AT133951B - Einrichtung zur Lagerung von geschlossenen oder offenen Behältern auf Wagen, insbesondere Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Einrichtung zur Lagerung von geschlossenen oder offenen Behältern auf Wagen, insbesondere Kraftfahrzeugen.

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AT133951B
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Gustav Friedrich De Ing Buigne
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Gustav Friedrich De Ing Buigne
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  Einrichtung zur Lagerung von geschlossenen oder offenen   Behältern auf Wagen, insbesondere Kraft-   fahrzeugen. 



   Für den Transport von geschlossenen oder offenen Behältern auf Wagen ist in erster Linie deren Sicherung gegen jede seitliche Verschiebung in der Weise notwendig, dass die Behälter vom Wagen leicht und rasch abgenommen und auf eine Unterlage aufgestellt werden können. Es   kommen   insbesondere Behälter für den Transport von   Flüssigkeiten, gelöschtem   Kalk od. dgl. auf Wagen, insbesondere Kraftwagen, in Betracht. 



   Es ist bereits bekannt, die Behälter mit meistens zwei   Sattelträgern   fest zu verbinden, die auf dem Wagenboden oder auf der   Tragkonstruktion aufruhen   und gegen seitliche Verschiebung dadurch gesichert werden, dass jeder Sattel mit einem nach unten vorstehenden Zapfen versehen ist, der in eine passende Vertiefung der Tragkonstruktion eingesetzt und mittels Keil gesichert wird. 



   Bei dieser Einrichtung ist das Abnehmen und insbesondere das Wiederaufmontieren der Behälter schwierig, weil das gleichzeitige Einsetzen zweier Zapfen in die passenden Vertiefungen an sich und unter Berücksichtigung der meist   grossen     Behältergewichte   schwer durchführbar ist. 



   Zur Beseitigung dieser Nachteile werden der   Erfindung gemäss zur   Festlegung der mit dem Behälter verbundenen Sattelträger Mittel vorgesehen. die in   verschiedenen   Ebenen wirksam sind, indem die einen Mittel die Sattelträger eines Behälters gegen Verschiebung in ihrer Ebene und die andern senk- 
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 Behälter samt Sattelträger in einfacherer Art in zwei Etappen. 



   Die   Zeiclnuelg zeigt   in Fig'. 1 als Beispiel einen Kraftwagen mit einer beispielsweisen Einrichtung zur Lagerung geschlossener Behälter gemäss der Erfindung, in den Fig. 2-6 drei Ausführungsbeispiele der Lagerungseinrichtung in grösserem Massstab und in den Fig. 7 und 8 Beispiele der Austeilung der Festlegestellen auf der Wagenplattform. 
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   konstruktion   des Wagens auf. Die Sicherung jedes Sattelträgers gegen irgendwelche seitliche Verschiebungen erfolgt in zwei aufeinander senkrechten   Richtungen, u. zw.   in der Ebene der Sattelträger und senkrecht hiezu. Bei der in den Fig.   1-3 gezeig, ten Anordnung liegen   die zylindrischen Behälter 1 z. B. quer zur   Längsachse   des Wagens. 



   Die Einrichtung zur Sicherung der   Sattelträger. 3   gegen eine   Verschiebung   parallel zu ihrer Ebene besteht in an der Unterseite der Sattelträger quer angeordneten Einschnitten oder Ausnehmungen   4,   die mit Erhöhungen 5 am   Wa) renboden 3   in Eingriff kommen. Die Einrichtung zur Sicherung der Sattel- 
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 zeigen die Anwendung einer Klemmschraube 11 an einem Widerlager 6. Zwei solche Klemmschrauben,   die auf zwei Widerlagern 6 angeordnet sind und auf zwei dazwischenliegende Sattelträger 2 eines Behälters 1 von aussen drücken, können zur Festlegung dieser Sattelträger 2 samt dem Behälter 1 dienen.   



   Fig. 2 zeigt ferner den Eingriff 4. 5 und die Widerlager 6 für einen Sattelträger 2 in zweifacher Anordnung nebeneinander, und es ist ohne weiteres zu erkennen, dass das eine oder andere Mittel oder beide nur in einfacher Anordnung für einen Sattelträger vorgesehen werden können. 

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Die Fig. 2 und 3 zeigen weiters, dass die Widerlager 6 und die Erhöhungen   5   des Wagenbodens 3 so angeordnet sind, dass sie die gleichen lotrechten Ebenen   a-a   (Fig. 2) zur Symmetrieebene haben.

   
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Bei dem zuletzt erwähnten Beispiel kann eine gute Sicherung gegen ein Abheben der Sattelträger 2 samt Behälter 1 vom Wagenboden dadurch erzielt werden, dass die Widerlager 6,6 und der Sattelträger 2 in an sieh bekannter Weise mit in eine Linie kommenden Öffnungen 7 zum Durchstecken eines Verbindungsbolzens 8 versehen werden, der mit einem Kopf 9 und z. B. mit einer Art Bart 10 versehen ist. 



  Die Öffnungen 7 sind so gestaltet, dass sie ein Durchstecken des Bolzens samt dem nach oben gerichteten Bart 10 ermöglichen ; beim Verdrehen des Bolzens um   1800 sichert   der nach unten gerichtete und in dieser Lage durch Eigengewicht verbleibende Bart 10 (Fig. 3) den Bolzen gegen Herausfallen. 



   Überdies kann der Behälter 1 bei jedem Sattelträger 2 durch zwei seitliche, schräg laufende, verstellbare Spannstreben 12 am Wagenboden verankert werden, um ihn gegen ein seitliches Kippen noch besser zu sichern. Jede Spannstrebe besteht z. B. aus zwei durch eine   Rechts- und Linksmutter 13   verschraubbaren Zugorganen   14,. M,   die in Ösen 16 bzw. 17 od. dgl. des Behälters 1 bzw. des Wagenbodens 3 eingehängt sind und leicht vereinigt und gelöst werden können. 



   Statt die Erhöhungen 5 am Wagenboden anzubringen, können sie auch von der Tragkonstruktion 
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Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte   Ausführungsform   stimmt im wesentlichen mit jener der Fig. 2 und 3 überein, nur sind die Erhöhungen und Vertiefungen gegeneinander vertauscht, d. h. die Sattelträger 2 sind mit Fortsätzen 19 und der Wagenboden 3 mit Vertiefungen 20 versehen, die in gegenseitigen Eingriff kommen. Auch bei dieser Ausführung können alle bei den Fig. 2 und 3 angegebenen Änderungen ausgeführt werden ; insbesondere können ein oder zwei Widerlager 6 und die Vertiefung 20 die lotrechte Ebene   fh-a   (Fig. 5) zur Symmetrieebene haben. Ferner ist es auch hier möglich, die bei Fig. 4 erwähnten Einrichtungen sinngemäss anzuwenden.

   In Fig. 6 ist ferner gezeigt, dass der Sattelträger 2 einen bekannten kastenförmigen Querschnitt haben kann. 



   Für den Transport der Behälter mittels Wagens ist eine solche Austeilung der Mittel zur Sieherung 
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 Vorteil, dass möglichst viele Behälter festgelegt werden können, und überdies so, dass bei einer verschiedenen Zahl der zu lagernden Behälter diese in möglichst knapper Aneinanderreihung an einem beliebigen Teil der   Plattformfläche   montiert werden können. 



   Fig. 7 zeigt als Beispiel eine Wagenplattform in der Draufsicht. Es ist angenommen, dass gemäss den   bezügliche   Angaben zu Fig. 2 und 3 jeder Sattelträger 2 nur an einer Stelle durch die in zwei Ebenen wirksamen Mittel, z. B.   4,   5 und 6, festgelegt ist, welche Stelle in Fig. 7 der Übersichtlichkeit wegen mit 27 bezeichnet ist. An zwei solchen Stellen 21, 21 skid die zwei Sattelträger 2, 2 jedes Behälters 1 festgelegt. 



  Diese Befestigungsstellen 21 sind hier in zwei Reihen, z. B. in   der Längsrichtung des Wagens, angeordnet   und so ausgeteilt, dass die Festlegung der Behälter an zwei beliebigen zusammengehörigen Stellen 21 erfolgen kann, wie z. B. aus den drei mit vollen Linien und aus den zwei mit strichlierten Linien dargestellten Behältern ersichtlich ist. Zu diesem Zweck ist die Entfernung e der Befestigungsstellen 21 in der Reihe kleiner als der Abstand E der Mittel zweier   Nachbarbehälter   1. 



   Fig. 8 zeigt als weiteres Beispiel eine Wagenplattform im Grundriss mit zwei Befestigungsstellen 21, 21'für jeden Sattelträger 2 eines Behälters 1 im Sinne der Fig. 2 oder 5. Hier erfolgt die Austeilung der Befestigungsstellen auf der Plattform in der Weise, dass jeder Sattelträger 2 an zwei beliebigen, in der   Längsrichtung   der Wagenplattform in je einer Reihe angeordneten Stellen 21, 21'festgelegt werden kann, also entweder an den Stellen a, b oder b,   c   oder e,   d   usw., wie aus den mit vollen und gestrichelten Linien 
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 Zwecke untereinander gleich. 



   Die gleiche Austeilung zeigt Fig. 1 von der Seite gesehen. Es ist ersichtlich, dass der Abstand e' 
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 Fig. 5) gleich ist, so dass die Festlegung der Behälter sowohl in der mit vollen als gestrichelten Linien gezeigten Stellung möglich ist. Dabei müssen die Mittel zur Festlegung der Spannstreben 12 am Wagen-   boden bzw. an der Tragkonstruktion (wenn solche benutzt werden), z. B. die Ringe 17, in zweifacher Anzahl (s. 17 und 17') vorgesehen sein, wie aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich ist.   

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   Die erwähnten Austeilungen können statt in der   Längsrichtung   in der Querrichtung der Wagen getroffen werden, wenn die Behälter statt in der Längsrichtung in der Querrichtung aneinandergereiht werden sollen. 



   Sämtliche Einrichtungen sind natürlich auch für Schienenfahrzeuge anwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Lagerung von geschlossenen oder offenen Behältern auf Wagen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei der die Behälter mit Sattelträgern verbunden sind, die auf dem Wagenboden oder 
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 zeichnet, dass zur Festlegung der Sattelträger in verschiedenen Ebenen wirksame Mittel vorgesehen sind, von denen die einen die Sattelträger eines Behälters gegen Verschiebung in ihrer Ebene und die andern senkrecht zu ihrer Ebene festlegen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelträger (2) zur Sicherung gegen Verschiebung in ihrer Ebene mit ein oder mehreren querlaufenden Einschnitten (4) oder Fort- EMI3.2 bodens oder der Tragkonstruktion in Eingriff kommen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Sattelträger (2) EMI3.3 struktion fest angeordnet sind, die mit nachstellbaren Klemmitteln, z. B. Klemmschrauben (11), für die Sattelträger versehen sind.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Festlegung der Sattelträger in den beiden Ebenen, z. B. das Widerlager (6) und die Erhöhung bzw.
    Vertiefung (5, 20), am Wagenboden oder an der Tragkonstruktion so angeordnet sind, dass sie die gleiche lotrechte Ebene (a-a, Fig. 2) zur Symmetrieebene haben.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Widerlager (6, 6) zum Einsetzen eines Sattelträgers (2) mit Spiel vorgesehen sind und alle diese Teile in an sich bekannter Weise mit übereinstimmenden Löchern zum Durchstecken eines gesicherten Verbindungsbolzens versehen sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,3 oder 4 oder 5, bei welcher jeder Sattelträger an einer einzigen Stelle am Wagen festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Reihe angeordneten Festlegestellen (21, Fig. 7) für die Sattelträger in der Reihe in Abständen (e) angeordnet sind, die kleiner sind als die Abstände (E) der Mittel zweier Nachbarbehälter (1).
    7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,3 oder 4 oder 5, bei welcher jeder Sattelträger an zwei Stellen am Wagen festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die für jeden Sattelträger in einer Reihe angeordneten Festlegestellen (a, b, c, d,...) in der Reihe gleiche Abstände (e', Fig. 8 und 1) haben. EMI3.4
AT133951D 1931-10-24 1931-10-24 Einrichtung zur Lagerung von geschlossenen oder offenen Behältern auf Wagen, insbesondere Kraftfahrzeugen. AT133951B (de)

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