AT122985B - Getriebe zur Lieferung von Zigarreneinlagen in Zigarrenmaschinen. - Google Patents

Getriebe zur Lieferung von Zigarreneinlagen in Zigarrenmaschinen.

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AT122985B
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


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  Getriebe zur Lieferung von Zigarreneinlagen in   Zigarrenmaschinen.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Getriebe zur Förderung von   Zigarreneinlagen,   das die Herstellung mangelhafter Sticks vermeidet. Ein solches Getriebe umfasst in bekannten Ausführungen eine Vorrichtung zur längsweisen Förderung einer dünnen Schicht des Einlagetabaks, eine Vorrichtung zum allmählichen Verdichten des Tabakstranges in Abschnitte von der Länge eines Wickels und eine Vorrichtung zum Abtrennen der Abschnitte vom Strang.

   Auch ist es bekannt, die Einlageabschnitte durch eine weitere, quer bewegliche Vorrichtung in seitlicher Richtung mit vorbestimmter Kraft zu einer Masse von vorbestimmter Dichte zusammenzubringen, wobei das Fördergetriebe seine Bewegung in vorbestimmter Weise absatzweise unterbricht und durch Einwirkung der quer beweglichen Vorrichtung wieder aufnimmt, wenn diese eine bestimmte Bewegung im Sinne des   Zusammenbringens   vollendet hat. 



   Nach der Erfindung weist nun die zum Zusammenbringen und Verdichten dienende Vorrichtung einen schwingenden Übertragungsarm auf, der, um eine oberhalb der vorrückenden Einlagetabakschichte gelegene zu dieser parallele Achse drehbar, nach jedem Arbeitshub durch eine Rückstellvorrichtung in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt und hier wieder freigegeben wird, um den nächsten Arbeitshub mit, beispielsweise durch ein verstellbares Gewicht, vorbestimmter Kraft auszuführen.

   Am unteren Schwingarmende kann ein Rechen vorgesehen sein. der, im Schwingarme durch Federwirkung nachgiebig beweglich, die Einlageabschnitte 
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 arm aus um die   SchwingaI1nachse   drehbaren Hebelarmen bestehen, deren einer den Schwingarm mittels eines Stiftes   erfasst, während   der andere, unter der Einwirkung einer Hubscheibe stehend, den Stift vom Schwingarme wieder abzieht, worauf der letztere neuerlich wirksam ist. 



  Überdies kann nach der Erfindung die Steuerung des   Längsfördergetriebes   in Abhängigkeit von der quer beweglichen Vorrichtung unter Vermittlung von Hebelarmen erfolgen, deren Bewegung gleichfalls von der Schwingarmwelle aus erfolgt. Schliesslich besteht die Senkvorrichtung, welche die Überführung der Einlageabschnitte bekanntlich in zur quer beweglichen Vorrichtung abwärls geneigter Bahn bewirkt, erfindungsgemäss aus einer Platte, auf der das Abtrennen der Abschnitte vom Tabakstrange erfolgt und die.

   auf einem drehbar gelagerten Arme angeordnet, von diesem in eine, mit der Bahn des unteren Schwingarrnendes wesentlich   übereinstimmende   Lage gebracht wird, wobei vorteilhaft mit der Platte abwärts bewegliche Finger vorgesehen sind, die den Einlagenabschnitt während seiner, unter der Wirkung des Schwingarmes erfolgenden seitlichen Bewegung erfassen. 



   Die   Zeichnung   stellt den   Erfil1dunggegenstand   in beispielsweiser Ausführungsform dar. 



  Es sind : Fig. 1 eine Seitenansicht des Getriebes zur Lieferung von Zigarreneinlagen, Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung zur   längsweisen   Förderung des Einlagestranges, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Endansicht des Getriebes, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 der Fig. 1 mit der   Überführungsvorrichtung   der Einlageabschnitte von der Längsfördervorrichtung zur Querfördervorrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht in grösserem Massstabe auf die bewegliche Platte und die Leitfinger, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 
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   Antrieb nach Linie 5-5 der Fig. 1, Fig. 6 eine Endansicht des Förderantriebes, gesehen in Richtung der Pfeile 6-6 der Fig. 1, Fig. 7 eine Einzelansielit in grösserem Massstabe eines   

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 Pfeile 10-10 der Fig. 1. 



   Nach Fig. 1 und   2   ist die Vorrichtung zur längsweisen Förderung der auf dem 
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   Der Einlagetabak wird schrittweise in den durch das waagrechte Förderband 14 und die beiden senkrechten Förderbänder 15 und 16 gebildeten Kanal eingelegt, der die Längsfördervorrichtung bildet. Das waagrechte Förderband 14 wird von Riemenscheiben 27, 28 sowie von der verstellbaren Scheibe 29 nahe dem Aussenende der Stüttze 12 und von Riemen- 
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 über die mit je einem Flansch versehenen Riemenscheiben 33 an einem am Elide der Stütze 12 einstellbaren Schlitten   34,   anderseits über die Riemenscheiben 35 am Rahmen 11. 



   Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Längsfördervorrichtung. Das waagreechte Band wind durch ein auf der Welle 37 angeordnetes Kettenrad 36 angetrichen, während die senkrechten   Blander 15, 16   ihren Antrieb von   Kegelrädern   38 empfangen, die mit gleichfalls auf der Welle 37 befindlichen Rädern 39 kämmen. Die Welle 37 trägt seitlich einen Stift 40, so dass sie beim Einstellen der Maschine mittels einer Handkurbel 41 gedreht werden kann. Das Kettenrad 36 auf der Welle 37 wird durch eine Kette 4: 2 von einem   Kettenrad 4. 3 einer   Welle 44 aus angetrieben, wobei die Kette über ein Leerrad 45 läuft. Die   Welle 44 Ihrerseits   
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Die Suitze 12 trägt auf Querstangen 49 den Zubringetisch 13, der zugleich als Auflagefläche für das waagrechte Förderband   14   dient.

   Zur Erleichterung des   Auswechseils'des   waagrechten Bandes 14 ist die Welle 37 zweiteilig ausgebildet und weist die Triebscheibe 30 einen lösbaren Mittelteil 50 auf, der als Kupplung für die anliegenden Enden der Wellenstümpfe 37 dient ; die Wellenstümpfe besitzen gleich den daran   angebauten Scheihenenden. 30   Aussparungen zur Aufnahme entsprechender Vorsprünge der Kuppelscheibe 50. Die Scheibe 50 wird durch Kugeln 51 in ihrer Lage gehalten, und die Federn 5. 3 treibt man genügend   nach   innen, um die Kugeln zu sperren. wenn die Scheibe entfernt wird. 



   Bei seiner   Vorwärtsbewegung   wird der Einlagestrang durch die Leithahn 54 geführt. damit sämtliche Teile unter die Verdichterwalze 19 gelangen, die mittels eines Arms   5J am     Ständer 17 angelenkt   ist. 



   Der dünne Einlagestrang, den die   Bänder 14, 15   und   16 vorschieben, wird, sobald er   die Bänder verlässt, in einzelne Abschnitte von   Wickellänge   zerschnitten. Damit sich die Bestandteile der Abschnitte von   Wickellänge   nach dem Verlassen der Förderbänder und dem Abschneiden nicht verlagern können, was durch den vorrückenden Strang geschehen könnte. ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Abschnitte von Wickellänge zu verdichten und sie hierauf vom vorrückenden Strang zu trennen.

   Diese Vorrichtung umfasst den Verdichter 20 (Fig. 9 und 10), der auf das Vorderende des vorrückenden Stranges niedergeht, während die Förderbänder stillstehen.   Der Verdichter, 30 verleiht   dem Abschnitt von Wickellänge genügend Festigkeit, um eine Verlagerung seiner Bestandteile während des nächsten Arbeitsganges zu verhindern. Der Verdichter 20 ist mittels Lenkern 56, 57 an einer Konsole 58 des Ständers 17   aufgehängt,   wobei der Drehzapfen der beiden Lenker durch einen weiteren   Lenker 5. 9 mit   dem Schlitten 60 verbunden sein kann. Der untere Lenker   ass   ist als Spannschloss ausgebiklet, um ein Einstellen des Verdichters zum richtigen Verdichten der Einlagen zu ermöglichen.

   Der Schlitten 60 gleitet zwischen senkrechten Leitschienen 61 am Ständer 17 und wind durch 
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 drehbaren Hebel 63, der durch eine Hubkurve 65 der Welle. 25 mittels der Rolle 66 gedenert wird. Der Verdichter wird bei seiner Auf- und Abbewegung mittels Stangen 67 geführt, die in Lagern 68 im   Ständerrahmen 17 gleiten.   



   Der Arm 63 und der Schlitten 60 bedienen ferner das   sinus-oder wellenförmige Schneid-   werkzeug 21 (Fig. 8 und 9), das an einem Rahmen 69 des Schlittens 60 befestigt ist und an Leitstangen 70 auf-und nieder gleitet, die von einer an Vorsprüngen des Ständerrahmens 17 sitzenden Grundplatte 71 getragen werden. Die Platte 71 trägt ausserdem das Widerlager 72 für das   Schneidwerkzeug,   21. 

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   Die Platte .   3, 9 (Fig.   3 und   i.),   auf der das Vorderende des   Einlagestranges ruht, während   der vorderste   Winkelabschnitt   vom Strang'abgeschnitten und der folgende verdichtet wird,   überträgt gemeinsam   mit dem   schwingenden Arm, 93,   der von einem Gewicht 73 unterstützt wird, den abgetrennten Abschnitt von   Wickellänge auf   die   Querfördervorrichtung,   die niedriger 
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 Regelung   der Dichte   der Einlagemasse, die aus den vereinigten Wickelabschnitten gebildet wird, einstellbar ;

   jeder Abschnitt wird durch den Übertragungsarm 23 mit dem Rechen 120 gegen die schon auf dem Querförderband   angesammelten Wickelabschnitte gestossen,   bis die Dichte der angesammelten Masse die Wirkung des Gewichtes 73 aufhebt. Am Ende seines Hubes setzt der Übertragungsarm 23 die Längsfördervorrichtung in Gang, wie weiter unlen beschrieben ist, so dass diese, falls in irgendeinem Augenblick die schon ausreichende Dichte der Masse dem Gewicht 73 nicht gestattet, eine weitere Menge bis an das Ende des Über-   tragungshubes   zu befördern, während des nächsten Maschinenumlaufs unwirksam bleibt ; es 
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 Umlaufs einen Schritt   vorrückt,   wodurch sie für neue Abschnitte Platz   schafft, dise   nun ohne übermässige Erhöhung der Massendichte zugeführt werden können. 



   Wie Fig. 6 und 7 zeigen, wird die   Längsfördervorrichtung   durch ein auf der Welle 48 
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 Ende eines Hebels 76 angelenkt ist, in Eingriff damit steht. Der Hebel 76 vermag sich auf der Welle 48 zu drehen und wird durch eine mit einer Kurbel 78 auf einer Welle 79 verbundene Stange 77 hin und her bewegt. 



   Der Hebel 76 wird durch eine Feder 80 unter Spannung gehalten, die ihn gegen eine 
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 hält ; der Stift 87 sitzt an dem losen Kettenrad 88 und trifft den Finger 89 der Klinke 75.
Die gleiche Feder hält nunmehr die   Klinke ausser Eingrifi, bis sie wieder   vom Hebel 84 ver- stellt wird. Die Stange 77 weist an ihrer Verbindungsstelle mit der Kurbel 78 einen Schlitz auf, welcher der Feder 80 gestattet, den Arm 76 gegen den Anschlag 81 zu ziehen, sobald die Klinke freikommt. Zur   Verhinderung   einer   Rückbewegung des Schaltrades 74,   solange die Klinke 75 eingreift, ist an der Stütze 91 mit Spiel eine durch eine Feder 92 bediente Klinke 90 angelenkt. 



   Die Kurbel 78 besitzt einen Schlitz zur Aufnahme eines Kurbelzapfens 93, so dass der Hub behufs Verstellung der Eingriffsdauer für das Schaltrad 74 eingestellt werden kann ; derart   verändert mall   die Länge der   aufeinanderfolgenden Vorwärtsbewegungen   der Bänder 14, 15   und   16, entsprechend den verschiedenen Längen der auf der   Maschine herzustellenden Zigarren.   



    Djr Tragarm   85 und die Stange 83 sind verstellbar, so dass die Lage des Hebels 84 den verschiedenen Einstellungen des Kurbelzapfens 93 angepasst werden kann. 



   Die Klinke 75 besteht aus zwei Teilen 75a und 75b (Fig. 7). jeder etwa von der halben Stärke des Schaltrades 74 ; die beiden Teile sind durch einen Stift 94 miteinander verbunden, der an dem einen Teil festsitzt und in ein Loch 95 des andern Teils greift, mit 
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 Feder 86 im Totpunkt zu lassen, wodurch die Förderrorrichtung in   Gang kommen   würde, bevor die nächste Beschickung bereit ist, ist eine Sicherung vorgesehen. 



     Auf der Welle 48 Ist   an der   Innenfläche   des Schaltrades 74 eine dünne Scheibe 96 (Fig. 1 und 7) lose. angebracht, mit einem seitlichen Vorsprung 97, der sich in der Nähe der Zähne quer zur Oberfläche des Schaltrades 74 erstreckt. Die Scheibe 96 weist einen kurzen, bogenförmigen Schlitz 98 auf, durch den eine Schraube 99 zur Befestigung der Feder 80 
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 Schraube 99 das Ende des Schlitzes 98 berührt ; jetzt steht die Klinke unmittelbar über dem Vorsprung 97, so dass ein zufälliges Anstossen der Klinke dazu führt, dass sie sich oben auf den Vorsprung legt und daher nicht mit dem Schaltrad 74 in Eingriff gelangen kann.

   Wenn sich im normalen Betrieb der   Arm, 35   dem Ende seines Hubes nähert, stösst der   Hebel 84   die Klinke 75 an, bevor ihr vorderer Zahn die Hinterkante des Vorsprunges 97 erreicht bat, so dass die Klinke nach erfolgtem Eingriff in das Sperrad den Vorsprung 97   erfasst   und mit herumführt. 



   Die Kurbelwelle'79, die durch ein Kettenrad   J'00 (Fig. l) vom Hauptantrieb   der zuge- 
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 Bolzen   IM   sitzt ein Zahnrad   105   in Eingriff mit dem Zahnrad 106 auf einem weiteren Bolzen 107; von hier aus wird über ein Kettenrad 108 und eine über das   Lecryid 110   laufende Kette 109 das Kettenrad 111 auf der Nockenwelle, 25 angetrieben. 



   An dem einen Ende der glenkwelle 26 ist der Übertragungsarm 23 und eine Stange 112 mit dem Stellgewicht 73 befestigt, an ihrem andern Ende der die Stange 83 betätigende Arm 82. Die Welle 26 trägt eine Muffe 113 (Fig. 1), an der ein Hebel 114 mit einer Nockenrolle 115 befestigt ist, während ein von der Muffe ausgehender Arm   116 einen   Stift 117 für den Eingriff mit dem   Übertragungsarm.   23 trägt. Die Nockenrolle 115 berührt einen Nocken 118 der Welle 25 und hebt dadurch mittels des Stiftes 117 den übertragungarm 23 bei jedem Umlauf der Maschine in seine höchste Stellung.

   Der Stift 117 weicht dann   zurück     und lässt   den Arm 23 los, so dass er unter der Wirkung des Gewichtes 73 niedergehen kann, wobei der Betrag seiner Vorwärtsbewegung von der Dichte der   Einlagemasse   abhängt. 



   Der Übertragungsarm 23 (Fig. 1 und 3) ist rohrförmig und enthält einen Kolben 119. an dem der Rechen 120 befestigt ist. Der Kolben 119 weist einen Stift 121 auf. der in einem Schlitz des Armes 23 gleitet, um den Kolben gegen Drehung im Arme.   93 zu sichern.   



  Eine Feder 122 im oberen Teil des Armes 23 hält den Rechen in Berührung mit der Übertragungsplatte 22. Die Platte 22 wird in waagrechter Lage gehalten, wenn der dünne Einlage- 
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 bandes 123 geschwungen, u. zw. mittels einer Stange   124,   die an einem auf der Welle   64   drehbaren Hebel 125 befestigt ist und durch eine Nocke 126 der Welle 25 mittels Nockenrolle 127 gesteuert wird. Die Platte   22,   die entsprechend der Wellenform des Schneidwerk-   zeuges   21 ausgeschnitten ist, dient zugleich als Widerlager für das SChneidwerkzeug. 



   Während jeder Abschnitt von der Längs-in die Querförderung übertragen wird, wird er auf der Platte, 22 durch Finger 24 in seiner Lage gehalten, die durch die   Stange 128   an einem Winkelhebel 129 gesteuert werden ; der Hebel 129 sitzt auf der Welle 64 und wird durch eine Nocke   130 tuf der   Welle 25 mittels Nockenrolle 131 bedient. Die Finger 24 
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 befestigt sind, weisen radiale Löcher auf, welche die Einstellung der Federn erleichtern. Der äussere Finger   24   ist am inneren durch Schraubenbolzen 139 mit Stellmuttern befestigt. wodurch der Abstand entsprechend der Länge verschiedener Zigarren einstellbar ist. 



   Das Querförderband   1. 33 wird   durch eine Riemenscheibe 140 vom Haupttrieb der 
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 geführt ; sein eigentlich arbeitender Teil ruht auf einer Platte 144 zwischen den   Scheiben 141   und 142. Das Band führt die vereinigten Abschnitte oder die Einlagemasse von der Über-   tragungsplatte 22   zu den   Steuerrädern 145,   wobei die Masse durch die Finger 24 unter dem Gitter 146 vorbeigeführt wird.

   Sobald die Einlagemasse unterhalb des Gitters wieder hervorkommt, wird sie durch ein Schneidwerkzeug 147 in einzelne   Wickelmengen   zerschnitten. worauf ein Getriebe zum Übertragen der einzelnen Mengen, das von dem bekannten Haupttrieb der   Zigarrenmaschine (nicht dargestellt), aus angetrieben wird   und sich zwischen den   Anschlagschrauben 148   und 149 (Fig. 6) hin und her bewegt, jede einzelne   Nickelmenge   zum Rolltisch führt, auf dem das Wickelhüllblatt zur Vollendung des   Wickels     angebracht   wird. 



   Eine besondere Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung erscheint im   Hinblick auf   das Vorstehende   überflüssig.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Getriebe zur Förderung von Zigarreneinlagen, in Zigarrenmasehinen bei denen Einlage- längsabschnitte von einer dünnen. vorrückenden Tabakschicht abgetrennt und hierauf fortschreitend <Desc/Clms Page number 5> in seitlicher Richtung zu einer Masse zusammengebracht werden, wozu eine quer bewegliche Vorrichtung dient, welche die Masse mit vorbestimmter Kraft auf eine vorbestimmte Dichte bringt, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Zusammenbringen und Verdichten dienende Vorrichtung einen Schwingarm (23) aufweist, der, um eine oberhalb der vorrückenden Einlagetabakschicht gelegene Achse (26) drehbar,
    nach jedem zum Zusammenbringen dienenden Hube durch eine Rückstellvorrichtung in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt und hier wieder freigegeben wird. um den nächsten Arbeitshub mit, z. B. durch Gewichtswirkung, vorbestimmter Kraft auszuführen, wobei das untere Schwingarmende den abgetrennten Abschnitt erfasst und verschiebt.
    2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass mit dem Schwingarm (23) unter einem Winkel ein weiterer Arm () vereinigt ist, an dem ein gegen die Achse (26) verstellbares Gewicht (73) angeordnet ist.
    3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Schwingarmende ein im Arme (23) durch Federwirkung nachgiebig beweglicher Rechen (120) vorgesehen ist, der die Einlageabschnitte erfasst und verschiebt.
    4. Getriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingarm (23) durch um seine Achse (26) drehbare Hebelarme (114, 116) in seine Ausgangslage zurückgestellt wird, deren einer (116) den Schwingarm (23) mit einem Stift (117) erfasst, während der andere Hebel (114) durch eine Hubscheibe (118) angetrieben wird, die den Stift (117) nach dem Zurückstellen des Schwingarmes (23) in seine Ausgangslage zurückweichen lässt, so dass der Schwingarm weiterhin mit der vorbestimmten Kraft, z. B. durch das Gewicht (73), betätigt werden kann.
    5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, mittels welchem die Einlagetabakschicht durch ein Fördergetriebe absatzweise vorgeführt wird, das am Ende einer vorbestimmten Fürder- bewegung selbsttätig unwirksam wird, dagegen durch die quer bewegliche Vorrichtung zum Zusammenbringen wieder wirksam gemacht wird, wenn diese Vorrichtung eine vorbestimmte Bewegung im Sinne des Zusammenbringens vollendet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingarmwelle (26) einen weiteren, mit einem Überwachungshebel (84) für das Längsfördergetriebe (74, 75) verbundenen Arm (82) trägt, der, sobald der Schwingarm (23) eine vorbestimmte Bewegung im Sinne des Zusammenbringens vollendet hat, den überwachung- EMI5.1
    6. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei dem die abgetrennten Einlageabsehnitte durch eine Senkvorrichtung seitlich in gegenüber der Einlagetabakschicht tiefere Lage geführt werden. dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einlageabschnitt von der Tabakschicht abgetrennt wird, während sie sich auf einer Platte (22) an einem drehbar gelagerten Arm (132) befindet, der sich senkt, um die Platte (92) in eine abwärts geneigte Stellung zu bringen, die im wesentlichen der Bahn des unteren Schwingarmendes (120) entspricht.
    7. Getriebe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch drehbar angebrachte Finger (24), die sich mit der Platte (, ) zusammen abwärts bewegen, um den Einlageabschnitt auf der EMI5.2
AT122985D 1927-08-29 1927-08-29 Getriebe zur Lieferung von Zigarreneinlagen in Zigarrenmaschinen. AT122985B (de)

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