AT113217B - Tintenbehälter zum Füllen von Füllfedern. - Google Patents

Tintenbehälter zum Füllen von Füllfedern.

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AT113217B
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filling
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filling fountain
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Michael Stoertz
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Michael Stoertz
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  Tintenbehälter zum   Füllen von Fiillfedern.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Tintenvorratsbehälter, welcher sowohl das Füllen voll   Füllfedern   mit aus-und einschraubbarer Feder als auch das Füllen von sogenannten Selbst-   füüfedern   gestattet. Der Tintenbehälter enthält zu diesem Zwecke einen Schwimmer, der mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der Feder eines Selbstfüllfederhalters dient, während der Schwimmer selbst das Auflager für den Federhalter bildet und so ein zu tiefes Eintauchen der Feder und dadurch bedingtes Beschmutzen des Halters hintanhält. Um nun diesen Behälter zugleich auch zum Füllen von   ein-und ausschraubbaren   oder sonstwie einziehbaren Federn verwendbar zu machen, wird er ausserdem noch mit einer der bekannten Spritzvorrichtungen mit Gummiball oder Luftpumpe versehen. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. 



   Auf den zweckmässig aus Glas hergestellten Behälter 1 ist ein Deckel 2 aufgesetzt und mit dem Behälter 1 durch ein Kautschukband 3 luftdicht und behufs Reinigung leicht lösbar verbunden. Der Deckel 2 trägt zwei Halsansätze oder Tubusse 4 und 5, deren einer 4 einen eingeschliffenen oder sonstwie luftdicht abschliessenden Stöpsel 6 besitzt, während im andern 5 ein   Spritzaufsatz 7 abgedichtet   ist, der ein Spritzrohr 8 mit Steigrohr 9 sowie einen kleinen Kautschukball 10 enthält. Das Steigrohr 9 ist durch ein Ansatzrohr oder Kautschukschlauch 11 bis an den Boden des Behälters 1 verlängert. 



   Im   Behälter 1 ist auch   ein Schwimmer 12 angeordnet, der in der Achse der beiden   Halsansätze   4 und 5   Ausnehmungen 18 und 14   besitzt. Die Ausnehmung 14 dient dazu, um das Rohr 11 des Spritzaufsatzes hindurchzulassen, während die   Ausnehmung 18   zur Aufnahme der Feder von Selbstfüllern dient. Der Schwimmer 12 ist so hoch, als die gebräuchlichen Federn lang sind. Um ein Aufstossen der Federspitze auch dann zu verhindern, wenn der Behälter fast leer ist und der Schwimmer am Boden aufsitzt, ist der Behälterboden bei 15 muldenförmig vertieft. Ein Sockel oder Fuss 16 gibt der ganzen Vorrichtung erhöhte Standfestigkeit und eine gefällige Form. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende :
Auf der im Behälter 1   eingefüllten Tinte schwimmt   der   Schwimmer 12. Soll nun   eine Selbstfüllfeder gefüllt werden, so wird der Stöpsel 6 abgenommen und der Halter durch den Tubus 4 eingeführt, so dass die Feder in die Ausnehmung 13 des   Schwimmers 12 gelangl,   der Halter aber am Rande der   Öffnung 13   aufsitzt, daher nicht in die Tinte tauchen kann und vom Benetzen mit derselben bewahrt wird. Nach der durch die Saugvorrichtung des Selbstfüllfederhalters bewirkten Füllung wird der Tubus 4 wieder verschlossen, wodurch die Vorrichtung zum Füllen der Schraubfüllfedern bereit ist. 



   Der Schraubfüllfederhalter wird mit   zurückgeschraubter   Feder an die   Öffnung des Spritz-   rohres 8 gehalten und durch einen leichten Druck auf den Ball 10 die Tinte zum Austreten gebracht. 



   Um den Behälter 1 nicht luftdicht abschliessen zu müssen, kann der Spritzaufsatz 7 auch in ein kleines, bis auf eine kleine Öffnung unten geschlossenes Röhrchen   (Proberöhrchell   

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 oder Eprouvette) eingesetzt sein, welches ein die Bodenöffnung verschliessendes VentiL enthalt, das durch den hydrostatischen Druck der Tinte sich öffnet und dieselbe in das Röhrchen ein- 
 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tintenbehälter zum Füllen von Füllfedern, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) einen Schwimmer   (12)   besitzt, welcher mit einer die Feder von   Selbstfüllfederhaltem   beim Füllen aufnehmenden, den Halter aber abstützenden Ausnehmung   (13)   versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Tintenbehälter zum Füllen von Füllfedern nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass mit dem Behälter (1) ein an sich bekannter, mit einem Gummiball (10) od. dgl. zu betätigender Spritzaufsatz (7) zum Füllen von Schraubfüllfedern verbunden ist.
    3. Tintenbehälter zum Füllen von Füllfedern nach Anspruch 1, - gekennzeichnet durch eine Vertiefung (15) im Behälterboden, um auch bei am Boden aufsitzendem Schwimmer (12) eine Verletzung der Federspitze zu verhindern.
    4. Tintenbehälter zum Füllen von Füllfedern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzaufsatz (7) in einem unten bis auf eine kleine Öffnung geschlossenen und mit einem Rückschlagventil versehenen Röhrchen eingesetzt ist.
    5. Tintenbehälter zum Füllen von Füllfedern nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei miteinander durch ein Kautschukband (3) luftdicht verbundenen Teilen (1 und 2) besteht, um alle Teile leicht reinigen zu können. EMI2.2
AT113217D 1928-06-02 1928-06-02 Tintenbehälter zum Füllen von Füllfedern. AT113217B (de)

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