AT130575B - Einrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Masten od. dgl. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Masten od. dgl. 



   Es ist bereits bekannt, Maste, Fahnenstangen od. dgl. dadurch im Boden auswechselbar zu befestigen, dass der Mast in einer im Boden eingelassenen, gusseisernen   Bücl1se   mittels eines Bajonettverschlusses festgehalten wird. Die Öffnung im Sockel wird bei entferntem Pfosten meist durch eine ebenfalls mit   Bajonettverschluss   festgehaltene Platte abgedeckt. Die Erfindung liegt in einer neuen konstruktiven Ausgestaltung derartiger Einrichtungen. 



   Gemäss der Erfindung wird keine sich über die ganze Versenkungstiefe des Mastes erstreckende, daher teure und schwer transportable, gusseiserne Büchse als Sockel verwendet, sondern es werden nur zwei verhältnismässig kleine und leichte ringförmige   gusseiserne Armaturenpaare zur unmittelbaren Befesti-   gung des Mastes verwendet. Es wird nämlich der äussere Ring jedes Armaturenpaares an Ort und Stelle in einen dortselbst herzustellenden Betonsockel einbetoniert, während die inneren Ringe mit dem Mast verschraubt werden.

   Diese Ausführung hat auch gegenüber den bekannten den Vorteil, dass der Mast selbst an keiner Stelle mit der Innenwand des Sockels in Berührung steht, somit gegen Feuchtigkeit geschützt ist und an beiden Befestigungsstellen durch die eisernen Ringe abgestützt ist, während bei den bekannten Ausführungen der Mast unten selbst an der Gehäuseinnenwand aufruht. 



   Der Abschluss der oberen Öffnung erfolgt wie bei den bekannten Ausführungen durch einen mittels Bajonettverschlusses gesicherten Deckel, ebenso die Befestigung der beiden oberen Ringe, mithin des Mastes selbst mittels Bajonettverschlusses. 



   In der Zeichnung ist die Einrichtung gemäss der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt ; es bedeutet a den an Ort und Stelle der Mastaufstellung hergestellten, die Bodenausnehmung verkleidenden Betonklotz, b den nahe dem oberen Ende des Schachtes c des Klotzes einbetonierten gusseisernen Ring,   cl   den nahe dem unteren Schachtende einbetonierten Ring, e den oberen am Maste befestigten   Ring, t den   am unteren Ende des Mastes befestigten Ring, g den Deckel für den unbenutzten Schacht (rechte Hälfte der Zeichnung). 



   Die Ringe b und   cl   werden mittels der Pratzen   h   in dem noch weichen Beton verankert, bei dessen Abbinden sie dann festgehalten werden. Der obere am Maste befestigte Ring e greift mit einem lotrechten Steg i über den einbetonierten Ring b und verhindert auf diese Weise das Eindringen von Feuchtigkeit in den Schacht   c.   Angenietete oder angesehraubte Bajonettstifte i greifen in die Bajonettschlitze k des Ringes b ein und bewirken so durch Verdrehen des Mastes die bekannte Verriegelung. In gleicher Weise erfolgt die Befestigung des Deckels g. Die Ringe e   und t sind   z. B. mittels Holzschrauben am Maste befestigt. 

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Claims (1)

1. Der Holzmast berührt nirgends unmittelbar den Schacht c, sondern hat überall solchen Abstand, dass genügend Luftraum vorhanden ist, um ein Faulen oder Ersticken des Holzes zu verhüten. Die Auflage des Mastes am unteren Ende erfolgt rein metallisch zwischen den Ringen d und PATENT-ANSPRUCH :

   Einrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Masten od. dgl. mittels Bajonettverschlusses in einer in der Bodenausnehmung angeordneten Büchse, gekennzeichnet durch zwei Armaturenringpaare (b, e und d, f), von denen der eine Ring jedes Paares (b, d) mittels Pratzen (h) in einem die Bodenausnehmung verkleidenden Betonklotz (a) einbetoniert ist und der andere Ring te, ) am Maste angesehraubt ist, wobei der obere Mastring (e) mit einem lotreehten Steg (i) den mit ihm bajonettverschlussartig verbundenen Ring (b) übergreift. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.