AT140625B - Anstecketikett mit einer um den Rand der Ware herumzulegenden Schutzklappe. - Google Patents

Anstecketikett mit einer um den Rand der Ware herumzulegenden Schutzklappe.

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AT140625B
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Julie Siegfried
Hagenbruch Geb
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Description


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   Die bekanntgewordenen   sogenannten     Nadelschutzetiketten mit   einer um den Rand der Ware herumzulegenden und alsdann die Nadelspitze des an der Ware befestigten Etiketts   überdeckenden   
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 Warenstoff zunächst die Nadel umgelegt und dann noch durch einen zweiten Handgriff die Schutzklappe über die Nadel   herübergebogen   werden muss. Es. sind also ausser dem   Hindurchstecken   der Nadel durch die Ware noch zwei Handgriffe erforderlich, um das Etikett an der Ware zu befestigen. 



  Bei der Auszeichnung grösserer   Warenmengen spielt   der für das Befestigen dieser sogenannten Nadelschutzetiketten erforderliche Zeitaufwand eine nicht   unbeträchtliche   Rolle. 



   Zweck der Erfindung ist es. den vorerwähnten Zeitaufwand für das Befestigen   der Nadelsehutz-   etiketten   erheblieh   zu verkürzen, ohne dabei die vielen Vorteile der Nadelschutzetiketten genannter Art aufzugeben. Die Erfindung besteht darin, dass bei   einem   Anstecketikett mit einer   um   den Rand der Ware herumzulegenden, durch Draht versteiften Schutzklappe und einer oder mehreren durch den Warenstoff   hmdurchzusteehenden   und danach umzulegenden Drahtnadeln diese Nadel bzw.

   Nadeln so ausgebildet bzw. angeordnet ist bzw. sind, dass der beim Umlegen der Schutzklappe im Augenblick 
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 aber noch nicht umgelegte Nadel zwischen der Richtung der Nadelspitze und derjenigen der Schutzklappe entstehende Winkel   weniger als 45  betragt   und das Umlegen der Nadel bzw. Nadeln selbsttätig mit dem Umlegen der Schutzklappe, n. zw. in gleicher Richtung, nämlich gegen den der   Schutzklappe   entgegengesetzten Etikettenrand, erfolgt, wobei die Nadelspitze bei oder vor Beendigung des Umlegen hinter einen an der   Schutzklappe   vorgesehenen Vorsprung greift und dadurch gesichert wird. 



   Dadurch wird das bisher mittels eines besonderen Handgriffes   vorzunehmende Umlegen bzw.   



  Umbiegen der durch den Stoff der Ware hindurehestochenen Nadel erübrigt und die hiefür aufzuwendende Zeit gespart, so dass das Befestigen des Etiketts nunmehr wesentlich einfacher und schneller vor sich geht, als dies bisher der Fall war. 



   Die erwähnte Einrichtung kann dabei entweder durch   entsprechende Schrägstellung   der ganzen und alsdann nicht gekrümmten Nadel bzw. Nadeln oder aber durch entsprechende Abbiegung der Nadel- 
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 oder vor Beendigung des   Umlegens die Nadelspitze,, fängt", kann   entweder durch Abbiegen oder   Um-   biegen bzw. Falten des äusseren Klappenrades oder durch eine dort   anzubringende Verstärkung   oder aber durch einen vorspringenden Bügel, eine   bügelartige Abbiegung oder Aufbiegung   des auf der   Innen-   seite der Schutzklappe befindlichen Drahtteiles gebildet werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Gegensand der Erfindung. Fig. 1 stellt ein Ausführungbeispiel in dem Zustande, in dem das Etikett geliefert wird. schaubildlieh dar. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Nadelsehutzetikett vor dem Anbringen des Etiketts an der Ware. Fig. 3 zeigt dann in einem Längsschnitt das Auftreffen der Schutzklappe gegen die zwar bereits durch die Ware   hindurchgestochene,   aber noch aufrecht stehende Nadel, während Fig. 4 endlich-wiederum in einem Längsschnitt durch das Etikett-die Lage der Teile nach beendeter Befestigung an der Ware 

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 erkennen lässt.   Schliesslich   zeigt Fig. 5 die weitere Ausbildung des als Nadelfang dienenden Teiles im   Längsschnitt   und Fig. 6 in der Draufsicht. 



   Bei dem   gezeichneten   Ausführungsbeispiel ist 1 der zur Aufnahme der Angaben über Art, Grösse, Preis usw. der Ware dienende Hauptteil des Etiketts und 2 dine Schutzklappe, die mit dem Etikettenteil 1 aus einem Stück bestehen kann.. 3 ist die mit   der. spitze 4   versehene Nadel, deren   Draht   bei der 
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   Möglichkeit   geschaffen, dass beim Umlegen der Klappe die Spitze 4 der noch aufrecht stehenden Nadel bzw. Nadeln nicht in das Material der Zunge bzw. Klappe 2 hineindringen kann, sondern die Nadel bzw. Nadeln 2 beim weiteren Umlegen der Schutzklappe 2 mit dieser ohne weiteres gegen den unteren Etikettenrand 1   o   umgelegt wird bzw. werden. 



   Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die vorerwähnte Bedingung dadurch erfiillt. dass die hier nur einfach vorgeschene Nadel 3 ein wenig gegen die Schutzklappe 2 hingeneigt angeordnet 
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 weniger beträgt und dabei der obere Teil der Nadel : entsprechend abgebogen   bzw. gekrümmt ist.   



   In allen diesen Fällen wird mit dem Umlegen der Schutzklappe 2 die   Nadel : ;,   deren   natürlich   auch zwei vorhanden sein können, selbsttätig in derselben Richtung umgelegt, wobei ein an dem äusseren Rand der Sehutzklappe   : 2 vorgesehener   Vorsprung 7   zunächst   über die Nadelspitze 4 herübergreift und beim weiteren, alsdann gemeinsam stattfindenden Umlegen der   Schutzklappe : 2 und   der Nadel 3 die Nadelspitze 4 fängt.

   Die Nadelspitze 4 legt sich also bei oder vor Beendigung des Umlegens der Schutzklappe S hinter den Vorsprung 7 der Schutzklappe, wodurch der Erfolg erzielt wird, dass eine ungewollte Trennung des Etiketts von der Ware   unmöglich   gemacht wird, da die Spitze der gegen die   Rückseite   der Ware anliegenden Nadel eben hinter dem Vorsprung der Sehutzklappe 2 festliegt. 



   Der vorerwähnte. als   Nadelfang   dienende Vorsprung 7 auf der Rückseite der   Schutzklappe : 2   
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   fürrungsbeispiel-durch   ein   Insiehzurüekbiegen   bzw. Einrollen des äusseren Randes der Zunge 2   gebadet   werden, wobei die gezeichnete Ausführungsform den Vorteil besitzt, dass die   Nadelspitze   zwischen die durch   Insiehzurückbiegen   bzw. Einrollen des äusseren Zungenrandes gebildeten beiden übereinanderliegenden Kartonsehichten eintreten kann. 



   In beiden Fällen sorgt der die Schutzklappe versteifende Draht   J   dafür, dass die Abbiegung bzw. 



  Zusammenfaltung oder das Einrollen des äusseren Zungenrandes aufrechterhalten wird. 



   Anderseits könnte der Vorsprung aber auch durch Aufkleben eines Kartonstreifens auf den äusseren Zungenrand oder aber   schliesslich   durch eine bügelförmige Ab-oder Aufbiegung des auf der Innenseite   R   der Sehutzklappe 2 befindlichen Drahtteiles gebildet werden (Fig. 5 und 6), wobei das Ende dieses Drahtteiles   J   a zu einem sich aus der Innenseite der Zunge 2 erhebenden und quer zum Verlauf des Drahtes 5 gerichteten Ring oder nur zu einem entsprechenden Bügel ausgebildet sein kann, der seinerseits als Nadelfang dienen kann. 



   Bietet der Gegenstand der Erfindung nun hinsichtlich des Anbringens und der Befestigung der sogenannten Nadelschutzetiketten mit über den Warenrand herumzulegender und durch Draht versteifter Schutzklappe den Vorteil, dass die Nadel nicht mehr - wie bisher - besonders, nämlich vor dem Umlegen der Schutzklappe in besonderem Arbeitsgang, umgelegt zu werden braucht, sondern selbsttätig mit dem Umlegen der Schutzklappe umgelegt wird und dass fernerhin ein durchaus sicheres Festhalten des Etiketts an der Ware gewährleistet ist, so erzielt die Erfindung auch noch den weiteren Vorteil, dass das beabsichtigte Abnehmen des Etiketts von der Ware vereinfacht wird.

   Mit dem Aufbiegen der Schutzklappe des neuen Nadelsehutzetiketts wird nämlich auch die mit ihrer Spitze hinter den Vorsprung 7 der Schutzklappe getretene bzw. von diesem Vorsprung gefangene Nadel so weit angehoben, 
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   durchweg erforderliche besondere Aufbieten   der   Nadel nach den) Zurückbiegen   der Schutzklappe erspart und somit ist dann auch das beabsichtigte Abnehmen des Etiketts von der Ware gegenüber dem bisherigen Zustande vereinfacht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anstecketikett mit um den Rand der Ware herumzulegender, durch Draht versteifter Schutzklappe, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung   bzw. Anordnung der Nadel bzw. Nadeln,   dass der beim Umlegen der Schutzklappe    im Augenblick des Auftreffens   der Schutzklappe   (2)   gegen die nur durch den Stoff der Ware   hindurchgestochene, also noch nicht umgelegte Nadel bzw.

   Nadeln zwischen   der Richtung der Nadelspitze und derjenigen der Schutzklappe entstehende Winkel weniger als 45  beträgt 
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 Richtung, nämlich gegen den der Schutzklappe entgegengesetzten Etikettenrand (1 a). erfolgt, wobei die Nadelspitze   (4)   bei oder vor Beendigung des   Umlegens   der Schutzklappe   (2)   hinter einen an der Schutzklappe (2) vorgesehenen Vorsprung   (7)   greift und dadurch gesichert wird.

Claims (1)

  1. 2. Anstecketikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel (es können auch zwei Nadeln sein) (3) entweder vollkommen gerade ausgebildet und alsdann zur Etikettenebene entsprechend geneigt oder bei im übrigen beliebiger Stellung zur Etiketteuebene in ihrem oberen Teil so abgebogen oder EMI3.2 und derjenigen der Schutzklappe (., 2) entsteht, kleiner als 450 ist.
    3. Ansteeketikett nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Umlegen der Schutzkalppe (2) zunächst über die Spitze der Nadel bzw. Nadeln (3) greifende und bei dem weiteren, alsdann gemeinschaftlich stattfindenden Umlegen der Schutzklappe (2) und der Nadel (3) die Nadelspitze (4) fangende Vorsprung (7) auf der Rückseite der Schutzklappe (2) durch eine Abbiegung bzw. durch Insichzurückbiegen oder Einrollen des äusseren Zungenrandes oder durch Aufkleben eines Kartonstreifens od. dgl. auf der Rückseite der Schutzklappe (2) gebildet ist.
    4. Anstecketikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Nadelfang dienende Vorsprung (1) an der Sehutzklappe-durch einen nach der Innenseite der Schutzklappe ( : 2) vorspringenden Bügel oder eine bügelartige Abbiegung oder. Aufbiegung des auf der Rückseite der Schutzklappe ( : 2) EMI3.3 EMI3.4
AT140625D 1933-10-11 1933-10-11 Anstecketikett mit einer um den Rand der Ware herumzulegenden Schutzklappe. AT140625B (de)

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