AT135890B - Verfahren zur Herstellung von Doppelverbindungen des Calciums bzw. Strontiums mit Dimethylxanthinen und Salicylsäure. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Doppelverbindungen des Calciums bzw. Strontiums mit Dimethylxanthinen und Salicylsäure.

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AT135890B
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  Verfahren zur Herstellung von   Doppelverbindlmgen   des Calciums bzw. Strontiums mit Dimethyl- xanthinen und Salicylsäure. 



   In der Patentschrift Nr. 101043 ist ein Verfahren zur Herstellung von Doppelverbindungen aus Dimethylxanthinen, Erdalkali und Salicylsäure beschrieben, das darin besteht, dass Theobromin oder Theophyllin bzw. deren   Calcium- oder Strontiumverbindungen   mit der gleichen molekularen Menge eines basischen bzw. neutralen Calcium- oder Strontiumsalzes der   Salicyl-   säure in üblicher Weise zu Doppelverbindungen vereinigt werden, oder dass Lösungen von 
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 Chlorid zur Umsetzung gebracht werden. 



   Es handelt sich hier also grundsätzlich um zwei verschiedene Verfahren, u. zw. im ersteren Falle um die Vereinigung von Dimethylxanthinen mit basischen Erdalkalisalicylaten, bzw. von Erdalkaliverbindungen der Dimethylxanthine mit neutralen Erdalkalisalicylaten, im zweiten Falle um die doppelte Umsetzung zwischen Dimethylxanthinen und Salicylsäure in alkalischer Lösung mit   Calcium- oder Strontiumchlorid.   



   Es hat sich nun gezeigt, dass man zu analogen Verbindungen in wesentlich einfacherer Weise dadurch gelangen kann, wenn man die Komponenten Calcium- oder Strontiumoxyd bzw.-hydroxyd, Theobromin oder Theophyllin und Salicylsäure in einfach molekularem Verhältnis mischt und mit Wasser oder einem ganz oder teilweise mit Wasser mischbaren orga- nischen Lösungsmittel zur Reaktion bringt. Zu denselben Produkten gelangt man auch, wenn man eine Mischung von einfach molekularen Mengen Theobromin oder Theophyllin mit Salicylsäure in eine Aufschlemmung der diesem Molekularverhältnis entsprechenden Menge von Calciumoder Strontiumhydroxyd einträgt. 



   Beispiel 1 : Eine Mischung von   180 g Theobromin, 138 g Salicylsäure   und 74   y Kalk-   hydrat wird mit etwas Wasser angerieben, dann erstarren gelassen und getrocknet. Das so gewonnene Produkt enthält auf 1 Mol. Theobromin 1 Mol. Salicylsäure und 1 Mol. Calcium. 



   Beispiel 2 : 56g Ätzkalk werden mit etwa   300g   Wasser abgelöscht und in die so erhaltene Kalkmilch eine Mischung von 180 g Theobromin mit   1389 Salicylsäure   eingerührt. Nach etwa einer halben Stunde kann das überschüssige Wasser abgesaugt und die so erhaltene Doppelverbindung getrocknet werden. Das Endprodukt hat die gleiche Zusammensetzung wie das nach Beispiel 1 gewonnene. 



   In analoger Weise können die entsprechenden Doppelverbindungen aus Strontiumoxyd   bzw. -hydroxyd, Salicylsäure   und Theobromin bzw. Theophyllin gewonnen werden, welche die Komponenten in einfach molekularem Verhältnis enthalten. 



   Der auf Grund dieses Verfahrens erzielte Fortschritt besteht darin, dass man, ohne besonders hergestellte Zwischenprodukte verwenden zu müssen, unmittelbar zu gebrauchsfertigen Produkten 
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 endigung der Reaktion zu verzeichnen. Besonders hervorzuheben ist der Umstand, dass im Falle der Verwendung von   Calciumoxyd   dieses in seiner   wohlfeilsten   Form, nämlich als gebrannter Marmor, zur Verwendung gelangen kann. Es war nicht vorauszusehen, dass gerade gebrannter Marmor unmittelbar zur Herstellung der für therapeutische Zwecke bestimmten Produkte verwendbar sein würde, weil dieser zufolge seines wenn auch geringfügigen Eisengehaltes bei Anwesenheit von Salicylsäure, auf Grund theoretisch-chemischer Überlegung, gefärbte oder missfarbige Produkte liefern müsste (s. Dr.

   Julius Schwyzer, Die Fabrikation pharmazeutischer und chemisch-technischer Produkte, Berlin 1931, S. 412). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   . l. Verfahren   zur Herstellung von Doppelverbindungen des Calciums bzw. Strontiums mit Dimethylxanthinen und Salicylsäure, welche die Komponenten im Molekularverhältnis 1 : 1 : 1 enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass man einfach molekulare Mengen Calcium- oder Strontiumoxyd bzw.-hydroxyd, Theobromin oder Theophyllin und Salicylsäure mischt und mit Wasser oder mit einem ganz oder teilweise mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel zur Reaktion bringt. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Mischungen einfach molekularer Mengen Theobromin oder Theophyllin mit Salicylsäure in eine Aufschlemmung der diesem Molekularverhältnis entsprechenden Menge von Calcium- oder Strontiumhydroxyd einbringt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT135890D 1932-02-01 1932-02-01 Verfahren zur Herstellung von Doppelverbindungen des Calciums bzw. Strontiums mit Dimethylxanthinen und Salicylsäure. AT135890B (de)

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