgriff ein verschwenkbar gehaltener Hebel zugeordnet ist, welcher mit einer auf die Lenkrolle einwirkenden Bremsvorrichtung in Wirkverbindung steht. Es ist dadurch eine sogenannte Totmannbremse geschaffen worden. Wenn also die Deichsel aus irgend einem Grunde losgelassen wird, wird sofort die durch den Hebel entlüftete Bremsvorrichtung wieder in Aktion gesetzt, so daß die Hubvorrichtung nicht von selbst weiter verfahren kann. Für einen einfachen Transport und für eine große Standfestigkeit im Zusammenhang mit relativ weit ausladend vorhandenen Fußstützen ist es vorteilhaft, daß die Fußstützen teleskopartig ausfahrbar und in mehreren Ausfahrstufen oder stufenlos fixierbar sind. Für eine besondere Stabilität gerade beim Heben großer Lasten, z.B. schwerer Kanaldeckel od.dgl., ist es zweckmäßig, wenn etwa in halber Höhe der ausgefahrenen Fußstützen diese in horizontaler Richtung gegenseitig verbindende Streben montierbar sind. Damit diese sicher in ihrer eingesetzten Stellung verbleiben - was insbesondere für einen Einsatz bei einer Sicherung oder einer Bergung notwendig ist -wird ferner vorgeschlagen, daß die Streben mit einer Fallriegelhalterung an Haken oder Bolzen an den Fußstützen einhängbar sind.
Weiter erfindungsgemäße Maßnahmen und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: 4 AT 001 455 Ul
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht auf die Hebevorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht auf die Hebevorrichtung in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderansicht auf die Hebevorrichtung in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1.
Bei der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung ist ein verfahrbares Traggestell 1 mit wenigstens drei an einem gemeinsamen Mittelstück 2 gehaltenen Fußstützen 3, 4, 5 vorgesehen. An ihren freien Abstützenden weisen die Fußstützen 3, 4, 5 Laufrollen 6, 7, 8 auf. Eine Hubeinrichtung 9 mit einem annähernd im Zentrum der Fußstützen 3, 4, 5 heb- und senkbaren Lastaufhahmeelement (in der Zeichnung nicht dargestellt, da eine Vielzahl von Möglichkeiten offen stehen) dient zum Anheben und gegebenenfalls zum Transport dieser Lasten auf kleinen Strecken. An einer Fußstütze 4 oder am gemeinsamen Mittelstück 2 ist zusätzlich zu dem heb- und senkbaren Lastaufiiahmeelement und der Hubeinrichtung 9 ein Personen-sicherungs- und Bergegerät 10 gegebenenfalls demontierbar angeordnet.
Das Personensicherungs- und Bergegerät ist mit einem Seil 11 und einem Anhängeelement (in der Zeichnung nicht dargestellt) versehen. Das Seil 11 ist vom Personensicherungs- und Bergegerät 10 ausgehend über eine an einer Fußstütze 4 und/oder dem Mittelstück 2 angeordnete Umlenkrolle 12 geführt.
Das Lastaufiiahmeelement und somit das Seil 13 der Hubeinrichtung 9 und das Anhängeelement und somit das Seil 11 des Personensicherungs- und Bergegerätes 10 sind mit horizontalem Abstand voneinander heb- und senkbar.
Die Fußstützen 3, 4, 5 weisen an ihrem oberen, an das Mittelstück anschließenden Ende einen recht-oder stumpfwinklig zur Ausrichtung der Fußstützen 3, 4, 5 an diese anschließenden Fortsatz 14 auf. Das freie Ende der Fortsätze greift an einer zentrumsnahen Lagerstelle 15 des Mittelstückes 2 an. Am Mittelstück 2 sind feststehende Anschläge 16 zur Begrenzung der Verschwenkbewegung der Fußstützen 3,4, 5 und somit der an diesen angeordneten Fortsätze 14 vorgesehen.
Das Seil 13 der als Seilwinde ausgebildeten Hubeinrichtung 9 ist über eine am oberen Ende einer Fußstütze 5 ausgebildete Seilrolle 17 und eine achsgleich mit der Lagerstelle 15 dieser Fußstütze 5 angeordnete Seilrolle 18 geführt. 5 AT 001 455 Ul Für die Montage und zur optimalen Platzausnützung ist vorgesehen, daß an einer Fußstütze 5 die Hubeinrichtung 9 für das Lastaufnahmeelement angeordnet wird. An einer anderen Fußstütze 4 ist dann das Personensicherungs- und Bergegerät 10 befestigbar.
An einer Fußstütze 3 ist eine Deichsel 19 sowie eine mit einer Bremsvorrichtung ausgestattete Lenkrolle 6 angeordnet. Die Deichsel 19 ist um die Achse 20 der Lenkrolle 6 drehbar. Die Deichsel 19 ist in einer nach oben geschwenkten Stellung annähernd parallel zu dem betreffenden Abstützfuß 3 ausgerichtet an diesem mittels einer Halterung 21 festklemmbar. In dieser Stellung wirkt die Bremsvorrichtung auf die Lenkrolle als Feststellbremse ein. In eine in einer annähernd horizontalen Ausrichtung der Deichsel 19 niedergedrückten Stellung wirkt die Bremsvorrichtung ebenfalls auf die Lenkrolle ein. In einer Winkelstellung der Deichsel 19 zwischen annähernd 65° bis 135° ist diese ohne Einwirkung der Bremsvorrichtung zum Verfahren der ganzen Hebevorrichtung einsetzbar. Am freien Ende der Deichsel 19 ist ein Handgriff 22 angeordnet, welchem wiederum ein verschwenkbar gehaltener Hebel 23 zugeordnet ist. Dieser Hebel 23 steht mit der auf die Lenkrolle 6 einwirkenden Bremsvorrichtung in Wirkverbindung. Es ist also in jeder Stellung der Deichsel ein Einsatz der Bremsvorrichtung gewährleistet, so daß auch bei eventuellen Unfällen oder Unfallgefahren und somit beim alleinigen Loslassen des Handgriffes 22 samt dem Hebel 23 die Bremsvorrichtung zum Einsatz kommt.
Die Fußstützen 3, 4, 5 sind teleskopartig ausfahrbar und in mehreren Ausfahrstufen oder stufenlos fixierbar sind. Dazu sind verschiedenste Mittel einsetzbar, also neben mechanischer Verstellung und Verriegelung ist auch eine Ausführung denkbar, bei welcher die Fußstützen hydraulisch oder pneumatisch betätigt teleskopartig ausfahrbar und einziehbar ausgestaltet sind. Für eine besondere Stabilität ist gesorgt, wenn etwa in halber Höhe der ausgefahrenen Fußstützen 3, 4, 5 diese in horizontaler Richtung gegenseitig verbindende Streben 24 montierbar sind. Diese Streben 24 sind mit einer Fallriegelhalterung an Haken oder Bolzen an den Fußstützen 3, 4, 5 einhängbar, so daß eine große Sicherheit gewährleistet ist, zumal die Streben nicht von selbst aus ihrer eingehängten und gesicherten Position heraus gelangen können.
In der vorstehenden Beschreibung ist stets von drei Fußstützen ausgegangen worden. Im Rahmen der Erfindung sind natürlich auch Ausgestaltungen mit mehr als drei Stützfußen denkbar. Wenn die Hebevorrichtung immer an Ort und Stelle gebraucht wird oder der Transport derselben keine Rolle spielt, könnte auch die Verschwenkmöglichkeit der Fußstützen an dem Mittelstück wegfallen. Die Fußstützen könnten also auch fest am Mittelstück angeordnet sein. Als Hubeinrichtung ist von einem Seil-Hubzeug mit einer entsprechenden Seilwinde ausgegangen worden. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, eine mit Ketten arbeitetende Hubeinrichtung vorzusehen oder aber eine pneumatisch oder hydraulisch 6 AT 001 455 Ul betätigbare Hubeinrichtung, wobei dann anstelle von Seilen oder Ketten direkt gesteuerte Lastaufnah-memittel vorgesehen werden können.
Auch im allgemeinen konstruktiven Aufbau der Hebevorrichtung sind diverse Ausfuhrungsmöglichkei-ten gegeben. Wesentlich und wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch, daß neben der Hubeinrichtung für die Anhebung von Lasten durch die zusätzliche Anordnungsmöglichkeit eines Personensi-cherungs- und Bergegerätes die Einsatzmöglichkeit wesentlich gesteigert werden kann. 7
Claims (15)
- AT001 455 Ul Patentansprüche: 1. Hebevorrichtung bestehend aus einem verfahrbaren Traggestell mit wenigstens drei an einem gemeinsamen Mittelstück gehaltenen Fußstützen, welche an ihren freien Abstützenden Laufrollen aufweisen, wobei eine Hubeinrichtung mit einem annähernd im Zentrum der Fußstützen heb- und senkbaren Lastaufhahmeeiement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Fußstütze (3, 4, 5) oder am gemeinsamen Mittelstück (2) zusätzlich zu dem heb- und senkbaren Lastaufhahmeeiement und der Hubeinrichtung (9) ein Personensicherungs- und Bergegerät (10) gegebenenfalls demontierbar angeordnet ist.
- 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Personensicherungs- und Bergegerät (10) in an sich bekannter Weise mit einem Seil (11) und einem Anhängeelement versehen ist und daß das Seil (11) vom Personensicherungs- und Bergegerät (10) ausgehend über eine an einer Fußstütze (4) und/oder dem Mittelstück (2) angeordnete Umlenkrolle(n) (12) geführt ist.
- 3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufhahmeeiement und das Anhängeelement mit horizontalem Abstand voneinander heb- und senkbar sind.
- 4. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (3, 4, 5) an ihrem oberen, an das Mittelstück (2) anschließenden Ende einen recht- oder stumpfwinklig zur Ausrichtung der Fußstützen (3, 4, 5) an diese anschließenden Fortsatz (14) aufweisen, dessen freies Ende an einer zentrumsnahen Lagerstelle (15) des Mittelstückes (2) angreift, wobei am Mittelstück (2) feststehende Anschläge zur Begrenzung der Verschwenkbewegung der Fußstützen (3, 4, 5) und somit der an diesen angeordneten Fortsätze (14) vorgesehen sind.
- 5. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seil (13) der als Seilwinde ausgebildeten Hubeinrichtung (9) über eine am oberen Ende einer Fußstütze (5) ausgebildete Seilrolle (17) und eine achsgleich mit der Lagerstelle (15) dieser Fußstütze (5) angeordnete Seilrolle (18) geführt ist.
- 6. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Fußstützen (5) die Hubeinrichtung (9) für das Lastaufhahmeeiement und an einer anderen Fußstütze (4) das Personensicherungs- und Bergegerät (10) befestigbar sind.
- 7. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Fußstütze (3) eine Deichsel (19) sowie eine mit einer Bremsvorrichtung ausgestattete Lenkrolle (6) angeordnet sind. 8 AT 001 455 Ul
- 8. Hebevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (19) um die Achse (20) der Lenkrolle (6) drehbar ist.
- 9. Hebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (19) in einer nach oben geschwenkten Stellung annähernd parallel zu dem betreffenden Abstützfuß (3) ausgerichtet an diesem festklemmbar ist, wobei in dieser Stellung die Bremsvorrichtung auf die Lenkrolle (6) als Feststellbremse einwirkt.
- 10. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung in einer in eine annähernd horizontalen Ausrichtung der Deichsel (19) niedergedrückten Stellung auf die Lenkrolle (6) einwirkt.
- 11. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (19) in einer Winkelstellung zwischen annähernd 65° bis 135° ohne Einwirkung der Bremsvorrichtung zum Verfahren der ganzen Hebevorrichtung einsetzbar ist.
- 12. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß einem am freien Ende der Deichsel (19) angeordneten Handgriff (22) ein verschwenkbar gehaltener Hebel (23) zugeordnet ist, welcher mit einer auf die Lenkrolle (6) einwirkenden Bremsvorrichtung in Wirkverbindung steht.
- 13. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (3, 4, 5) teleskopartig ausfahrbar und in mehreren Ausfahrstufen oder stufenlos fixierbar sind.
- 14. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in halber Höhe der ausgefahrenen Fußstützen (3, 4, 5) diese in horizontaler Richtung gegenseitig verbindende Streben (24) montierbar sind.
- 15. Hebevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (24) mit einer Fallriegelhalterung an Haken oder Bolzen an den Fußstützen einhängbar sind. 9
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