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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anheben einer Zungenschiene einer Weiche beim Umstellen der Zungenschiene, wobei in einer Halterung wenigstens eine Rolle angeordnet ist, welche im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Zungenschiene angeordnet ist, wobei der obere Scheitel der Rolle höher liegt als die Auflagefläche des Schienenfusses der Zungenschiene auf einer Schwelle, Unterlagsplatte oder dgl. in anliegender Stellung der Zungenschiene an der Backenschiene der Weiche.
Derartige Vorrichtungen zum Anheben einer Zungenschiene einer Weiche beim Umstellen der Zungenschiene sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. So ist beispielsweise der EP-A 0 654 561 sowie dem dazu korrespondierenden deutschen Gebrauchsmuster G 93 17 723 eine Weiche für Gleise des schienengebundenen Verkehrs zu entnehmen, wobei an der Schwelle oder allgemeinen Trägerelementen zur Festlegung von Backenschienen über federnde Zwischenelemente Halterungen für die Aufnahme wenigstens einer Rolle gelagert sind, wobei bei einem Verstellen der Zungenschiene diese Zungenschiene durch die Rolle geringfügig angehoben wird. Bei dieser bekannten Ausführung wird darauf abgezielt, die Weichenzungen bzw. Zungenschiene nicht gleitend, sondern rollend in ihre Funktionsstellung und aus dieser zu bewegen.
Darüberhinaus ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass die Rolle in ihrer Höhe verstellbar und federnd gelagert sein soll, um eine Anpassbarkeit zu ermöglichen. Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist die Tatsache, dass eine aufwendige Lagerungskonstruktion für die Aufnahme der Rolle geschaffen werden muss, welche insbesondere aufgrund der Verstellbarkeit einen entsprechend hohen wartungs-und darüberhinaus Schmieraufwand erforderlich macht.
Weiters ist diese Konstruktion, welche insbesondere bei einem Befahren mit hohen Geschwindigkeiten grossen Beanspruchungen ausgesetzt ist, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass die Weichenzunge in ihrer an der Backenschiene anliegenden Stellung an der Oberfläche der Rolle anliegen soll, überaus grossen Beanspruchungen und Verschleisserscheinungen ausgesetzt ist, sodass hiedurch ebenfalls der wartungsaufwand beträchtlich erhöht wird.
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Eine ähnliche Ausführungsform einer Rolleneinrichtung für eine einer Backenschiene zugeordnete Zunge einer Weiche mit einer federnden Anordnung bzw. Lagerung der Rolleneinrichtung ist darüberhinaus aus der EP-A 0 532 860 zu entnehmen, wobei bei dieser bekannten Ausführungsform vorgeschlagen wird, dass wenigstens ein Rollenelement auf zumindest zwei Federelementen mit unterschiedlichen Kennlinien abgestützt ist, wobei bei dem durch die Zunge belasteten Rollenelement jedes Federelement einen federfähigen Zustand beibehält. Durch das vorsehen von wenigstens zwei Federn mit unterschiedlichen Kennlinien wird hiebei darauf abgezielt, im Umstellvorgang in jedem Fall zu verhindern, dass der Schienenfuss der Zungenschiene auf eine Unterlagsplatte bzw. Gleitschienenanlage gelangt.
Bei dieser Ausführungsform wird durch das Vorsehen von Federn unterschiedlicher Kennlinie insgesamt eine aufwendige und darüberhinaus platzraubende Konstruktion nötig, welche wiederum der Gefahr eines erhöhten Verschleisses und somit erhöhter Wartungskosten mit sich bringt.
Eine weitere Ausbildung einer Weichenzunge mit Rollenvorrichtungen oder allgemein Vorrichtungen zum Anheben der Zungenschiene einer Weiche, wobei jeweils im Verschiebeweg einer Weichenzunge wenigstens eine Rolle vorgesehen ist, welche ein Anheben der Zungenschiene oder eine Abstützung bei der Verschiebebewegung der weichenzunge bzw. Zungenschiene erlaubt, ist beispielsweise aus der DE-OS 40 41 264 bekannt geworden, wobei Rollen teilweise an einem schwenkbaren Arm gelagert sind, um insbesondere bei Beginn der Verschiebebewegung der Zungenschiene wirksam zu werden. Durch die Notwendigkeit einer schwenkbaren Lagerung für die Rolle ist wiederum ein erhöhter Konstruktionsaufwand nötig.
Weiters betrifft die DE-OS 34 20 505 eine Eisenbahnweiche, wobei zwischen einer Tragplatte bzw. Unterlagsplatte und einer weichenzunge wenigstens zwei Rollenkörper vorgesehen sind, welche in Verschiebebewegung der Zungenschiene hintereinander und gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei die Lagerung des Rollenkörpers in einem Kugellagerbett erfolgt. In ähnlicher Weise betreffen die DD-PS 66 638 und die DD-PS 61 558 Ausführungsformen für Rollvorrichtungen für Zungenweichen, wobei in einem Formteil wenigstens zwei Rollen gelagert sind, deren
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Achsen fest in dem Formteil aufgenommen sind, sodass eine Entlastungs-bzw. Ausweichbewegung nicht möglich ist.
Es ist unmittelbar einsichtig, dass auch bei diesen bekannten Ausführungformen für eine entsprechende Schmierung der Lagerung Sorge getragen werden muss, um auch bei Einsatz in Hochgeschwindigkeitsstrecken ein zuverlässiges Funktionieren der zugeordneten Weichen zu gewährleisten.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Anheben einer Zungenschiene der eingangs genannten Art setzt sich die vorliegende Erfindung nunmehr zum Ziel, eine einfach herzustellende, robuste und wartungs-sowie verschleissarme Konstruktion zu schaffen, welche mit einer geringen Anzahl von Einzelelementen bei einer platzsparenden Bauweise das Auslangen findet, sodass auch gegebenenfalls bestehende Gleisanlagen in einfacher Weise nachrüstbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Anheben einer Zungenschiene im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung zur Aufnahme der Rolle bzw. deren Wellenenden zwei parallel zueinander angeordnete, miteinander verbundene Stege bzw. Flansche aufweist, welche im wesentlichen senkrecht auf die Längsrichtung und die Lauffläche der Zungenschiene und der Backenschiene verlaufen, und dass in den Stegen oder Flanschen nach oben offene, im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Zungenschiene verlaufende Ausnehmungen zur Aufnahme der Rolle bzw. deren Wellenenden vorgesehen sind. Dadurch, dass erfindungsgemäss die Halterung zur Aufnahme der Rolle bzw. deren Wellenenden aus miteinander verbundenen Stegen bzw.
Flanschen gebildet ist, lässt sich eine einfache und durch entsprechende Formgebung der Flansche oder Stege sehr robuste und widerstandsfähige Konstruktion zur Verfügung stellen, wobei eine einfache Aufnahme der Rolle bzw. deren Wellenenden im wesentlichen durch ein Einlegen derselben in entsprechende Ausnehmungen an der Oberseite der Stege oder Flansche erfolgt.
Insbesondere durch den Verzicht auf jegliche federnde Bestandteile bei der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Anheben einer Zungenschiene wird die Anzahl möglicher Verschleissteile drastisch reduziert und es wird weiters der Zusammenbau und der Einbau der erfindungsgemässen Vorrichtung stark vereinfacht, da
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nach Anordnung der Vorrichtung im Bereich einer Weiche lediglich eine Rolle in die Halterung eingelegt werden muss, welche im wesentlichen unter ihrem Eigengewicht in der Halterung der erfindungsgemässen Vorrichtung gehalten wird.
Bei Anordnung der Rolle in einem relativ geringen Abstand von der Zungenschiene in an der Backenschiene anliegender Stellung wird darüberhinaus vermieden, dass bei jedem Umstellvorgang die jeweilige Weichenzunge einen langen Gleitweg auf einer Unterlagsplatte zurücklegen muss, sodass der Wartungsaufwand, insbesondere im Zusammenhang mit Schmierarbeiten, durch das sofortige Anheben der Weichenzunge beträchtlich reduziert werden kann. Weiters kann in einfacher Weise beispielsweise im Bereich der Aufnahmeöffnungen für die Rolle bzw. deren Wellenenden ein entsprechender Schmiermittelvorrat für die Schmierung im Bereich der Aufnahmeöffnungen angelegt werden, wobei unmittelbar einsichtig ist, dass naturgemäss der Schmiermitteleinsatz in diesen Lageröffnungen für die Rolle bzw. deren Wellenenden naturgemäss sehr gering ist.
Weiters eignet sich die erfindungsgemäss vorgeschlagene, konstruktiv einfache und insbesondere robuste Konstruktion der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Anheben einer Zungenschiene besonders für die Einsatz auf Industrie-bzw. Werkgeländen, in welchen unter Umtänden eine erhöhte Umweltbelastung, beispielsweise eine erhöhte Staubbelastung, auftritt, welche bei den bekannten Ausführungsformen eine zusätzliche Wartung bzw. Schmierung erforderlich machen würde. Weiters ist davon auszugehen, dass in Industrie-bzw. Werksgelände Gleisanlagen nur mit geringer Geschwindigkeit befahren werden und gegebenenfalls im öffentlichen Verkehrsnetz erforderliche Standards in bezug auf Sicherheitsbestimmungen und Lärm-bzw.
Komfortbeeinträchtigungen, wobei das öffentliche Verkehrsnetz darüberhinaus für Höchstgeschwindigkeiten ausgelegt werden muss, in derartigen Industrie- oder Werksanlagen nicht erfüllt werden müssen.
Für eine besonders einfache Festlegung der erfindungsgemässen Vorrichtung im wesentlichen unabhängig von der Anordnung von Schwellen oder Auflageplatten bzw. Gleitstücken ist darüberhinaus erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Halterung zur Aufnahme der Rolle unmittelbar am Schienenfuss der Backenschiene festgelegt ist. Somit lassen sich auch bestehende Gleisanlagen
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unmittelbar mit der erfindungsgemässen Vorrichtung nachrüsten, ohne dass die Halterungen zur Aufnahme der Rolle auf bestehende Unterbau-bzw. Schwellenkonstruktionen abgestimmt werden müssen.
Für eine besonders einfache Festlegung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist darüberhinaus bevorzugt vorgesehen, dass die Halterung zusätzliche Ausnehmungen zum wenigstens teilweisen Umgreifen einer Seite des Schienenfusses der Backenschiene aufweist und mittels einer an der anderen Seite des Schienenfusses der Backenschiene festlegbaren und diese ebenfalls teilweise umgreifenden Klemmeinrichtung am Schienenfuss der Backenschiene, insbesondere über eine Schraubverbindung, verspannbar ist. Da die Halterungen von den Ausnehmungen auf der Seite des Schienenfusses der Backenschiene wenigstens teilweise umgriffen werden, lässt sich eine sichere Festlegung der Halterung bei gleichzeitig einfacher Konstruktion vornehmen, da die die Halterung bildenden Stege oder Flansche einfach unter Ausbildung der entsprechenden Ausnehmungen bearbeitet werden können.
Durch vorsehen einer Klemmeinrichtung, welche die andere Seite des Schienenfusses der Backenschiene ebenfalls wenigstens teilweise umgreift, lässt sich eine einfach lösbare Festlegung der Halterung am Fuss der Backenschiene erzielen, wobei wiederum die Festlegung der Halterung der erfindungsgemässen Vorrichtung unabhängig von Schwellen- oder Tragplattenkonstruktionen auch an bereits bestehenden Gleisanlagen vorgenommen werden kann. wie oben bereits angedeutet, kann durch die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Konstruktion geschaffen werden, bei welcher lange Gleitwege auf Unterlags-bzw. Abstützplatten bei der Umstellbewegung der Zungenschiene vermieden werden können.
In diesem Zusammenhang ist erfindungsgemäss bevorzugt vorgesehen, dass das der Rolle zugewandte Ende des Schienenfusses der Zungenschiene in an der Backenschiene anliegender Stellung der Zungenschiene in einem Abstand von weniger als 10 mm, insbesondere etwa 2 - 5 mm, von der Rolle liegt, sodass unmittelbar nach Einleitung des Umstellvorganges ein Anheben der Zungenschiene erfolgt.
Weiters ist durch das Vorsehen eines Spiels zwischen dem Schienenfuss der Zungenschiene in an der Backenschiene anliegender Stellung der Zungenschiene und der Oberfläche der Rolle sichergestellt, dass bei Befahren der Weiche und der Zungen-
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schiene auf die Zungenschiene gegebenenfalls wirkende Beanspruchungen, welche beispielsweise zu einer geringfügigen Verschiebung oder Verschwenkung der Zungenschiene führen können, nicht bewirken, der Schienenfuss der Zungenschiene mit der Rollenoberfläche in Berührung kommt, wodurch Beschädigungen der Rollenoberfläche mit Sicherheit vermieden werden können.
Um bei einem Befahren der Weiche und der Zungenschiene sicherzustellen, dass die in Höhenrichtung wirkenden Belastungen lediglich von den Schwellen bzw. Tragkonstruktionen aufgenommen werden, und um ein Einwirken der Zungenschiene auf die Halterung zur Aufnahme der Rolle bzw. deren Wellenende in jedem Fall zu vermeiden, ist darüberhinaus bevorzugt vorgesehen, dass die Oberkante der Halterung in dem die Rolle aufweisenden Teilbereich in Abstand von der Unterseite des Schienenfusses der Zungenschiene in an der Backenschiene anliegender Stellung der Zungenschiene angeordnet ist.
Dadurch, dass somit erfindungsgemäss in an der Backenschiene anliegender Stellung der Zungenschiene zwischen der Unterseite des Schienenfusses der Zungenschiene als auch der Kante der Halterung ein Spiel vorgesehen ist, wird vermieden, dass beispielsweise bei einem geringfügigen Durchbiegen der Zungenschiene beim Befahren ein Auftreffen auf die Halterung erfolgt, wobei insbesondere bei einer unmittelbaren Festlegung der Halterung am Schienenfuss der Backenschiene dies in einer Belastung der Backenschiene im Sinne einer Verschwenkung resultieren würde, wodurch eine Gefährdung beim Befahren der Weiche resultieren könnte.
Für eine einfache Anpassbarkeit der Positionierung der Rolle bzw. deren Wellenenden in der Halterung ist darüberhinaus bevorzugt vorgesehen, dass die Rolle in der Halterung unter Zwischenschaltung von Distanzstücken in unterschiedlichen Positionen in Höhenrichtung anordenbar ist. Derartige Distanzstücke können in einfacher Weise in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen der Stege oder Flansche der Halterung eingelegt werden oder es können die Lager bzw. Wellenenden der Rolle mit entsprechenden Distanzstücken versehen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen
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Fig. l eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Anheben einer Zungenschiene einer weiche, wobei eine Backenschiene und eine daran anliegende Zungenschiene im Schnitt dargestellt sind ; Fig. 2 in einer Ansicht gemäss Pfeil II in Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung, wobei die Backenschiene und die Zungenschiene in dieser Darstellung nicht gezeigt sind und wobei Fig. l eine Ansicht in Richtung des Pfeiles I der Fig.
2 darstellt ; und Fig. 3 in einer zu Fig. 1 ähnlichen Ansicht in vergrössertem Massstab eine Teildarstellung der Halterung der erfindungsgemässen Vorrichtung.
In den Figuren ist allgemein mit l eine Vorrichtung zum Anheben einer Zungenschiene 2 einer Weiche beim Umstellen der Zungenschiene bezeichnet, wobei in Fig. l und 3 die Zungenschiene 2 in einer an einer Backenschiene 3 anliegenden Stellung dargestellt ist. Bei einer Umstellbewegung der Zungenschiene 2 im Sinne des Pfeiles 4 der Fig. 1 und 3 erfolgt ein Anheben des Schienenfusses 5 der Zungenschiene 2 durch eine in einer allgemein mit 6 bezeichneten Halterung gelagerten Rolle 7. Durch das Anheben des Schienenfusses 5 der Zungenschiene 2 erfolgt ein Abheben der Zungenschiene 2 von nicht näher dargestellten, beispielsweise auf Schwellen gelagerten Unterlagsplatten oder Gleitstücken, sodass die Umstellbewegung der Zungenschiene 2 durch Abrollen auf der Rolle 7 erleichtert wird.
Die Halterung 6 zur Aufnahme der Rolle 7 ist hiebei von zwei parallel zueinander angeordneten und miteinander verbundenen Stegen oder Flanschen 8 gebildet, wobei die Stege bzw. Flansche 8 im wesentlichen senkrecht auf die Längsrichtung der Zungenschiene 2 und der Backenschiene 3 verlaufen. Weiters sind an der Oberseite der Stege bzw. Flansche 8 nach oben offene Öff- nungen bzw. Ausnehmungen 9 vorgesehen, in welchen das Wellenende bzw. eine Achse 10 der Rolle 7 aufgenommen wird.
Eine Verbindung der Flansche bzw. Stege 8 erfolgt hiebei durch im wesentlichen quer dazu angeordnete Verbindungsstege 11 an einem Ende der Stege 8, durch einen den Schienenfuss 12 der Backenschiene 3 wenigstens teilweise umgreifenden Quersteg 13 mit entsprechenden Ausnehmungen 19 sowie durch ein Verbindung-
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element 14 am anderen Ende der Stege 8, an welchem eine den Schienenfuss 12 der Backenschiene ebenfalls wenigstens teilweise umgreifende Klemmeinrichtung 15 beispielsweise über eine Schraubverbindung 16 festlegbar ist. Es lässt sich somit derart die Vorrichtung l einfach an beliebigen Positionen am Schienenfuss 12 der Backenschiene 3 sicher festlegen.
Wie dies insbesondere aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist, ist in an der Backenschiene 3 anliegenden Stellung der Zungenschiene 2 ein Spiel 17 zwischen der der Rolle 7 zugewandten Kante des Schienenfusses 5 der Zungenschiene 2 und der Oberfläche der Rolle 7 vorgesehen, um bei einem Befahren der Schienen 2 und 3 eine Beschädigung der Rollenoberfläche 7 mit Sicherheit zu vermeiden. Es ist auch zwischen der Oberkante der Stege bzw.
Flansche 8 sowie des den Schienenfuss 12 der Backenschiene 3 übergreifenden Teilbereiches 13 der Halterung 6 als auch der Unterseite des Schienenfusses 5 der Zungenschiene 2 ein Spiel 18 in anliegender Stellung der Zungenschiene 2 an der Backenschiene 3 vorgesehen, um ein Aufschlagen der Zungenschiene 2 auf die Halterung 6 beim Befahren mit Sicherheit zu vermeiden.
Für eine Anordnung der Rolle 7 in unterschiedlichen Höhenpositionen können darüberhinaus im Bereich der Ausnehmungen 9 zur Aufnahme der Rolle 7 bzw. deren Wellenenden 10 Distanzstücke vorgesehen sein oder es können Lager für die Wellenenden 10 mit entsprechenden zusätzlichen Distanzstücken versehen sein.
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The present invention relates to a device for lifting a tongue rail of a switch when changing the tongue rail, wherein at least one roller is arranged in a holder, which is arranged substantially parallel to the longitudinal direction of the tongue rail, the upper vertex of the roller being higher than that Contact surface of the rail foot of the tongue rail on a sleeper, base plate or the like. In the abutting position of the tongue rail on the stock rail of the switch.
Devices of this type for lifting a tongue rail of a switch when changing the tongue rail are known in different embodiments. For example, EP-A 0 654 561 and the corresponding German utility model G 93 17 723 show a switch for rails in rail-bound traffic, with brackets for receiving at least one on the threshold or general support elements for fixing stock rails via resilient intermediate elements Roll are stored, this tongue rail is slightly raised by the roller when adjusting the tongue rail. In this known embodiment, the aim is not to slide the switch tongues or tongue rail, but rather to move them into and out of their functional position.
In addition, it is provided in this embodiment that the height of the roller should be adjustable and resiliently mounted in order to enable adaptability. A disadvantage of this known embodiment is the fact that a complex bearing construction has to be created for the reception of the roll, which, in particular due to the adjustability, requires a correspondingly high maintenance and, in addition, lubrication effort.
Furthermore, this construction, which is particularly exposed to high loads when driving at high speeds, in particular due to the fact that the switch tongue, in its position in contact with the stock rail, should lie on the surface of the roller, is subjected to extremely high loads and signs of wear, so that this also increases the maintenance effort considerably.
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A similar embodiment of a roller device for a tongue of a switch associated with a stock rail with a resilient arrangement or mounting of the roller device can furthermore be found in EP-A 0 532 860, it being proposed in this known embodiment that at least one roller element on at least two Spring elements is supported with different characteristics, each spring element maintaining a resilient state in the roller element loaded by the tongue. By providing at least two springs with different characteristic curves, the aim here is to prevent the rail foot of the tongue rail from getting onto a base plate or slide rail system in the changeover process.
In this embodiment, the provision of springs of different characteristics makes a complex and, in addition, space-consuming construction necessary, which in turn entails the risk of increased wear and thus increased maintenance costs.
A further embodiment of a switch tongue with roller devices or generally devices for lifting the tongue rail of a switch, wherein at least one roller is provided in each case in the displacement path of a switch tongue, which roller allows lifting the tongue rail or a support during the displacement movement of the switch tongue or tongue rail DE-OS 40 41 264 become known, wherein rollers are partially mounted on a pivotable arm, in particular to be effective at the start of the sliding movement of the tongue rail. Due to the need for a pivotable bearing for the roll, an increased design effort is again necessary.
Furthermore, DE-OS 34 20 505 relates to a railroad switch, at least two roller bodies being provided between a support plate or base plate and a switch tongue, which are arranged one behind the other and offset from one another in the displacement movement of the tongue rail, the roller body being stored in a ball bearing bed. Similarly, DD-PS 66 638 and DD-PS 61 558 relate to embodiments for rolling devices for tongue switches, wherein at least two rollers are mounted in a molded part, their
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Axles are fixed in the molded part, so that a relief or. Evasive movement is not possible.
It is immediately apparent that appropriate lubrication of the bearing must also be ensured in these known embodiments, in order to ensure reliable functioning of the assigned switches even when used in high-speed lines.
Starting from a device for lifting a tongue rail of the type mentioned at the outset, the present invention now aims to provide a construction which is simple to manufacture, robust and requires little maintenance and wear and tear, which is sufficient with a small number of individual elements in a space-saving design, so that existing track systems can also be easily retrofitted.
To achieve this object, the device according to the invention for lifting a tongue rail is essentially characterized in that the holder for receiving the roller or its shaft ends has two mutually parallel, interconnected webs or flanges which are essentially perpendicular to the longitudinal direction and the Running surface of the tongue rail and the stock rail run, and that recesses are provided in the webs or flanges which are open at the top and run essentially parallel to the longitudinal direction of the tongue rail for receiving the roller or its shaft ends. Characterized in that according to the invention the holder for receiving the roller or its shaft ends from interconnected webs or
Flanges is formed, a simple and by robust shaping of the flanges or webs very robust and resistant construction is available, with a simple mounting of the roller or its shaft ends essentially by inserting the same into corresponding recesses on the top of the webs or Flanges done.
In particular, by dispensing with any resilient components in the device according to the invention for lifting a tongue rail, the number of possible wearing parts is drastically reduced and the assembly and installation of the device according to the invention is also greatly simplified, since
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after the arrangement of the device in the area of a switch, only a roll has to be inserted into the holder, which is held essentially under its own weight in the holder of the device according to the invention.
If the roller is arranged at a relatively short distance from the tongue rail in the position in contact with the stock rail, it is also avoided that the respective switch tongue has to cover a long sliding path on a base plate with each changeover process, so that the maintenance effort, in particular in connection with lubrication work, is caused by the immediate lifting of the switch tongue can be reduced considerably. Furthermore, a corresponding supply of lubricant for the lubrication in the area of the receiving openings can be created in a simple manner, for example in the area of the receiving openings for the roller or its shaft ends, wherein it is immediately clear that the use of lubricant in these bearing openings for the roller or its shaft ends is natural is very low.
Furthermore, the constructionally simple and, in particular, robust construction of the inventive device for lifting a tongue rail proposed according to the invention is particularly suitable for use in industrial or Factory premises in which an increased environmental pollution, for example an increased dust pollution, occurs, which would require additional maintenance or lubrication in the known embodiments. Furthermore, it can be assumed that in industrial or Factory premises Track systems are only driven at low speed and, if necessary, necessary standards in the public transport network with regard to safety regulations and noise or.
Impairments of comfort, whereby the public transport network must also be designed for maximum speeds, do not have to be met in such industrial or factory facilities.
For a particularly simple fixing of the device according to the invention, essentially independently of the arrangement of sleepers or support plates or sliding pieces, it is also provided according to the invention that the holder for receiving the roller is fixed directly on the rail foot of the stock rail. This means that existing track systems can also be used
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retrofit directly with the device according to the invention without the brackets for receiving the roll on existing substructure or. Threshold designs must be coordinated.
For a particularly simple fixing of the device according to the invention, it is also preferably provided that the holder has additional recesses for at least partially gripping around one side of the rail foot of the stock rail and by means of a clamping device which can be fixed on the other side of the rail foot of the stock rail and which also partially encompasses it Stock rail, in particular via a screw connection, can be clamped. Since the brackets are at least partially encompassed by the recesses on the side of the rail foot of the stock rail, a secure fixing of the bracket can be carried out with a simple construction at the same time, since the webs or flanges forming the bracket can easily be machined to form the corresponding recesses.
Providing a clamping device, which also at least partially encompasses the other side of the rail foot of the stock rail, enables the holder to be fixed in an easily detachable manner at the foot of the stock rail, the fixing of the device according to the invention, in turn, also being independent of threshold or support plate constructions existing track systems can be made. As already indicated above, the device according to the invention can be used to create a construction in which long glide paths on underlay or Support plates can be avoided during the switching movement of the tongue rail.
In this context, it is preferably provided according to the invention that the end of the rail foot of the tongue rail facing the roller lies at a distance of less than 10 mm, in particular approximately 2-5 mm, from the roller when the tongue rail is in contact with the stock rail, so that immediately after Initiation of the changeover process, the tongue rail is raised.
Furthermore, the provision of play between the rail foot of the tongue rail in the position of the tongue rail lying against the stock rail and the surface of the roller ensures that when the switch and the tongue
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stresses which may act on the tongue rail and which, for example, can lead to a slight displacement or pivoting of the tongue rail, do not cause the rail foot of the tongue rail to come into contact with the roller surface, as a result of which damage to the roller surface can be avoided with certainty.
In order to ensure when driving on the switch and the tongue rail that the loads acting in the vertical direction are only absorbed by the sleepers or supporting structures, and to avoid the tongue rail acting on the holder for receiving the roller or its shaft extension in any case, it is furthermore preferably provided that the upper edge of the holder is arranged in the partial area having the roller at a distance from the underside of the rail foot of the tongue rail in the position of the tongue rail resting on the stock rail.
The fact that, according to the invention, a play is provided in the position of the tongue rail in contact with the stock rail between the underside of the rail foot of the tongue rail and the edge of the holder, it is avoided that, for example, a slight deflection of the tongue rail occurs when the holder is driven on , in particular if the holder was fixed directly to the rail foot of the stock rail, this would result in a load on the stock rail in the sense of pivoting, which could result in a hazard when driving on the switch.
For easy adaptability of the positioning of the roller or its shaft ends in the holder, it is also preferably provided that the roller can be arranged in different positions in the height direction with the interposition of spacers. Spacers of this type can be inserted in a simple manner into the corresponding receiving openings of the webs or flanges of the holder, or the bearings or shaft ends of the roller can be provided with corresponding spacers.
The invention is explained in more detail below on the basis of an exemplary embodiment shown schematically in the drawing. In this show
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FIG. 1 shows a side view of a device according to the invention for lifting a tongue rail of a soft, wherein a stock rail and a tongue rail lying thereon are shown in section; 2 in a view according to arrow II in FIG. 1, a plan view of the device according to the invention, the stock rail and the tongue rail not being shown in this illustration, and FIG. 1 a view in the direction of arrow I in FIG.
2 represents; and FIG. 3 in a view similar to FIG. 1 on an enlarged scale, a partial representation of the holder of the device according to the invention.
In the figures, a device for lifting a tongue rail 2 of a switch when changing the tongue rail is generally designated by 1, the tongue rail 2 being shown in a position in contact with a stock rail 3 in FIGS. When the tongue rail 2 is moved in the direction of the arrow 4 in FIGS. 1 and 3, the rail foot 5 of the tongue rail 2 is lifted by a roller 7, which is mounted in a holder, generally designated 6. The rail foot 5 of the tongue rail 2 is lifted Lifting off the tongue rail 2 from underlay plates or sliding pieces, not shown, for example, on sleepers, so that the changeover movement of the tongue rail 2 is facilitated by rolling on the roller 7.
The holder 6 for receiving the roller 7 is hereby formed by two parallel or interconnected webs or flanges 8, the webs or flanges 8 running essentially perpendicular to the longitudinal direction of the tongue rail 2 and the stock rail 3. Furthermore, on the upper side of the webs or flanges 8, upward open openings or recesses 9 are provided, in which the shaft end or an axis 10 of the roller 7 is received.
The flanges or webs 8 are connected here by connecting webs 11 arranged essentially transversely thereto at one end of the webs 8, by a cross web 13 at least partially encompassing the rail foot 12 of the stock rail 3 with corresponding recesses 19 and by a connection.
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element 14 at the other end of the webs 8, on which a clamping device 15, which also at least partially encompasses the rail foot 12 of the stock rail, can be fixed, for example via a screw connection 16. In this way, the device 1 can easily be securely fixed at any position on the rail base 12 of the stock rail 3.
As can be seen particularly clearly from FIG. 3, in the position of the tongue rail 2 in contact with the stock rail 3, a play 17 is provided between the edge of the rail foot 5 of the tongue rail 2 facing the roller 7 and the surface of the roller 7 in order to be driven over the rails 2 and 3 to avoid damage to the roller surface 7 with certainty. It is also between the top edge of the webs or
Flanges 8 and the rail section 12 of the stock rail 3 overlapping portion 13 of the holder 6 and the underside of the rail foot 5 of the tongue rail 2 are provided with a play 18 in the abutting position of the tongue rail 2 on the stock rail 3 in order for the tongue rail 2 to hit the holder 6 to be avoided when driving on.
For an arrangement of the roller 7 in different height positions, 10 spacers can also be provided in the area of the recesses 9 for receiving the roller 7 or its shaft ends, or bearings for the shaft ends 10 can be provided with corresponding additional spacers.