AT135219B - Spülvorrichtung. - Google Patents

Spülvorrichtung.

Info

Publication number
AT135219B
AT135219B AT135219DA AT135219B AT 135219 B AT135219 B AT 135219B AT 135219D A AT135219D A AT 135219DA AT 135219 B AT135219 B AT 135219B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vagina
hollow body
spray tube
water
connecting piece
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johanna Laderer
Original Assignee
Johanna Laderer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johanna Laderer filed Critical Johanna Laderer
Application granted granted Critical
Publication of AT135219B publication Critical patent/AT135219B/de

Links

Landscapes

  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die bekannten zum Spülen der Vagina dienenden Vorrichtungen haben alle mehr oder weniger den in hygienischer Hinsicht sehr bedenklichen Nachteil, dass sie sieh nicht in genügender Weise reinigen lassen. Da die bekannten Vorrichtungen mit in der   Längsrichtung   des in die Vagina einzuführenden
Hohlkörpers verlaufenden Einschnitten oder Nuten versehen sind, so tritt bei diesen Vorrichtungen der Übelstand auf, dass die Kanten der Nuten in die Weiehteile der Vagina einschneiden und infolgedessen unangenehme Schmerzen verursachen. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, die durch eine ganze Reihe von einzelnen Merkmalen gekennzeichnet ist, die alle zur Lösung der Aufgabe beitragen, eine gut zu reinigende und eine leicht   ein- und ausfÜhrbare Vorrichtung   zu schaffen. 



  Die einzelnen neuen Merkmale ergeben sich aus der   nachstehenden   Beschreibung und den Ansprüchen :
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Spülvorrichtung von der Seite gesehen. In Fig. 2 ist ein anderes Beispiel in grösserem   Massstab im   Längsschnitt dargestellt. Die Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien   A - Bund C - D   der   Fig. 2.   



  In Fig. 5 ist das neue Rückschlagventil in vergrössertem   Massstab herausgezeiehnet, und Fig.   6 stellt einen Schnitt nach der Linie   E-F   der Fig. 5 dar. 



   Die Spülvorrichtung besteht aus einem in die Vagina   einzuführenden     Hohlkörper J', einem An-   schlussstutzen   : 2 für   den mit Spülwasser gefüllten Gummiball 3 und einem Anschlussstutzen 4 für den 
 EMI1.2 
 den bekannten   Spülvorriehtungen   ist der Anschlussstutzen.' ? entweder selbst zu einem Spritzrohr verlängert oder mit einem besonderen Spritzrohr 6 verbunden, das sieh bis in die Spitze des Hohlkörpers 1 erstreckt. Der Hohlkörper 1 ist in seinem mittleren Teil entweder mit den versetzt zueinander ange- 
 EMI1.3 
 verlaufenden Schlitzen 8 versehen. In dem Spritzrohr 6 vorgesehene kleine Bohrungen 9 sind so angeordnet, dass sie sich in Übereinstimmung mit den Löchern 7 bzw. den Schlitzen 8 befinden.

   Der ans den Bohrungen 9 austretende Wasserstrahl gelangt also durch den Hohlkörper   ungehindert   hindurch in die Vagina. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind also die kleinen Bohrungen 9 im Spritzrohr 6 gleichfalls nach einer   Schraubenlinie   angeordnet. Das vorn offene Spritzrohr 6 erstreckt sieh in einen 
 EMI1.4 
 Bohrungen 11 nach aussen erstreckt. Insbesondere sind auch schräg nach hinten gerichtete Bohrungen 11' vorhanden. In Fig. 1 sind durch punktierte Linien einige der aus der Spitze des Hohlkörpers 1 austretenden Wasserstrahlen angegeben.

   Um die richtige Lage der Spritzlöcher 9 zu den   Dure hbrechungen 7, S   zu sichern, ist das Spritzrohr 6 für den Fall, dass es einen besonderen mit dem   Anschlussstutzen   2 verbindbaren Teil bildet, mit einem kleinen Stift 12 versehen, der sich in einen entsprechenden Ausschnitt des z. B. mit Gewinde versehenen Endes 13 des Anschlussstutzens 2 legt. Eine Überwurfmutter 14 hält das Spritzrohr 6, das z. B. ein mit kegeligen   Dichtungsflächen verdicktes   Ende 6'aufweist, auf dem Ende   1 : ;     des Anschlussstutzens 2 fest.   



   Da das bisher übliche einfache Aufstecken bzw. Abziehen des Gummiballs 3 vom Anschlussstutzen 2 unangenehm empfunden wird, so ist ein besonderer in den Gummiball 3 einzusteckender Stutzen 15 vorgesehen, der mit seinem vorderen Gewindeansatz   M'in den Anschlussstutzen. ?   eingeordnet. Der   Hohlkörper   ist hinten durch eine Platte 17 unter Zwischenlegung einer Dichtung 38 abgeschlossen. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist, geschieht die Befestigung der Platte 17 durch zwei seitlich angeordnete Schrauben-8.

   Ist der An-   schlussstutzen   2 nicht mit der Platte 17 fest verbunden, so kann das Spritzrohr 6 vorne mit Gewinde versehen sein und ist alsdann in den mit Innengewinde versehenen Raum 10 einschraubbar, wobei der Ansatz 2'sich unter   Zwischenlegung   einer Dichtung gegen die Platte 17 drückt. 
 EMI2.1 
 ringe sind in hygienischer Hinsicht gleichfalls zu beanstanden. Um derartige Dichtungsringe ganz weglassen zu können, ist das in bekannter Weise breitere Ende des Hohlkörpers   1,   wie aus Fig. 3 ersichtlich, im Querschnitt oval gestaltet. Der Hohlkörper 1 ist so der Form der   Vaginaöffnung angepasst und   dient unmittelbar zum Abschluss der Vagina. 
 EMI2.2 
 Anschlussstutzen 2 ein Rückschlagventil vorzusehen. Dieses Rückschlagventil ist erfindungsgemäss besonders ausgebildet.

   Es besteht aus einer elastischen   Dichtungsscheibe ; 14,   die sich gegen einen ringförmigen Ansatz   2. 5 im Ansehlussstutzen legt.   Die   Dichtungsscheibe 24   ist über einen Ventilkörper 26 geschoben und ruht auf dem kleinen Verbindungssteg. 27 der beiden Ventilkörperenden 26, 26'. Zweck- 
 EMI2.3 
 besteht im gezeichneten Beispiele aus flachen Scheiben, könnte jedoch auch eine beliebige Querschnittsform aufweisen. Bei der Bildung der   Quersehnittsform   ist lediglich zu beachten, dass Wasser durchtreten kann. Das so gebildete Ventil wird durch eine einfache in die Bohrung 28   des Anschlussstutzens 2     eingesehobene Sehraubenfeder 29   in Lage gehalten.

   Die Feder 29, die auch eine andere Form haben könnte, hält sieh lediglich durch Reibung in der Bohrung 28 fest. 



   Aus Obenstehendem ergibt sich, dass die neue Vorrichtung aus so viel Einzelteilen zusammengesetzt ist, dass die Einzelteile auf jeden Fall leicht und grÜndlich zu reinigen sind. Man kann mit der Unterteilung noch einen Schritt weitergehen und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, den Hohlkörper 1 gleichfalls zweiteilig ausbilden. Der vordere Teil greift z. B. mit einem Ansatz   30   in die Bohrung des hinteren Teils 1 ein und wird z. B. durch einen Bajonettverschluss 31 in seiner Lage festgehalten. 
 EMI2.4 
 zu befinden braucht, sondern dass sie in Gestalt einer Zwischenwand auch in das Innere des Hohlkörpers 1 verlegt sein kann, wobei diese Zwischenwand wiederum die bei den Stutzen 2 und 4 tragen würde. 
 EMI2.5 
 so dass das schmutzige Spülwasser nur langsam abfliessen kann. Diese Drosselung könnte auch dadurch erreicht werden, dass z.

   B. die Überwurfmutter 14 einen grösseren Durchmesser aufweist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Ausspülen der Scheide bei besonderem Ablauf für das verbrauchte Wasser. dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei Einheiten besteht, u. zw. aus dem in die Vagina einzuführenden Hohlkörper (1) und anderseits aus dem in bekannter Weise mit Rückschlagventil versehenen inneren Wasserzuführungsrohr (6), das fest in die Abschlussplatte (17) eingesetzt ist und der ganzen Länge nach durch die Röhre (1) hindurchgeführt ist, wobei für den Behälter zur Aufnahme des verbrauchten Spiilwassers ein Anschlussstutzen (4) an die Anschlussplatte (17) angeschlossen ist und zweckmässig das Einführungsrohr (1) aus einer zylindrischen vor dem Flansch in eine ovale und konische Erweiterung übergehenden Form besteht.
AT135219D 1930-04-24 1931-04-21 Spülvorrichtung. AT135219B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE135219X 1930-04-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT135219B true AT135219B (de) 1933-11-10

Family

ID=5665855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT135219D AT135219B (de) 1930-04-24 1931-04-21 Spülvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT135219B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT135219B (de) Spülvorrichtung.
DE536166C (de) Absperrvorrichtung, insbesondere fuer Schwimmerventile von Abtrittspuelkaesten
DE590616C (de) Strahlrohr mit veraenderlicher Mundstueckweite
DE565345C (de) Vorrichtung zum Ausspuelen der Scheide
AT132546B (de) Spüleinrichtung für zahnärztliche Handstücke.
CH157470A (de) Spülvorrichtung.
DE1665232A1 (de) Stecker,Kupplungsstecker oder Geraetestecker
DE556240C (de) Ablaufventil
DE667059C (de) An einen Zapfhahn angeschlossener Brausekopf mit einem von Hand laengsverstellbaren Einsatzstopfen
DE1708615A1 (de) Absperrorgan fuer Wasserrohrleitungen
DE518869C (de) Spuelvorrichtung zum Reinigen von als Trinkgeraete dienenden Saug- und Filterroehren
DE202019102656U1 (de) Reise-Brause
AT116927B (de) Hahn, insbesondere für Wasserleitungen.
WO2020182372A1 (de) Reise-brause
AT150860B (de) Schlauchwaschgerät.
AT351313B (de) Traenkeinrichtung fuer tiere, insbesondere kaelber od. dgl.
CH144993A (de) Scheidenspülvorrichtung.
DE1907208A1 (de) Vorrichtung zur Feuchtbehandlung bzw. Nassreinigung des Afters insbesondere nach dem Stuhlgang
DE446477C (de) Vorrichtung zur Fuehrung von Segeln am Mast mittels einer am Mast sitzenden Gleitschiene
AT146741B (de) Ventil für Gummibälle u. dgl.
DE516703C (de) Massagegeraet zur Massage des Zahnfleisches
AT97986B (de) Waschvorrichtung für Wagen, Kraftwagen, Fassaden u. dgl.
DE188726C (de)
DE613911C (de) Buerste zum gleichzeitigen Reinigen von Gefaessen an der Innen- und Aussenseite
AT406591B (de) Brausevorrichtung