AT125035B - Schallwiedergabevorrichtung. - Google Patents

Schallwiedergabevorrichtung.

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AT125035B
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Viktor Hoenigmann
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Viktor Hoenigmann
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  Schallwiedergabevorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Schallwiedergabevorrichtung mit zwei oder mehreren ineinander angeordneten, zusammenwirkenden Resonanzkörpern. Das Wesen der Erfindung besteht darin. dass diese   Resonanzkörper   aus je einem auf einer oder beiden Seiten durch schwingungsfähige. also elastische Böden abgeschlossenen Mantel gebildet sind, welche Böden von einem oder mehreren unisono schwingenden Schwingungserregern in Schwingungen versetzt werden. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil Schnitt einer   Ausführungsform   der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie a. b Fig. 1.   Fig. 3-8   zeigen schematisch verschiedene Abänderungen. 
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   vorrichtung,   2 ein innen angeleimter, rechteckiger Rahmen zum Einspannen der   Membran, 3,   d. i. eines elastischen, schwingungsfähigen Bodens, an ihrem Umfange. Mit 4 ist ein Resonanzkörper (z.

   B. der Körper einer Geige, Viola, Mandoline oder eines andern geeigneten Musikinstrumentes) bezeichnet, der oben und unten mit Einlagen   4a   verleimt ist und mittels der die Einlagen 4a durchsetzenden Schrauben 5 an den Stimmleisten 6 befestigt ist, die sich oben und unten über die ganze Breite des Gehäuses erstrecken und an ihren Enden mit demselben verzapft oder verleimt sind. Mit 10, 11 sind zwei an die Einlagen   411   angeleimte Füsse bezeichnet, mit denen bei 12 ein Langsteg   1 ; ; verschraubt   ist, an dem das sehwingungs- 
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 tritt, mit der sie durch eine Reguliermutter 19 in schwingungsübertragenden Kontakt gebracht wird. 



   Mit 20 ist ein Dämpfer (z. B. ein Filzpaket od. dgl.) bezeichnet, dessen   Schrägfläche   21 durch Verschieben des im Fusse 11 geführten und das Gehäuse durchsetzenden Griffes 23 in oder ausser Dämpfungskontakt mit dem Boden des Resonanzkörpers gebracht werden kann.   Mit 2J   ist ein unmittelbar hinter der Membran angeordneter Vorhang bezeichnet. der   eine fberakustik   der Tonwiedergabevorrichtung verhindern soll. 



   Die Wirkung der vorliegenden   Schallwiedergabevorrichtung   besteht darin, dass ein Resonanzkörper tieferen Eigengrundtones (gemäss Fig. 1, 2 das mit der Membran 3 bespannte Gehäuse 1) zusammen mit einem Resonanzkörper höheren Eigengrundtones (gemäss   Fig. L   2 der Körper   4)   zu gemeinsamer, also unisono Tonwiedergabe angeregt wird, wobei entweder ein und dasselbe schwingungserregende Organ   (Magnetsystem j verwendet wird oder,   wenn zwei getrennte Magnetsysteme zur Anwendung kommen, diese durch denselben schwingungserregenden Vorgang, d. h. synchron, u. zw. parallel oder in Serie geschaltet, erregt werden.

   Gemäss Fig. 1 und 2 ist der Resonanzkörper höheren Eigengrundtones in den Resonanzkörper niederen Eigengrundtones eingebaut, so dass die Tonwirkung ausser durch die Summenresonanz der beiden Körper auch noch durch den gegenseitigen Reflex bestimmt wird, doch kann man, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, den Zusammenbau wie auch die Ausgestaltung der beiden Resonanzkörper in mannigfacher Weise, z. B. gemäss den Fig. 3-8 abändern. 



   Fig. 3 zeigt eine Ausführung, bei der durch das ganze   Gehäuse 1   eine Stimmleiste 26 lauft, die einerseits das schwingungserregende Organ M, anderseits das Resonanzgehäuse 4 trägt, das mit einer kleineren   Membran'111   bespannt ist, an der das eine Ende des schwingenden Stiftes s angreift. Das zweite Ende desselben ist mit der Membran j verbunden. 

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   Gemäss Fig. 4 ist der Resonanzkörper J längs einer   Führung   28 im Resonanzgehäuse 1 vorzugsweise in Richtung der akustischen   Hauptachse a- ; ; ;   desselben verschiebbar, wobei die Betätigung beider
Membranen 3, m entweder wie dargestellt durch zwei getrennte Magnetsysteme   ll,     11' oder durch   den gemeinsamen Stossstift eines und   desselben Magnetsystemes   erfolgen kann. Die Verschiebbarkeit des innenliegenden kleinen   Resonanzkörpers ermöglicht   es, die wechselseitige Reflexwirkung zu regeln. 



  Diese wird, wenn der kleine Resonanzkörper ungefähr im Tiefenmittel des grossen Resonanzgehäuses eingestellt ist, ihren grössten Wert haben und sie wird fast gänzlich unterdrückt sein, wenn der kleine Resonanzkörper aus dem grossen Resonanzkörper herausgeschoben wird. 



   Gemäss Fig. 5 hängt der kleine Resonanzkörper 4 in der Membran 3 des grossen Resonanzgehäuse 1. 



  Das   Magnetsystem il   greift mittels des Stiftes S an der Decke des kleinen Resonanzkörpers an, wodurch zugleich auch die   grosse Membran   in Schwingung und der grosse Resonanzkörper zur Mitwirkung gebracht wird.. 



   Gemäss Fig. 6 ist der kleine Resonanzkörper   -1   mittels Einlagen 41 am grossen   Resonanzkörper. ?   im Innern desselben angeordnet. Der Stossstift   8   des Magnetsystems, das. wie punktiert angedeutet oder wie voll ausgezogen, angeordnet sein kann. greift an der Decke   cl   des kleinen Resonanzkörpers mit der Klemmschraube   J2 und Überdies   mit seinem verlängerten Ende bei 43 an der den grossen Resonanzkörper betätigenden   Membran J an.   



   Gemäss Fig. 7 ist mit D die Decke des grossen Resonanzkörpers 1 bezeichnet, von dessen Boden B ein Teil als Decke des kleineren Resonanzkörpers 4 ausgebildet ist. Das   Magnetsystem J7   ist mittels der Streben 50 an der Decke D des grossen Resonanzkörpers aufgehängt. Der Stift S greift einerseits bei 51 an der Decke des grossen Resonanzkörpers, anderseits bei   52   an dem die Decke des kleinen Resonanzkörpers bildenden Teil des Bodens   B an.   



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann man statt zweier gemäss Fig. 8 auch mehrere, z. B. drei Resonanzkörper 1, 4a und 4b entsprechend abgestuften Eigengrundtones durch Magnetsysteme   11   zum Zusammentönen bringen, von denen die eiden REsondanzkörper 4a und 4b verschiedenen 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schallwiedergabevorriehtung mit zwei oder mehreren ineinander   angeordneten,   zusammenwirkenden Resonanzkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass diese Resonanzkörper aus je einem auf einer 
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 sind, welche Böden von einem oder mehreren unisonoschwingenden Schwingungserregern in Schwingungen versetzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzkörper zwecks EMI2.3
AT125035D 1927-12-09 1927-12-09 Schallwiedergabevorrichtung. AT125035B (de)

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