AT123827B - Verfahren zur Herstellung eines Bleilotes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bleilotes.

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  Verfahren zur Herstellung eines Bleilotes. 



   Das gebräuchliche Lot besteht aus Blei, das wechselnde Beimengungen von Zinn enthält, gewöhnlich 40% oder mehr. Zinn ist vielfach teurer ais Blei ; die grosse Zinnmenge macht daher das Lot teuer. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass wesentlich reinem Blei ein Zusatz von Bleiphosphid zugefügt wird, um seine   Fliessbarkeit   und Zähigkeit zu erhöhen und ein gutes Haften des Lotes an den zu vereinigenden Oberflächen zu sichern. Der Zusatz an   Bleiphosphid   kann veränderlich sein. Für die allgemeine Anwendung hat sich eine Legierung aus reinem Blei, das ungefähr   0'1%     Bleiphosphid enthält,   als Ver- 
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 ermöglicht der Legierung zwischen die aneinanderliegenden metallischen Oberflächen leichter und gleichmässiger einzufliessen als reines Blei, und ihre höhere Zähigkeit verursacht, dass sie an den Oberflächen ffster als reines Blei haftet ; ausserdem weist die neue Legierung grössere Festigkeit auf.

   Wenn grössere Festigkeit erforderlich ist, wird der Anteil an   Bleiphosphid   erhöht. Wo keine grössere Festigkeit verlangt wird, als mit   gewöhnlichem   Lot erzielt werden kann, kann der Anteil des Bleiphosphids etwa bis zu   0-05%   verringert werden. 



   Es sind schon Bleilote mit Phosphorzusatz bekannt. Das Phosphor wird neben anderen Bestandteilen dem Blei zugesetzt. Es ist aber bisher noch nicht vorgeschlagen worden,   Bleiphosphid   reinem Blei zuzusetzen und hiedurch ein Lot zu erzielen, das dem bekannten Bleilot weit überlegen ist. 



   Das Verfahren zur Herstellung des Lotes nach der Erfindung besteht darin, dass reines Blei geschmolzen und das Bleiphosphid entweder in geschmolzenem oder in festem Zustand eingeführt wird. 



  Führt man das   Bleiphosphid   in geschmolzenem Zustand ein, verbreitet es sieh schnell im reinen Blei und wandelt dieses in die schmelzbare Legierung nach der Erfindung um. Die Legierung wird darauf in   Blöcke,   Barren oder Drähte wie   gewöhnliches   Lot geformt. 



   Der Anteil des Bleiphosphides ist so klein, dass die Legierung fast nicht ätzend wirkt. Man kann sie daher überall dort anwenden, wo die   nichtätzende   Eigenschaft und die höhere Fliessbarkeit und Zähigkeit   zweckmässig   sind. Die metallischen Oberflächen werden verbunden, indem man sie zusammenbringt und das Ganze in die Legierung, die sich in geschmolzenem Zustand befindet, eintaucht ; man kann auch einen gewöhnlichen Lötkolben mit einem Barren oder Draht der Legierung anwenden, genau wie mit gewöhnlichem Lot. 



   Die Legierung ist dunkel und stumpf in der Anwendung und wird immer dunkler und stumpfer. 



  Wo ein helles oder glänzendes Aussehen gewünscht wird, wird eine geringe Menge eines hellmachenden Metalls mit der Legierung zusammengeschmolzen, z. B. Aluminium, Antimon, Zinn oder Zink, wodurch die Kosten nur wenig erhöht werden. Es hat sich bei der Ausführung gezeigt, dass der Zusatz von   1% eines   hellmachenden Metalls in die Legierung eine befriedigende Wirkung ergibt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines Bleilotes, dadurch gekennzeichnet, dass reinem Blei eine sehr kleine Menge, etwa zu bis Bleipliospliid ziigesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT123827D 1927-10-26 1927-10-26 Verfahren zur Herstellung eines Bleilotes. AT123827B (de)

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