AT143332B - Füllvorrichtung für Feuerzeuge mit flüssigem Brennstoff. - Google Patents

Füllvorrichtung für Feuerzeuge mit flüssigem Brennstoff.

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AT143332B
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Richard Imme
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  Füllvorrichtung für Feuerzeuge mit flüssigem Brennstoff. 



   Zum Füllen von Feuerzeugen mit tropfbar flüssigem Brennstoff ohne Druckwirkung aus einem
Vorratsbehälter hat man diesen ausser mit der Ausflussleitung noch mit einer besonderen Lufteintritts- öffnung versehen, die von Hand aus freigegeben und verschlossen wird, um hiedurch den   Flüssigkeit-   ausfluss zu beherrschen. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, dass ihr Benützer nicht erkennen kann, wann der Brennstoffbehälter des   Feuerzeuges   vollständig   gefüllt   ist, so dass entweder nur eine unvollständige Füllung stattfindet oder ein Überfliessen eintreten kann.

   Bei einer andern Einrichtung mit im Auslaufkanal des Vorratsbehälters frei beweglichem Rohr oder einer solchen Stange, deren in der Füllstellung herausragendes Ende längsgesehlitzt ist, wird zwar ein   Verschütten   durch Einschrauben des   Auslaufkanals   in die Füllöffnung des   Feuerzeuges   verhindert ; aber auch hier kann der Benützer nicht wahrnehmen, wann der   Feuerzeugbehälter   vollständig gefüllt ist, und überdies ist diese Einrichtung   verhältnismässig verwickelt und kostspielig.

   Es sind auch Vorratsbehälter in Ampullenform mit kapillarem     Entleerungsröhrchen   bekannt ; bei diesen Einrichtungen endet zwar der Ausfluss selbsttätig, sobald die Watte des Feuerzeugbehälters mit der Flüssigkeit gesättigt ist, doch ist auch hier die Möglichkeit einer unvollständigen   Füllung   vorhanden und überdies die Herstellung derartiger Ampullen verhältnismässig teuer. 



   Die Erfindung beruht auf dem Prinzip jener an sich bekannten   Fülleinrichtungen,   bei denen ein Vorratsbehälter mit einem Verbrauchbehälter durch eine Fülleitung und eine Luftleitung derart verbunden ist, dass bei sinkendem Flüssigkeitsspiegel im   Verbrauehbehälter   selbsttätig die Luftzufuhr nach dem Vorratsbehälter freigegeben und umgekehrt beim Ansteigen des genannten   Flüssigkeitsspiegels   auf ein vorher bestimmtes Mass die Luftzufuhr durch diesen Spiegel unterbrochen wird. 



   Gegenüber diesen Einrichtungen besitzt jedoch jene gemäss der Erfindung den Vorteil, dass bei dem sonst allseits geschlossenem Vorratsbehälter mit nur einer einzigen Leitung das Auslangen gefunden werden kann und dennoch die Vorteile, wonach der Füllvorgang vom Benutzer dauernd beobachtet werden kann, sich selbsttätig regelt und selbsttätig beendet wird, sobald der   Brennstoffbehälter   des Feuerzeuges vollständig gefüllt ist, gewahrt bleiben. 



   Die Erfindung besteht darin, dass nahe der   Mündung   des   Ausflussrohres   eines sonst allseits 
 EMI1.1 
 genannten Rohre vorgesehen sind, durch die beim Füllvorgange Luft in Blasenform so lange durch das   Ausflussröhrchen   und die Flüssigkeit im Vorratsbehälter in diesem aufsteigen kann, bis die in den Brenn-   ptoffbehälter   des Feuerzeuges eingefüllte Flüssigkeit den oder die Lufteinströmwege am Ausflussrohre verlegt. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 



   Zur Füllung des Feuerzeuges a dient der Vorratsbehälter b, durch dessen Stoppel c das Ausfluss-   röhrchen   cl ragt, das in die Füllöffnung p des Feuerzeuges eingeführt wird. Nahe der Mündung dieses   Röhrehens   sind als   Lufteinströmwege   eine oder mehrere Öffnungen g vorgesehen. Aus dem Vorratsbehälter wird nun Flüssigkeit so lange in den Brennstoffbehälter des Feuerzeuges eintreten und die   gege-   benenfalls dort vorhandene Watte tränken, bis der Flüssigkeitsspiegel im   Brennstoffbehälter   die Öffnung g   überdeckt,   worauf der Füllvorgang selbsttätig aufhört. Während des Füllvorganges wird durch die Öffnung g Luft in Form von Blasen h durch die Flüssigkeit im Vorratsbehälter aufsteigen und in dessen Raum i gelangen.

   Der Benützer kann somit bei einem gläsernen oder mit   Schauöffnullgen   versehenen Behälter durch das Aufsteigen der Luftblasen die Dauer des Füllvorganges beobachten und 

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 EMI2.1 
   Verschütten ausschliesst.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Füllvorrichtung für Feuerzeuge mit flüssigem Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Mündung des Ausflussrohres (d) für die Brennstofflüssigkeit eines sonst allseits geschlossenen Vorrats- EMI2.2 die beim Füllvorgang Luft in Blasenform so lange durch das Ausflussröhrchen und die Flüssigkeit im Vorratsbehälter in diesem aufsteigen kann, bis die in den Brennstoffbehälter des Feuerzeuges eingefüllte Flüssigkeit den oder die Lufteinstromungen am Ausflussrohr verlegt. EMI2.3
AT143332D 1934-01-15 1934-01-15 Füllvorrichtung für Feuerzeuge mit flüssigem Brennstoff. AT143332B (de)

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