AT129057B - Wanderlicht für Reklamebeleuchtung. - Google Patents

Wanderlicht für Reklamebeleuchtung.

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AT129057B
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Elin Ag Elek Ind Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   In dem Patent Nr. 125948,   Wanderlieht   für   Reklamebeleuchtung,   wird eine Reihe von Enrichtungen beschrieben, die in einfachster Weise-also unter Vermeidung komplizierter   Schaltgeräte-   den Eindruck bewegten Lichtes vermitteln. Dabei stehen die Leuehtkörper still, und der Effekt wird durch planmässige Änderung der   Lichtintensität   in den einzelnen Leuchtkörpern erzielt. Es wurden dabei zunächst keinerlei Annahmen für die Farben der einzelnen Liehtquellen getroffen. Der Eindruck von wanderndem Licht kann   tatsächlich   in vollkommener Weise durch Verwendung von Leuehtkörpern gleicher Leuchtfarbe erreicht werden. 



   In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens wird nachstehend eine Reihe von Einrichtungen beschrieben, die unter Verwendung der gleichen einfachen Mittel den Eindruck von wanderndem bzw. bewegtem Licht dadurch erreichen, dass man ruhende Leuehtkörper mit verschiedenen Leuchtfarben verwendet und durch entsprechende Anordnung ein lebhaftes Farbenspiel erzielt. 



   Die Einrichtung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben werden, u. zw. wird dazu ein Rost von Leuchtröhren gewählt. Die Leuchtröhren in den Farben rot, gelb und blau werden in zwei Ebenen hintereinander derart angeordnet, dass sich für den Beschauer je zwei zueinander gehörige Rohre decken, etwa so : 
 EMI1.2 
 
<tb> 
<tb> vorn <SEP> : <SEP> rot <SEP> gelb <SEP> blau <SEP> rot <SEP> gelb....
<tb> hinten <SEP> : <SEP> gelb <SEP> blau <SEP> rot <SEP> gelb <SEP> blau....
<tb> 
 



  Die roten, gelben und blauen Leuchtröhren werden von einem Mehrphasensystem in der Weise gespeist, dass sie nacheinander, zum Teil übergreifend, aufleuchten. In den   Rotlichtröhren   sei bei Beginn der Betrachtung die Leuchtkraft im Maximum. Während nun die   Intensität   des roten Lichtes allmählich abnimmt, leuchten die gelben Rohre auf und verstärken ihre Leuchtkraft bis zu einem Maximum. Für den Beschauer hat die Farbe der ersten, vierten, siebenten usw. Rohrgruppe-die er wie ein Rohr siehtvon rot mit verschiedenen Zwischentönen in orange nach gelb gewechselt (das Gelb   umfasst   dabei die Breite zweier Rohrgruppen). Nun wiederholt sich das analoge Spiel in der zweiten, fünften, achten usw. 



  Rohrgruppe zwischen den Farben gelb und blau mit grünen Zwischentönen und darauffolgend in der dritten, sechsten, neunten usw. Rohrgruppe zwischen blau und rot über violett. Es entsteht dadurch für den Beschauer der Eindruck, als ob das Licht unter gleichzeitigem Farbenwechsel wanderte ; bei gasgefüllten Leuchtrohren wird durch den Umstand, dass das Aufleuchten nicht allmählich erfolgt, sondern   plötzlich-beim Erreichen   der   Zündspannung-auftritt,   kein stetiges Fliessen, sondern eine ruckweise Wanderung vorgetäuscht. Man ist natürlich in der Lage, statt drei Lichtfarben mehrere anzuwenden, doch erzielt man auch schon mit zwei Farben sehr schöne Effekte. Man ist ferner nicht daran gebunden, die   Leuchtkörper   in zwei Ebenen zu reihen ; man wird manchmal drei oder mehrere Ebenen verwenden. 



    Schliesslich   kann man die   Leuchtkörper   selbst in Form von Figuren oder Buchstaben anordnen oder sogar den   Leuchtkörpern   selbst die Form von Figuren oder Buchstaben geben. Um das vorbeschriebene Farbenspiel zu erzielen, sind die Leuchtkörper ähnlicher Gestaltung, aber verschiedener Leuchtfarbe, die zu einer Einheit gehören (z. B. ein rotes und ein blaues   Leuchtrohr,   die zur Darstellung eines Buchstaben dienen), möglichst nahe nebeneinander, übereinander oder gar miteinander verflochten anzuordnen. 



  Bei dieser Anordnung wird in vielen Fällen wohl   das"seitliehe Wandern"des Lichteffektes   weniger zur 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Geltung kommen, dagegen das Hervortreten und Zurückweichen bzw. ineinander Übergehen des Lichtes verschiedener Farbe besonders auffallen. 



   Die Anordnung von Leuchtkörpern verschiedener Farbe, die eine Einheit ausmachen, wird so zu treffen sein, dass störendes Seitenlicht vermieden wird, dass eine gute Farbenmischung und möglichst grosse Helligkeit in der Blickrichtung des Beschauers gegeben ist. Das erreicht man vorteilhaft dadurch, dass man die zu einer Einheit (z. B. einem Buchstaben) gehörigen Leuchtkörper innerhalb einer Nut anordnet, welche die Form des Buchstaben oder der Figur erhält. Ausserdem kann man hinter und neben den Leuchtkörpern Reflektoren, vor denselben geeignete Körper mit starkem Lichtbrechungs- 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE   :     1.

   Wanderlicht   für Reklameanlagen nach Patent Nr. 125948, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtkörper von verschiedener Farbe sind und derart nebeneinander oder hintereinander bzw. einander kreuzend angeordnet werden, dass die zur Erzielung von Farbeneffekten zusammengehörenden Leuchtkörper infolge der pulsierenden Speisung nacheinander aufleuchten, wodurch ausser den Farben der Leuchtkörper selbst während des Überganges von einer Farbe zur andern auch deren Mischfarben auftreten.

Claims (1)

  1. 2. Wanderlicht für Reklameanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leucht- körper in einer dem darzustellenden Zeichen entsprechenden Nut des Reklameschildes angeordnet sind, EMI2.2
AT129057D 1931-01-09 1931-06-19 Wanderlicht für Reklamebeleuchtung. AT129057B (de)

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AT129057T 1931-06-19

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