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Verfahren zum Erhöhen der Dichte zähnnssiger Materialien.
Es ist bekannt, die Dichte von Materialien durch Erschüttern zu erhöhen. Es ist nun vom Er- finder festgestellt worden, dass bei Behandlung einer gegebenen Menge gewisser stückiger Materialien, wie
Beton sowie auch zähflüssiger Massen, mit einer genügend grossen Kraft in der Gestalt von Erschütterungen diese Materialien Eigenschaften annehmen, die den Flüssigkeiten eigen sind (z. B. Leichtflüssigkeit, Übertragung der Drücke nach allen Richtungen). Diese Eigenschaften, die durch die Erschütterung erzeugt werden, hören auch mit ihr auf.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Verfahren, das darin besteht, ein Material genügend stark zu erschüttern, um ihm die Eigenschaften der Flüssigkeiten zu geben, und diese Erschütterung mit
Hilfe von Schwingungserzeugern zu bewirken, die teilweise oder gänzlich in das Material eingetaucht sind.
Die nachfolgenden Beispiele zeigen klar und deutlich den Grundgedanken der Erfindung.
Taucht man in das Material Erschütterungen bewirkende Körper ein, so nimmt das umgebende Material eine fliessfähige Konsistenz an und es wird möglich, die Erschütterungserzeuger in dem Materiale zu verschieben, das sonst gar keine Fliessfähigkeit besitzt. Verschiebt man solche Körper in dem Material, so kann man dieses an allen Stellen stark erschüttern und die Dichte erhöhen, was unter dem Aufwande einer geringen Kraft erfolgen kann.
Dadurch werden auch die Hohlräume, die durch die Erschütterungserzeuger zurückgelassen werden, ausgefüllt.
Das Werkzeug kann z. B. aus einer Stange oder einer Platte 1 bestehen (Fig. 1), an welcher ein Erschütterungserzeuger (Giesserei-Drucklufthammer) 2 befestigt worden ist und in passender Weise durch einen Halter 3 geführt wird.
Soll eine grosse Masse schichtenweise mit eingetauchten Schwingungserzeugern erschüttert werden, so müssen letztere bei jeder neuen Materialzufuhr gehoben werden. Man kann diesen Nachteil dadurch beseitigen, dass man eine Einrichtung für das selbsttätige Heben des Erschütterungserzeugers vorsieht.
Zu diesem Zweck gibt man den Erschütterungserzeugern eine passende Gestalt und ein passendes
Gewicht. Werden sie in Tätigkeit gesetzt, so nimmt das umgebende Material die Konsistenz einer Flüssigkeit an und übt auf den Schwingungserzeuger einen Auftrieb aus. Es handelt sich hier um eine dem Archimedischen Prinzip ähnliche Erscheinung. In dem Masse der Materialzufuhr steigen die Schwingungerzeuger.
Die Fig. 2 zeigt einen solchen Sehwingungserzeuger. Ein Giesserei-Drucklufthammer 2 ist in einem Gehäuse 4 aus Blech untergebracht, das in Schwingung versetzt wird und in das Material getaucht ist.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1, Verfahren zum Erhöhen der Dichte zähflüssiger Materialien durch Erhöhen der Fliessfähigkeit mit Hilfe starker und hochfrequenter Erschütterungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungerzeuger in das Material eingetaucht und darin verschoben wird.
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Method of increasing the density of viscous materials.
It is known to increase the density of materials by shaking them. It has now been found by the inventor that when treating a given amount of certain lumpy materials such as
Concrete as well as viscous masses, with a sufficiently large force in the form of vibrations, these materials take on properties that are inherent in liquids (e.g. light liquid, transmission of pressures in all directions). These properties that are created by the shock also stop with it.
The subject matter of the invention is a method which consists in shaking a material sufficiently strong to give it the properties of liquids, and this shaking with it
To effect the help of vibrators that are partially or completely immersed in the material.
The following examples clearly show the basic idea of the invention.
If a body causing vibrations is immersed in the material, the surrounding material takes on a flowable consistency and it becomes possible to move the vibration generator in the material that otherwise has no flowability at all. If you move such bodies in the material, you can shake it strongly at all points and increase the density, which can be done with the expenditure of a small force.
This also fills the voids left by the vibration generators.
The tool can e.g. B. consist of a rod or a plate 1 (Fig. 1), on which a vibration generator (foundry pneumatic hammer) 2 has been attached and is guided in a suitable manner by a holder 3.
If a large mass is to be shaken in layers with immersed vibration generators, the latter must be lifted with each new material supply. This disadvantage can be eliminated by providing a device for the automatic lifting of the vibration generator.
For this purpose, the vibration generators are given a suitable shape and a suitable one
Weight. If they are put into action, the surrounding material assumes the consistency of a liquid and exerts a buoyancy on the vibrator. This is a phenomenon similar to the Archimedean principle. The vibration generators increase with the amount of material supplied.
Fig. 2 shows such a visual vibration generator. A foundry pneumatic hammer 2 is housed in a housing 4 made of sheet metal, which is made to vibrate and is immersed in the material.
PATENT CLAIMS: 1, method for increasing the density of viscous materials by increasing the flowability with the aid of strong and high-frequency vibrations, characterized in that the vibration generator is immersed in the material and displaced therein.
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