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Die bekanntgewordenen sogenannten Nadelschutzetiketten mit einer um den Rand der Ware herumzulegenden und alsdann die Nadelspitze des an der Ware befestigten Etiketts überdeckenden
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Warenstoff zunächst die Nadel umgelegt und dann noch durch einen zweiten Handgriff die Schutzklappe über die Nadel herübergebogen werden muss. Es. sind also ausser dem Hindurchstecken der Nadel durch die Ware noch zwei Handgriffe erforderlich, um das Etikett an der Ware zu befestigen.
Bei der Auszeichnung grösserer Warenmengen spielt der für das Befestigen dieser sogenannten Nadelschutzetiketten erforderliche Zeitaufwand eine nicht unbeträchtliche Rolle.
Zweck der Erfindung ist es. den vorerwähnten Zeitaufwand für das Befestigen der Nadelsehutz- etiketten erheblieh zu verkürzen, ohne dabei die vielen Vorteile der Nadelschutzetiketten genannter Art aufzugeben. Die Erfindung besteht darin, dass bei einem Anstecketikett mit einer um den Rand der Ware herumzulegenden, durch Draht versteiften Schutzklappe und einer oder mehreren durch den Warenstoff hmdurchzusteehenden und danach umzulegenden Drahtnadeln diese Nadel bzw.
Nadeln so ausgebildet bzw. angeordnet ist bzw. sind, dass der beim Umlegen der Schutzklappe im Augenblick
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aber noch nicht umgelegte Nadel zwischen der Richtung der Nadelspitze und derjenigen der Schutzklappe entstehende Winkel weniger als 45 betragt und das Umlegen der Nadel bzw. Nadeln selbsttätig mit dem Umlegen der Schutzklappe, n. zw. in gleicher Richtung, nämlich gegen den der Schutzklappe entgegengesetzten Etikettenrand, erfolgt, wobei die Nadelspitze bei oder vor Beendigung des Umlegen hinter einen an der Schutzklappe vorgesehenen Vorsprung greift und dadurch gesichert wird.
Dadurch wird das bisher mittels eines besonderen Handgriffes vorzunehmende Umlegen bzw.
Umbiegen der durch den Stoff der Ware hindurehestochenen Nadel erübrigt und die hiefür aufzuwendende Zeit gespart, so dass das Befestigen des Etiketts nunmehr wesentlich einfacher und schneller vor sich geht, als dies bisher der Fall war.
Die erwähnte Einrichtung kann dabei entweder durch entsprechende Schrägstellung der ganzen und alsdann nicht gekrümmten Nadel bzw. Nadeln oder aber durch entsprechende Abbiegung der Nadel-
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oder vor Beendigung des Umlegens die Nadelspitze,, fängt", kann entweder durch Abbiegen oder Um- biegen bzw. Falten des äusseren Klappenrades oder durch eine dort anzubringende Verstärkung oder aber durch einen vorspringenden Bügel, eine bügelartige Abbiegung oder Aufbiegung des auf der Innen- seite der Schutzklappe befindlichen Drahtteiles gebildet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegensand der Erfindung. Fig. 1 stellt ein Ausführungbeispiel in dem Zustande, in dem das Etikett geliefert wird. schaubildlieh dar. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Nadelsehutzetikett vor dem Anbringen des Etiketts an der Ware. Fig. 3 zeigt dann in einem Längsschnitt das Auftreffen der Schutzklappe gegen die zwar bereits durch die Ware hindurchgestochene, aber noch aufrecht stehende Nadel, während Fig. 4 endlich-wiederum in einem Längsschnitt durch das Etikett-die Lage der Teile nach beendeter Befestigung an der Ware
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erkennen lässt. Schliesslich zeigt Fig. 5 die weitere Ausbildung des als Nadelfang dienenden Teiles im Längsschnitt und Fig. 6 in der Draufsicht.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist 1 der zur Aufnahme der Angaben über Art, Grösse, Preis usw. der Ware dienende Hauptteil des Etiketts und 2 dine Schutzklappe, die mit dem Etikettenteil 1 aus einem Stück bestehen kann.. 3 ist die mit der. spitze 4 versehene Nadel, deren Draht bei der
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Möglichkeit geschaffen, dass beim Umlegen der Klappe die Spitze 4 der noch aufrecht stehenden Nadel bzw. Nadeln nicht in das Material der Zunge bzw. Klappe 2 hineindringen kann, sondern die Nadel bzw. Nadeln 2 beim weiteren Umlegen der Schutzklappe 2 mit dieser ohne weiteres gegen den unteren Etikettenrand 1 o umgelegt wird bzw. werden.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die vorerwähnte Bedingung dadurch erfiillt. dass die hier nur einfach vorgeschene Nadel 3 ein wenig gegen die Schutzklappe 2 hingeneigt angeordnet
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weniger beträgt und dabei der obere Teil der Nadel : entsprechend abgebogen bzw. gekrümmt ist.
In allen diesen Fällen wird mit dem Umlegen der Schutzklappe 2 die Nadel : ;, deren natürlich auch zwei vorhanden sein können, selbsttätig in derselben Richtung umgelegt, wobei ein an dem äusseren Rand der Sehutzklappe : 2 vorgesehener Vorsprung 7 zunächst über die Nadelspitze 4 herübergreift und beim weiteren, alsdann gemeinsam stattfindenden Umlegen der Schutzklappe : 2 und der Nadel 3 die Nadelspitze 4 fängt.
Die Nadelspitze 4 legt sich also bei oder vor Beendigung des Umlegens der Schutzklappe S hinter den Vorsprung 7 der Schutzklappe, wodurch der Erfolg erzielt wird, dass eine ungewollte Trennung des Etiketts von der Ware unmöglich gemacht wird, da die Spitze der gegen die Rückseite der Ware anliegenden Nadel eben hinter dem Vorsprung der Sehutzklappe 2 festliegt.
Der vorerwähnte. als Nadelfang dienende Vorsprung 7 auf der Rückseite der Schutzklappe : 2
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fürrungsbeispiel-durch ein Insiehzurüekbiegen bzw. Einrollen des äusseren Randes der Zunge 2 gebadet werden, wobei die gezeichnete Ausführungsform den Vorteil besitzt, dass die Nadelspitze zwischen die durch Insiehzurückbiegen bzw. Einrollen des äusseren Zungenrandes gebildeten beiden übereinanderliegenden Kartonsehichten eintreten kann.
In beiden Fällen sorgt der die Schutzklappe versteifende Draht J dafür, dass die Abbiegung bzw.
Zusammenfaltung oder das Einrollen des äusseren Zungenrandes aufrechterhalten wird.
Anderseits könnte der Vorsprung aber auch durch Aufkleben eines Kartonstreifens auf den äusseren Zungenrand oder aber schliesslich durch eine bügelförmige Ab-oder Aufbiegung des auf der Innenseite R der Sehutzklappe 2 befindlichen Drahtteiles gebildet werden (Fig. 5 und 6), wobei das Ende dieses Drahtteiles J a zu einem sich aus der Innenseite der Zunge 2 erhebenden und quer zum Verlauf des Drahtes 5 gerichteten Ring oder nur zu einem entsprechenden Bügel ausgebildet sein kann, der seinerseits als Nadelfang dienen kann.
Bietet der Gegenstand der Erfindung nun hinsichtlich des Anbringens und der Befestigung der sogenannten Nadelschutzetiketten mit über den Warenrand herumzulegender und durch Draht versteifter Schutzklappe den Vorteil, dass die Nadel nicht mehr - wie bisher - besonders, nämlich vor dem Umlegen der Schutzklappe in besonderem Arbeitsgang, umgelegt zu werden braucht, sondern selbsttätig mit dem Umlegen der Schutzklappe umgelegt wird und dass fernerhin ein durchaus sicheres Festhalten des Etiketts an der Ware gewährleistet ist, so erzielt die Erfindung auch noch den weiteren Vorteil, dass das beabsichtigte Abnehmen des Etiketts von der Ware vereinfacht wird.
Mit dem Aufbiegen der Schutzklappe des neuen Nadelsehutzetiketts wird nämlich auch die mit ihrer Spitze hinter den Vorsprung 7 der Schutzklappe getretene bzw. von diesem Vorsprung gefangene Nadel so weit angehoben,
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durchweg erforderliche besondere Aufbieten der Nadel nach den) Zurückbiegen der Schutzklappe erspart und somit ist dann auch das beabsichtigte Abnehmen des Etiketts von der Ware gegenüber dem bisherigen Zustande vereinfacht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anstecketikett mit um den Rand der Ware herumzulegender, durch Draht versteifter Schutzklappe, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung bzw. Anordnung der Nadel bzw. Nadeln, dass der beim Umlegen der Schutzklappe im Augenblick des Auftreffens der Schutzklappe (2) gegen die nur durch den Stoff der Ware hindurchgestochene, also noch nicht umgelegte Nadel bzw.
Nadeln zwischen der Richtung der Nadelspitze und derjenigen der Schutzklappe entstehende Winkel weniger als 45 beträgt
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Richtung, nämlich gegen den der Schutzklappe entgegengesetzten Etikettenrand (1 a). erfolgt, wobei die Nadelspitze (4) bei oder vor Beendigung des Umlegens der Schutzklappe (2) hinter einen an der Schutzklappe (2) vorgesehenen Vorsprung (7) greift und dadurch gesichert wird.