AT124817B - Vorrichtung zum Schutz gegen Stickgasansammlungen. - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz gegen Stickgasansammlungen.

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AT124817B
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Hermann Ing Stromayr
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Torrichtnng zum Schutz gegen Stickgasansammlungen. 



   Zur Verhinderung von   Unglücksfällen   durch Gase, die schwerer als Luft sind, insbesondere in Räumen (in denen z. B. Kohlensäurekompressoren in Betrieb stehen oder   Kohlensäureeis   gelagert ist), die durch ihre tiefe Lage keinen selbsttätigen Abfluss des Gases ermöglichen, ist es notwendig, für eine sicher wirkende selbsttätige Abführung solcher Gase zu sorgen. 



   Erfindungsgemäss wird für einen solchen Raum eine Absaugvorrichtung derart angeordnet, dass sie die schädlichen Gase vom tiefsten Punkt des Raumes absaugt, ins Freie fördert und durch eine durch das schädliche Gas beeinflusste Schaltvorrichtung in Betrieb gesetzt wird. 



   In Fig. 1 ist 1 der zu sichernde Raum, 2 die Absaugvorrichtung, die vom Elektromotor 3 angetrieben wird, 4 der Saugstutzen, 5 das ins Freie führende Abströmrohr und 6 die in Fig. 2 in beispielsweiser   Ausführung   dargestellte   Sehaltvorrichtung.   



   Diese besteht aus folgenden Teilen : Der Kontakt 7 (in der Zeichnung als Quecksilberröhrenkontakt dargestellt) wird von einem Winkelhebel 8 getragen, der um den Punkt 9 drehbar ist. Der Punkt 10 des Winkelhebels ist durch ein   Verbindungsstück   11 mit einem Bimetallstreifen 12 verbunden, der an einem Träger   13   befestigt ist. Unter dem Bimetallstreifen 12 brennt ständig eine kleine Flamme 14 (z. B. Spiritus, Öl, Leuchtgas), die den Bimetallstreifen dauernd heizt und damit gekrümmt hält. An die Kontakte der   Queeksilberwippe   7 ist einerseits der eine Pol des Netzes und anderseits ein Pol des Motors 3 für die   Absaugvorriehtung   angeschlossen, der zweite Pol des Motors ist unmittelbar mit dem Netz verbunden. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Solange die   Flamme j ! 4   brennt, bleibt der Bimetallstreifen 12 gekrümmt und hält die   Quecksilberwippe   7 in der Aussehaltstellung. Sammelt sich aber nahe dem Boden des zu   sichernden Raumes 1 unbrennbares   Gas an, so erstickt die Flamme, der Bimetallstreifen 12 ändert seine Form und kommt in die   Lage 1 : 2a,   wobei die Quecksilberwippe 7 den Stromweg des Motors 3   schliesst   und somit die schädlichen Gase abgesaugt werden. Die Absaugvorrichtung 2 bleibt so lange in Betrieb, bis die erloschen Flamme 14 von Hand aus wieder angezündet wird. Versagt die Flamme durch andere Ursache, z.

   B. durch Ausbleiben des Brennstoffes, so wird gleichfalls die Saugvorrichtung in Betrieb gesetzt, so dass eine unbedingte Sicherheit für das Funktionieren der Anordnung geboten ist. 



   Die ganze   Scha1tvorrichtung   ist derart gekapselt, dass nur die Flamme und die Brennstoffzufuhr dem Bedienungspersonal zugänglich sind. Neben der Inbetriebsetzung der Saugvorrichtung können auch Warnungssignale beliebiger Art betätigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI1.1 
 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über der Flamme angeordneten Bimetallstreifen, der den den Motorstrom schaltenden Kontakt betätigt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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