AT131321B - Einrichtung zur Überwachung von Funkbaken. - Google Patents

Einrichtung zur Überwachung von Funkbaken.

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AT131321B
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Lorenz C Ag
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   Bei der Betätigung von funkbaken besteht eine Schwierigkeit darin. dass senderseitig die   Ausstrahlung   der meist senkrecht zueinander orientierten Richtantennensysteme nicht ohne 
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   Senderanordnung   so abzustimmen, dass die Ausstrahlung der beiden Antennensysteme genau gleich oder unter Umständen in einem bestimmten. dauernd bleibenden Verhältnis stattfindet. müsste man eigentlich mit einem Empfänger in das Ausstrahlungsfeld gehen. Dies bereitet jedoch wieder Schwierigkeiten, da man ja die Kontrolle an der Senderstelle selbst abhören 
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 sonst gebräuchliche Einschaltung von Antennenamperemtern ermöglicht dies jedoch nicht. da durch die beiden Antennensysteme verschiedene Zeichen übertragen werden müssen, um in der Winkelhalbierenden der Ausstrahlung einen Dauerstrich zu hören.

   Eine Vergleichsablesung der beiden Antennenamperemeter kann nicht   durchgeführt   werden, da ja die Zeichengabe viel zu schnell erfolgt. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst. dass ein Kontrollgerät Verwendung findet. dem von den Antennenkreisen abgenommene Ströme zugeführt werden. Hiebei wird die Ankopplung des Kontrollgerätes so durchgeführt, dass bei konstant bleibenden   Antennenslrömen   das   Anzeigeinsh'ument     dieses Kontrollgerätes   in Ruhe bleibt. Wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung noch klarer ergibt, wird hierbei die Anordnung vorzugsweise so getroffen, dass das Kontrollinstrument über eine Anordnung angekoppelt wird. die eine möglichst genaue Nachbildung der Richtantennensysteme bildet. 



   Der Erfindungsgegenstand wird im nachstehenden an Hand der   beispielsweisen Abbildung   erläutert. Von dem Sender wird die Hochfrequenzenergie   einer Kopplungsanordnung Lj Z   zugeführt. An die   Kopplul1gsspule L2   sind zwei Drosselspulen Dru und Dr2 angeschlossen, die mit zwei verschiedenen Kreisen, die je ein   Richtantennensystem   speisen. verbunden sind. Die Drosselspulen besitzen Tastwicklungen und die Drosselspule Dr2 ausserdem eine Gegenwicklung. 



  Die Schaltung ist nun so eingerichtet, dass durch die Drosselspulen die Hochfrequenzenergie in den   Zuführungskreisen   zu den Antennensystemen abwechselnd getastet wird, mit Hilfe der in Serie geschalteten   Tastwicklungen,   wobei die eine Drosselspule beim Schliessen der Tast-   einrichtung   T'magnetisiert wird, während die andere Dr2 entmagnetisiert wird. Die bisher beschriebene Anordnung ist bekannt. 
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 Kopplungsanordnungen sind mit zwei Induktivitäten La und L6 verbunden, die senkrecht   zu-   einander stehen können.

   Innerhalb dieser beiden Spulen ist eine weitere dritte Spule   li   dreh- 
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 jedoch einen ändern Winkel ein, so werden die   Kopplul1gsspulell   des   Kontrollgerätes ebenfalls   in gleicher Weise zueinander gestellt. Die Induktivität L7 stellt, mit andern Worten, nichts 

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 Sender. Da man aber   natürlich   annehmen kann, dass die Ausstrahlungsverhältnisse in der Nähe eines Senders konstant sind und sich irgendwelche Beugungserscheinungen u. dgl. erst in 
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 Schaltung gekoppelt. 



   Das Arbeiten der Anordnung ist nun das Folgende :
Beim Tasten der Antennensysteme Al   und,.,   werden Felder in den Spulen   Lj und L, ;   erzeugt. Befindet sich die Kopplungsspule   Zy   im rechten Winkel zu    und Zss, so muss   das Röhrenvoltmeter einen konstanten Ausschlag zeigen. da ja das Goniometerfeld konstant ist. infolge der abwechselnden Tastung der beiden   Antennensysteme.   Sobald das Röhrenvoltmeter ein Abweichen von dem konstanten Ausschlag zeigt, hat man ein Zeichen dafür, dass die Ausstrahlung nicht mehr gleichartig erfolgt. Man muss also die Antennenkreise entsprechend nachstimmen.

   Es sei noch darauf hingewiesen, dass sich durch diese Anordnung eine einwandfreie   Überwachung   ergibt.   Sobald nämlich   aus irgendeinem Grunde von der Senderseite aus keine gleichmässige Übertragung nach dem Antennensystem erfolgt, muss das   Kontrollgerät ansprechen   und auch dann, wenn im Antennenkreis selbst irgendeine Veränderung eintritt, so kann die eine der Antennen durch Temperatureinflüsse, Eislast od.   dgl.,   beeinflusst und demgemäss die Abstimmung geändert werden. 
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 schriebenen Art von Antennensystemen bzw. Tastanordnungen Verwendung finden kann. sondern bei Anordnungen beliebiger Art, da ihr Arbeiten unabhängig hievon ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Überwachung von Funkbaken, die mit im Winkel zueinander ausgesandten Strahlungen arbeiten, gekennzeichnet durch ein Kontrollgerät, dem von den Antennenkreisen abgenommene Ströme zugeführt werden, wobei dieses über eine Spulenanordnung, die das Feld der Hauptantennen nachahmt, derart angekoppelt ist, dass bei konstant bleibenden Antennenströmen das Anzeigeinstrument des Kodntrollgerätes in Ruhe bleibt. 
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Claims (1)

  1. EMI2.5
AT131321D 1931-02-13 1932-01-21 Einrichtung zur Überwachung von Funkbaken. AT131321B (de)

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