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Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welches-vorzugsweise zu einem geschlossenen Bündel zusammengelegt-, gehoben bzw. gesenkt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, dass das Verdeck mittels zweier oder mehrerer paralleler Schwenkhebel am Fahrzeug angelenkt ist, durch welche es vorzugsweise parallel zu sich aus der oberen in die untere Lage verschwenkt werden kann. Zweckmässig greifen hiebei die Lenker an dem das Verdeck tragenden hinteren Hauptriegel an.
Vorteilhaft wird ferner die Anordnung derart getroffen, dass die Lenker in der gehobenen Stellung des Verdecks nahezu senkrecht nach oben, in der versenkten Verdeckstellung dagegen nahezu senkrecht nach unten von ihren Anlenkungspunkten am Fahrzeug gerichtet sind, so dass das Verdeckbündel einen möglichst geringen Raum innerhalb des Fahrzeuges beansprucht und das Gewicht des Bündels sich in beiden Endlagen nach Möglichkeit selbst im Gleichgewicht hält. Die parallelen Schwenkhebel werden in ihrer höchsten Stellung zweckmässig durch eine selbsttätig einspringende Verriegelungsvorrichtung miteinander verbunden, beispielsweise durch eine durch Federdruck geschlossene und mittels Exzenter od. dgl. lösbare Klauenverriegelung. Die hinteren Verdeckbügel sind beispielsweise durch eine horizontale Welle verbunden.
Die Einrichtung hat den Vorteil, dass das Verdeck schnell und leicht und ohne besondere Anstrengungen gehoben und gesenkt werden kann. Die Einrichtung eignet sich insbesondere für Kraftfahrzeuge mit pritsehenähnliehem Aufbau, wie sie für Waren-und Personentransport verwendet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt. Fig. 1 zeigt das Fahrzeug in Seitenansicht, Fig. 2 von hinten, Fig. 3 gibt den Verdeekheber in grösserem Massstab wieder. Die Vorrichtung ist in voll ausgezogenen Linien in der höchsten Stellung dargestellt, in gestrichelten Linien in einer Zwischenstellung und strichpunktierten Linien in der tiefsten Stellung.
Die Schwenkhebel sind an der Wagenrückwand 5 einerseits und an den Verdeckbügeln 2 anderseits so angelenkt, dass Wagenwand, Schwenkhebel und Verdeckbügel ein Parallelogramm bilden. Es können auch mehr als zwei Schwenkhebel verwendet werden. Die Parallelführungskonstruktionen der beiden Wagenseiten sind durch eine zweckmässig, an den aufrechten Verdeckbügeln 2 angeordnete Querwelle J verbunden, die das Anheben oder Ablassen des zusammengelegten Verdecks wesentlich erleichtert. Die Querwelle kann auch an anderer Stelle, beispielsweise an den Schwenkhebeln angebracht werden. Es ist ersichtlich, dass das Spriegelpaket, ohne nach vorn oder hinten zu kippen, stets parallel- auf-und abwärts geführt wird.
Bei hoehgezogenem Verdeck werden die Schwenkhebel durch eine selbsttätig einspringende Klauenverriegelung festgehalten. Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise :
Ein an dem oberen Schwenkhebel sitzender, keil-oder kegelförmig gestalteter Haltekörper 4 öffnet die auf den unteren Schwenkhebeln sitzenden gefederten Klauen 6, die ihn alsdann festhalten.
Soll das zusammengelegte Verdeck aus der obersten verriegelten Stellung in die tiefste Stellung herabgelassen werden, so müssen die Klauen geöffnet werden, indem man sie durch Herumlegen des Hebels 8 mittels eines Exzenters, Knebels od. dgl. auseinanderspreizt. Die Verriegelungsvorrichtung kann auch in beliebiger anderer Weise ausgeführt werden. Das zusammengelegte Verdeck ist mit 9 und in der Zwischenstellung mit 9'bezeichnet.
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Convertible tops, in particular for motor vehicles.
The invention relates to a convertible top, in particular for motor vehicles, which can be folded, raised or lowered, preferably to form a closed bundle.
The invention consists in that the convertible top is articulated to the vehicle by means of two or more parallel pivot levers, by means of which it can be pivoted from the upper to the lower position, preferably parallel to itself. Appropriately, the handlebars attack the rear main bolt carrying the convertible top.
Advantageously, the arrangement is also made in such a way that the links are directed almost vertically upwards in the raised position of the convertible top, whereas in the lowered convertible top position they are directed almost vertically downwards from their articulation points on the vehicle, so that the roof bundle takes up as little space as possible inside the vehicle stressed and the weight of the bundle keeps itself in balance in both end positions if possible. In their highest position, the parallel pivot levers are advantageously connected to one another by an automatically re-engaging locking device, for example by a claw lock closed by spring pressure and releasable by means of an eccentric or the like. The rear roof bars are connected, for example, by a horizontal shaft.
The facility has the advantage that the top can be raised and lowered quickly and easily and without any particular effort. The device is particularly suitable for motor vehicles with a platform-like structure, such as those used for the transport of goods and people.
In the drawing, an embodiment of the invention is shown in three figures. Fig. 1 shows the vehicle in side view, Fig. 2 from the rear, Fig. 3 shows the vertical lifter on a larger scale. The device is shown in full lines in the highest position, in dashed lines in an intermediate position and dash-dotted lines in the lowest position.
The pivot levers are articulated on the rear wall 5 of the vehicle on the one hand and on the top brackets 2 on the other hand in such a way that the vehicle wall, pivot lever and top bracket form a parallelogram. More than two swivel levers can also be used. The parallel guide constructions of the two sides of the car are connected by an expedient transverse shaft J, which is arranged on the upright folding top brackets 2 and which considerably facilitates the lifting or lowering of the folded top. The cross shaft can also be attached elsewhere, for example on the pivot levers. It can be seen that the bow package, without tilting forwards or backwards, is always guided up and down in parallel.
When the top is raised, the swivel levers are held in place by an automatically re-engaging claw lock. The device works in the following way:
A wedge-shaped or cone-shaped holding body 4 seated on the upper swivel lever opens the spring-loaded claws 6 seated on the lower swivel lever, which then hold it in place.
If the folded top is to be lowered from the uppermost locked position into the lowest position, the claws must be opened by spreading them apart by placing the lever 8 around by means of an eccentric, toggle or the like. The locking device can also be designed in any other way. The folded top is labeled 9 and in the intermediate position 9 '.