AT124857B - Vorrichtung zum Glätten und Spannen von getragenen Krawatten. - Google Patents
Vorrichtung zum Glätten und Spannen von getragenen Krawatten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vonrichtung zum Glätten und Spannen von getragenen Krawatten. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Spannen und Glätten getragener Krawatten, welche, zweckmässig leicht befeuchtet, in die Krawatten einzuschieben ist und bei der durch Verwendung elastischer Mittel einerseits die Spannwirkung erhöht, anderseits die Verwendung von verschiedenartig geformten Krawatten möglich ist. Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt. Der in Fig. 1 dargestellte Krawattenglätter besteht aus den beiden Teilen (Platten) a und b, welche an ihrem schmäleren Ende miteinander beweglich verbunden sind, indem an dem Teil a auf der Oberund Unterfläche oder auf einer von beiden je eine Blechplatte c angenietet ist, welche mittels der Niete eu den Teil b an seinem oberen Ende erfasst, so dass dieser sich um die Niete cl drehen kann. Bei der Wahl eines hinreichend elastischen Materials können auch beide Teile a und b aus einem Stück bestehen, wie es in der Fig. 3 angedeutet ist. Es hat sich herausgestellt, dass bei der Wahl eines nur wenige lastischen Materais auch dann die beiden Streifen gegeneinander hinreichend beweglich sind ; zweckmässig ist es hiebei, den Längsschlitz am Schmalende zu einer Erweiterung i auszubilden. Am breiten Ende der Vorrichtung ist zwischen die Teile a und b eine Spiralfeder e zwischengeschaltet, welche bestrebt ist, diese auseinanderzudrücken. Zur Führung der beiden Schenkel sowie zur Führung der Spiralfeder umgreift die Enden beider Teile ein U-förmig gebogener Streifen t, zweckmässig aus Metall, dessen Form und Anordnung aus Fig. 2 ersichtlich ist. Er ist an den Teilen a und b gleitend befestigt, u. zw. bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform in der Weise, dass der Blechstreifen am Teil a starr befestigt und ein am Teil b vorgesehener Stift g in einem Schlitz h des Blech- EMI1.1 beiden Schenkeln a und b gleitend sein ;'auch kann der Gleitschlitz h in die Teile a und eingeschnitten sein und der Blechstreifen t die Gleitzapfen g tragpn. Die Gleitführungen h dienen gleichzeitig zur Hubbegrenzung. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung gewährt unter Wahrung einer einfachen Konstruktion und leichter Herstellungsmöglichkeit das gleichzeitige Vorhandensein einer Reihe von Vorteilen, wie sie bisher bei Krawattenglättern noch nicht oder nur bei grosser Kompliziertheit der Einrichtung vereinigt waren. Sie bietet der zu glättenden Krawatte im Gebrauchszustande eine ganz oder doch nahezu vollständige Auflagefläche, was beispielsweise sehr wichtig ist, wenn der Glätter mit Feuchtigkeit versehen werden soll. Diese vollständige Auflagefläche wird trotz der geteilten Ausführung des Glätters erreicht, u. zw. ohne dass etwa Material in mehreren Schichten angeordnet zu werden braucht. Durch die Anordnung der Feder wird der an sieh bekannte starke Spanndruck innerhalb des zu glättenden Selbstbinders aus- EMI1.2 binders, welche ja in ihrer Schrägung variieren, anpassen kann. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : l. Vorrichtung zum Glätten und Spannen getragener Krawatten, bestehend aus einem in die Krawatte einzuschiebenden, abgeschrägten Streifen beliebigen Materials, welcher in der Längsrichtung geschlitzt, dessen Teile jedoch im Geblauchszustande dem zu glättenden Selbstbinder eine ganz oder <Desc/Clms Page number 2> nahezu vollständige Aut1agefläche bieten und die an dem schmalen Ende beweglich miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Innenkanten der beiden Teile (a, b) an den breiten Enden eine Spiralfeder (e) vorgesehen ist, welche einem Zusammendrücken der beiden Teile (a, b) entgegenwirkt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Führung der Spiralfeder (e) als auch diejenige der Teile (a, b) durch einen U-förmig gebogenen Streifen , vorzugsweise aus Metall, erfolgt, welcher die breiten Enden der beiden Teile umgreift und an denselben gleitend EMI2.1 aus einem Stück bestehen, wobei der Längsschlitz zweckmässig am Schmalende der Vorrichtung mit einer Erweiterung (i) versehen ist, derart, dass das Verbindungsstück zwischen den beiden Längsstreifen (a, b) eine geringere Breite als diese selbst hat. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE124857X | 1929-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT124857B true AT124857B (de) | 1931-10-10 |
Family
ID=29277427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT124857D AT124857B (de) | 1929-10-25 | 1930-10-16 | Vorrichtung zum Glätten und Spannen von getragenen Krawatten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT124857B (de) |
-
1930
- 1930-10-16 AT AT124857D patent/AT124857B/de active
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