AT13332U1 - Sohle - Google Patents

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AT13332U1
AT13332U1 ATGM77/2012U AT772012U AT13332U1 AT 13332 U1 AT13332 U1 AT 13332U1 AT 772012 U AT772012 U AT 772012U AT 13332 U1 AT13332 U1 AT 13332U1
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Abstract

Geoffenbart ist eine Wärmesohle (10), die temperaturausgleichend und ultradünn ist. Die Wärmesohle (10) hat einen schichtartigen Aufbau. Die einzelnen Schichten werden durch Druck und Temperatur miteinander verbunden. Die Schichten bestehen z.B. aus mindestens einem Deckvlies (12), einem Schmelzklebevlies (14), einer Kernschicht (16) und einer blauen Schlussschicht (20). Eine Schicht (12) weist ein Phasenwechselmaterial auf.

Description

österreichisches Patentamt AT13 332B1 2013-10-15
Beschreibung [0001] Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Sohle mit wenigstens einer Schicht, wie auf eine Wärme- oder Wintersohle, die aus mehreren Schichten besteht. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Wärme- oder Wintersohle, die dünn und temperaturausgleichend ist. Vor allem betrifft die Erfindung eine ultradünne, aktiv temperaturausgleichende Schuheinlage.
[0002] Es ist bekannt, im Bereich der Winter-, Thermo- bzw. Wärmesohlen die Sohlen nach dem Prinzip aufzubauen, dass gut isolierende oder reflektierende oder wollartige oder elektrisch beheizte oder chemisch exotherm reagierende Materialien einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Der Aufbau erfolgt in Schichten, die Sohlen haben meist eine hohe Dicke, um die Isolation gegen Kälte zu gewährleisten. Die Dicke der Sohlen beeinflusst die Schuhpassform negativ. Bei den gängigen Wintersohlen handelt es sich nur um eine passive Wärmeisolation. Dadurch wirken die Sohlen nur isolierend gegen Kälteeinwirkungen und sind nicht aktiv temperaturausgleichend. Dies ist für die Alltagsnutzung im Winter mit wechselnden Bedingungen in der Aussen- und Innenanwendung (Büro) nicht geeignet. Elektrisch beheizte oder chemisch exotherme Systeme sind aufwändiger in der Anwendung und Handhabung und sind nur im kalten Umfeld sinnvoll.
[0003] Was benötigt wird, ist eine Wintersohle, welche effektiv, unkompliziert und dünn ist, um die Schuhpassform für den Benutzer nicht zu beeinträchtigen.
[0004] Demgemäß sieht die Erfindung eine Sohle wie in Anspruch 1 definiert vor; vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Die erfindungsgemäße Sohle weist eine Schicht mit einem Phasenwechselmaterial auf.
[0006] Bevorzugte weitere Merkmale sind: [0007] - bei mehreren Schichten weist eine erste Schicht das Phasenwechselmaterial auf; [0008] - das Phasenwechselmaterial ist Paraffin; [0009] - die erste Schicht ist aus einem Vliesstoff hergestellt; [0010] - der Vliesstoff ist mittels einer Nadelvliestechnik hergestellt; [0011] - die erste Schicht weist eines oder mehrere aus der folgenden Gruppe auf: Viskosefa sern, Polyester-Bikomponentenfasern, Klimafasern; [0012] - die Klimafasern sind SmartcellTM-Klimafasern, das sind Viskosefasern, die in amor phen Faserbereichen Paraffin enthalten; [0013] - das Phasenwechselmaterial ist in amorphen Faserbereichen der Klimafasern ange ordnet; [0014] - das Phasenwechselmaterial ist während eines Spinnprozesses der Klimafasern in diese eingefügt; [0015] - bei Gebrauch der Sohle schmilzt das Phasenwechselmaterial bei Raumtemperatur durch die Fußwärme, wobei bei einer entsprechend niedrigeren Temperatur das Phasenwechselmaterial erstarrt; [0016] - die erste Schicht weist einen hohen Viskoseanteil auf; [0017] - die erste Schicht ist als ein Deckvlies mit einer flauschigen Haptik ausgebildet; [0018] - eine zweite Schicht weist einen verdichteten Faserverbund auf; [0019] - der Faserverbund ist aus Cellulosefasern und/oder aus Polypropylen/Polyethylen-
Bikomponentenfasern hergestellt; [0020] - die zweite Schicht weist einen hohen Celluloseanteil auf; 1 /7 österreichisches Patentamt AT 13 332 B1 2013-10-15 [0021] - die zweite Schicht ist saugfähig ausgebildet; [0022] - die Sohle weist eine dritte Schicht auf; [0023] - die dritte Schicht weist einen Antirutschbelag auf; [0024] - der Antirutschbelag weist einen Schmelzklebestoff auf; [0025] - der Schmelzklebestoff weist eine Mischung von Polyolefinen auf; [0026] - die Sohle ist mit einem, insbesondere allergenfreien, Parfüm und/oder einem antibak teriellen Wirkstoff und/oder einem antimykotischen Wirkstoff appliziert; [0027] - das Parfüm ist in Cyclodextrinmolekülen eingelagert; [0028] - bei Gebrauch der Sohle sind Parfummoleküle aus den Cyclodextrinen durch eine
Feuchtigkeit des Fußes herauslösbar, wobei in leere Cyclodextrinmoleküle Schweis-smoleküle des Fußes einlagerbar sind; [0029] - die Sohle weist Prägestege auf, die als Luftkanäle dienen; [0030] - die erste Schicht weist eine Dicke von ungefähr 0,4 mm bis ungefähr 0,6 mm auf; [0031] - die zweite Schicht weist eine Dicke von ungefähr 0,75 mm bis ungefähr 1,0 mm auf; [0032] - die dritte Schicht weist eine Dicke von ungefähr 0,017 mm bis ungefähr 0,02 mm auf; [0033] - die Sohle weist eine Dicke von ungefähr 1,2 mm bis ungefähr 1,6 mm auf; [0034] - die Schichten sind bei bestimmungsgemäßer Lage der Sohle von oben nach unten, in folgender Reihenfolge, mit oder ohne jeweils dazwischenliegenden weiteren Schichten, angeordnet: erste Schicht, zweite Schicht, dritte Schicht; [0035] - die Sohle ist temperaturausgleichend; [0036] - mittels der Sohle ist Wärme aktiv speicherbar und abgebbar; [0037] - die Sohle weist zu einem überwiegenden Anteil nachwachsende Rohstoffe auf, wobei vorzugsweise der Anteil bis zu ungefähr 60% beträgt; [0038] - die Sohle ist als eine, insbesondere auswechselbare, Schuheinlage oder als fest integrierter Bestandteil einer Schuhsohle ausgebildet; [0039] - die Sohle ist eine Wärmesohle; [0040] Es ist eine Wärmesohle vorgesehen, die temperaturausgleichend und ultradünn ist. Die Wärmesohle hat insbesondere einen schichtartigen Aufbau. Die einzelnen Schichten werden durch Druck und Temperatur zusammen verbunden. Die Schichten bestehen bevorzugt aus mindestens einem Deckvlies, einem Schmelzklebevlies, einer Kernschicht und einer Schlussschicht.
[0041] FIG. 1 zeigt ein Beispiel einer Wärmesohle nach der Erfindung in perspektivischer An sicht.
[0042] In FIG. 1 ist eine Sohle 10 dargestellt, die eine Wintersohle 10 in Form einer ultradünnen, aktiv temperaturausgleichenden Schuheinlage ist. Die Sohle 10 hat einen schichtartigen Aufbau. Die einzelnen Schichten werden durch Druck und Temperatur miteinander verbunden. Die Schichten bestehen aus mindestens einem Deckvlies 12, einem Schmelzklebevlies 14, einer Kernschicht 16 und einer Schlussschicht 20, die vorzugsweise blau ist.
[0043] Das Deckvlies 12 ist eine Fasermischung, welche durch Nadelvliestechnik zu einem Flächengebilde gearbeitet wird. Die Mischung enthält Viskosefasern, Polyester-Bikomponentenfasern und Smartcell™-Klimafasern. Die Technologie der Smartcell™-Klimafasern beruht auf der Technik von Phasenwechselmaterial. Die Faser ist in EP 2 089 468 A1 geoffenbart. Die Smartcell™-Klimafaser ist eine Viskosefaser, welche in den amorphen Faserbereichen Paraffin enthält. Das Paraffin wird aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und wird während des 2/7 österreichisches Patentamt AT13 332B1 2013-10-15
Spinnprozesses der Viskose in die Faser eingebaut. Das gesamte Deckvlies 12 ergibt durch den Anteil an Smartcell™-Klimafaser eine thermoausgleichende Wirkung und durch die weiche flauschige Haptik ein subjektives Wärmegefühl. Im Innenbereich werden die Paraffinanteile durch die Wärme der Füsse aufgeschmolzen. Das Paraffin geht vom festen in den flüssigen Zustand über. Im Aussenbereich, wenn die Füsse abkühlen, erstarrt das Paraffin wieder. Das Paraffin geht wieder vom flüssigen in den festen Zustand über. Diese Energie wird in Form von Wärme wieder an den Fuss abgegeben. Dieser Vorgang ist reversibel.
[0044] Das Schmelzklebevlies 14 ist ein Spinnvlies bestehend aus Co-polyamiden. Das Schmelzklebevlies 14 hat die Funktion, das Deckvlies 12 und die Kernschicht 16 zu verbinden und mit einer genügenden Haftung zu versehen. Das Schmelzklebevlies 14 wird durch Druck und Temperatur aktiviert.
[0045] Die Kernschicht 16 besteht aus einem verdichteten Faserverbund, welcher aus Cellulosefasern und Polypropylen/Polyefhylen-Bikomponentenfasern hergestellt wird. Die innere Festigkeit des Faserverbundes wird durch Polyethylenpulver unterstützt. Die Kernschicht ist durch den hohen Celluloseanteil hoch saugfähig und weich. Die Bikomponentenanteile und das Polyethylenpulver werden über Druck und Hitze aktiviert und tragen zur Haftung der einzelnen Sohlenschichten bei.
[0046] Die blaue Schlussschicht 20 besteht aus einem Spinnvlies aus blauen, spinndüsengefärbten Polypropylenfasern. Auf die blaue Schlussschicht 20 wird im Fertigungsprozess ein Schmelzklebestoff aufgetragen. Dadurch entsteht ein Antirutschbelag, welcher das Verrutschen der Sohle 10 im Schuh verhindert. Der Schmelzklebestoff besteht aus einer Mischung von Polyolefinen.
[0047] Die Sohle 10 gleicht die Temperatur der Füsse, sowohl im Innenbereich wie im Aussenbereich, aus. Die Sohle 10 ist mit einem allergenfreien Parfüm und einem antibakteriellen und antimykotischen Wirkstoff appliziert. Die Sohle 10 hat dadurch einen angenehmen Geruch und hält die Füsse länger frisch. Die antibakterielle und antimykotische Wirkung hemmt Fussgeruch und Fusspilz. Das Parfüm ist in Cyclodextrinmolekülen, welche aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden, eingelagert. Durch die Feuchtigkeit des Fusses werden die Parfummo-leküle aus den Cyclodextrinen herausgelöst und ergeben so den angenehmen Geruch. Gleichzeitig können die leeren Cyclodextrinmoleküle Schweissmoleküle einlagern und so, nebst dem antibakteriellen Wirkstoff, zur Geruchsminderung beitragen.
[0048] Durch den hohen Viskoseanteil im Deckvlies 12 und die saugfähigen Kernschicht 16 kann die Sohle 10 viel Fussfeuchtigkeit aufnehmen. Die blaue Unterseite der Sohle 10 ist mit einem Antirutschbelag (s. Patent 0555178/US5418037) ausgerüstet. Dies verhindert ein Verrutschen der Sohle 10 im Schuh. Die Sohle 10 wird mit der blauen Seite nach unten, d.h. mit der Schlussschicht 20 nach unten, in den Schuh eingelegt. Die Sohle 10 wird beim Fertigungsprozess verprägt. Dadurch entstehen Prägestege, welche als Luftkanäle dienen. Dadurch wird die Sohle 10 atmungsaktiv und luftdurchlässig.
[0049] Ein Vorteil der Erfindung ist, dass die Sohle 10 temperaturausgleichend ist.
[0050] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Sohle 10 ultradünn ist.
[0051] Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sohle 10 antibakteriell und antimykotisch ausgerüstet ist und somit die Füsse und Schuhe länger frisch hält und Fusspilz hemmt.
[0052] Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sohle 10 die Fussfeuchte und Schweissmoleküle ein-schliesst.
[0053] Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sohle 10 mit anitallergenen Duftstoffen ausgerüstet ist.
[0054] Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sohle 10 aktiv Wärme speichern und abgeben kann.
[0055] Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sohle 10 mit dem Antirutschbelag auf der Schlussschicht 20 einen optimalen Halt im Schuh gewährleistet.
[0056] Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sohle 10 im überwiegenden Anteil (bis zu 60%) aus 3/7 österreichisches Patentamt AT13 332B1 2013-10-15 nachwachsenden Rohstoffen besteht.
[0057] Die Erfindung kann auch folgendermaßen zusammengefasst werden: es ist eine Wärmesohle (10) vorgesehen, die temperaturausgleichend und ultradünn ist. Die Wärmesohle (10) hat einen schichtartigen Aufbau. Die einzelnen Schichten werden durch Druck und Temperatur miteinander verbunden. Die Schichten bestehen aus mindestens einem Deckvlies (12), einem Schmelzklebevlies (14), einer Kernschicht (16) und einer blauen Schlussschicht (20). Eine Wintersohle, die alle möglichen Kombinationen aller Merkmale umfasst, die in der vorliegenden Beschreibung, in den vorliegenden im Anhang aufgeführten Ansprüchen und/oder in den vorliegenden Zeichnungsfiguren geoffenbart sind, die als neu, erfinderisch und industriell anwendbar angesehen werden können. 4/7

Claims (33)

  1. österreichisches Patentamt AT13 332B1 2013-10-15 Ansprüche 1. Sohle (10), mit mehreren Schichten (12, 16, 20), wobei eine Schicht ein Phasenwechselmaterial aufweist, das in Viskosefasern angeordnet ist und Paraffin aufweist, und wobei ein Parfüm in Cyclodextrinmolekülen eingelagert ist und die Cyclodextrine ausgebildet sind, um Parfummoleküle aus ihnen durch eine Feuchtigkeit des Fußes herauszulösen, wobei in leere Cyclodextrinmoleküle Schweissmoleküle des Fußes einlagerbar sind.
  2. 2. Sohle (10) nach Anspruch 1, aufweisend mehrere Schichten (12, 16, 20), dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schicht (12) das Phasenwechselmaterial aufweist.
  3. 3. Sohle (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenwechselmaterial Paraffin ist.
  4. 4. Sohle (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (12) aus einem Vliesstoff hergestellt ist.
  5. 5. Sohle (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vliesstoff mittels einer Nadelvliestechnik hergestellt ist.
  6. 6. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (12) eines oder mehrere aus der folgenden Gruppe aufweist: Viskosefasern, Polyester-Bikomponentenfasern, Klimafasern.
  7. 7. Sohle (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimafasern Viskosefasern sind, die in amorphen Faserbereichen Paraffin enthalten.
  8. 8. Sohle (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenwechselmaterial in amorphen Faserbereichen der Klimafasern angeordnet ist.
  9. 9. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenwechselmaterial während eines Spinnprozesses der Klimafasern in diese eingefügt ist.
  10. 10. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenwechselmaterial ausgebildet ist, um bei Raumtemperatur durch die Fußwärme zu schmelzen, wobei bei einer entsprechend niedrigeren Temperatur das Phasenwechselmaterial erstarrt.
  11. 11. Sohle (19) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (12) einen Viskoseanteil aufweist.
  12. 12. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (12) als ein Deckvlies mit einer flauschigen Haptik ausgebildet ist.
  13. 13. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Schicht (16) einen verdichteten Faserverbund aufweist.
  14. 14. Sohle (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schmelzklebevlies (14) die zweite Schicht (16) mit der ersten Schicht (12) verbindet.
  15. 15. Sohle (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverbund aus Cellulosefasern und/oder aus Polypropylen/Polyethylen-Bikomponentenfasern hergestellt ist.
  16. 16. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (16) einen Celluloseanteil aufweist.
  17. 17. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (16) saugfähig ausgebildet ist.
  18. 18. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (10) eine dritte Schicht (20) aufweist. 5/7 österreichisches Patentamt AT 13 332 B1 2013-10-15
  19. 19. Sohle (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schicht (20) einen Antirutschbelag aufweist.
  20. 20. Sohle (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Antirutschbelag einen Schmelzklebestoff aufweist.
  21. 21. Sohle (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzklebestoff eine Mischung von Polyolefinen aufweist.
  22. 22. Sohle (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (10) mit einem, insbesondere allergenfreien, Parfüm und/oder einem antibakteriellen Wirkstoff und/oder einem antimykotischen Wirkstoff appliziert ist.
  23. 23. Sohle (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (10) Prägestege aufweist, die als Luftkanäle dienen.
  24. 24. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (12) eine Dicke von ungefähr 0,4 mm bis ungefähr 0,6 mm aufweist.
  25. 25. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (16) eine Dicke von ungefähr 0,75 mm bis ungefähr 1,0 mm aufweist.
  26. 26. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schicht (20) eine Dicke von ungefähr 0,017 mm bis ungefähr 0,02 mm aufweist.
  27. 27. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (10) eine Dicke von ungefähr 1,2 mm bis ungefähr 1,6 mm aufweist.
  28. 28. Sohle (10) nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (12, 16, 20), bei bestimmungsgemäßer Lage der Sohle (10) von oben nach unten, in folgender Reihenfolge, mit oder ohne jeweils dazwischenliegenden weiteren Schichten, angeordnet sind: erste Schicht (12), zweite Schicht (16), dritte Schicht (20).
  29. 29. Sohle (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (10) temperaturausgleichend ist.
  30. 30. Sohle (10) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (10) als aktiver Wärmespeicher ausgebildet ist.
  31. 31. Sohle (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (10) zu einem überwiegenden Anteil nachwachsende Rohstoffe aufweist, wobei vorzugsweise der Anteil bis zu ungefähr 60% beträgt.
  32. 32. Sohle (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (10) als eine, insbesondere auswechselbare, Schuheinlage oder als fest integrierter Bestandteil einer Schuhsohle ausgebildet ist.
  33. 33. Sohle (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Wärme- bzw. Wintersohle ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 6/7
ATGM77/2012U 2011-08-19 2012-02-29 Sohle AT13332U1 (de)

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