AT121645B - Vorrichtung zur Herstellung von Bausteinen mit enger Querlochung. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Bausteinen mit enger Querlochung.

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AT121645B
AT121645B AT121645DA AT121645B AT 121645 B AT121645 B AT 121645B AT 121645D A AT121645D A AT 121645DA AT 121645 B AT121645 B AT 121645B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Herstellung von Bausteinen mit enger   Querlocll1lng.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Bausteinen mit enger Querlochung. 



  Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben im Innern des   Strangpressenmundstückes   befindliche Dorn-   brücken   aus dünnen Bändern oder Doppeldrähten. Um beim Eintreten und Hindurchgehen des Tonstranges durch das Mundstüek auftretende ungünstige Druck- und Reibungswirkungen auf ein möglichst geringes Mass herabzumindern, ist schon vorgeschlagen worden, die Dornbänder nicht an den Eingang des Mundstückes, sondern in dieses hinein, u. zw. in der Durchgangsrichtung des Tonstranges zueinander versetzt anzuordnen. Solche Dornbänder haben jedoch gegen Verdrehung und seitliche Durchbiegung nur ungenügende Widerstandskraft, was namentlich am mittleren Teil des Tonstranges eine grosse Unregelmässigkeit in der Verteilung der Löcher und des Materials zur Folge hat.

   Ferner bleiben an den schmalen Kanten der Dornbänder lange, im Tonstrange   befindliehe   Gegenstände leicht hängen und verursachen dann gewöhnlich Verstopfungen am Eingang des Mundstückes. Die bekannten Vorrich- 
 EMI1.1 
 Dauerbetrieb. Es ist auch schon der Vorschlag gemacht worden, die Dornbrüeken in einiger Entfernung hinter dem Pressemundstück anzuordnen, so dass das Pressgut von seitwärts zwischen die zueinander parallelen Dorne eintreten kann. Durch das von seitwärts eintretende Material werden jedoch die äusseren Dorne einwärts gegeneinandergebogen. 



   Demgegenüber unterscheidet sich die Vorrichtung gemäss der Erfindung dadurch, dass die Dornbrücken ohne Zwischenraum am   Pressmundstück   und gleichmässig an dessen hinterer Öffnung verteilt angeschlossen und von der Mittelebene desselben aus sowohl die Dorne, mit Ausnahme ihrer vordern Enden, als auch die Dornbrüeken nach beiden Seiten   schräggestellt   sind. Dadurch wird gegenüber bekannten Vorrichtungen der Vorteil erzielt, dass eine verhältnismässig grosse Menge Pressgut von hinten zwischen die Dorne eingeführt werden kann, ohne auf diese einen seitlichen Druck auszuüben.

   Auf diese Weise ist es   möglich,   eine im Vergleich zu den bisherigen Lochsteine mit gewöhnlich 14 bis 18 Löchern, sehr kleine Lochteilung und damit eine grosse Zahl Löcher (105) im Normsteinformat bei   gleichmässiger   Lochung anzubringen. 



   Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Dornbrücken an der vordern Kante gleich dick zu gestalten wie die Dornsehäfte, nach hinten an Dicke jedoch zu vergrössern, damit der Tonstrang an den Flanken der Brücken sozusagen keinen Reibungswiderstand findet. An der Eintrittskante sind die   DornbrÜckeI1   zweckmässig gerundet, so dass lange im Tonstrang befindliche Teile, z. B. Halme, leicht über den Rücken der Brücken gleiten und zur Verstopfung der Brückenzwischenräume keinen Anlass geben. 



   In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, Fig. 1, ist eine Ansicht von hinten und Fig. 2 ein waagreehter Schnitt. 



   Die Strangpressenform 1 besitzt einen nach vorn stark verengten Durchgangskanal 2, dessen Innenwandungen in der   Mundungsöffnung J nach   vorn nur schwach zusammenlaufen. Unmittelbar an der   Rückseite   des   Umfassungsrahmens   des Strangpressenmundstückes, also ausserhalb der letzteren sind zwei lotrechte Stäbe 4 an ihren Enden mittels Schrauben 5 befestigt, welche Stäbe durch horizontale   Dornbrücken   6 starr miteinander verbunden sind. Die letzteren sind auf die ganze hintere Öffnung des Pressmundstückes gleichmässig verteilt. Wenigstens die   Dornbrüeken   bestehen vorteilhaft aus hartem Stahl, damit sie möglichst geringer Abnutzung unterworfen sind.

   Mit Ausnahme der mittleren Dorn- 
 EMI1.2 
 

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 Stellung der   Dornbrücken   entsprechend, laufen die an ihnen angebrachten Lochdorne 7 nach vorn allseitig schräg zusammen. Der innerhalb der Ausgangsöffnung 3 befindliche vordere Endteil der Lochdorne 7, welcher den konisehen Kopf 8 trägt, ist zur   Längsrichtung   des Durchgangskanales gleichlaufend, um eine einseitige Materialverdrängung innerhalb der vorderen   Mundstüeköffnung   und damit eine Verunstaltung der im Tonstrang zu bildenden Löcher zu vermeiden.

   Die Dornbrücken haben vorn eine dem Durchmesser des   Dornsehaftes   entsprechende Dicke, nehmen nach hinten an Dicke allmählich zu und sind an der   hinteren ; d.   h. an der Eintrittskante gerundet, so dass langfaserige Teile im Tonstrang an den hinten gerundeten Eintrittskanten der Dornbrüeken, wenn sie rittlings vor diese zu liegen kommen, nicht hängen bleiben, sondern allmählich abgleiten und zur Verstopfung der   Brückenzwischenräume   keinen Anlass geben können. Infolge des nach vorne kleiner werdenden   Brückenquersehnittes   wird der Reibungswiderstand des Tonstranges an den Flanken der Dornbrüeken stark vermindert.

   Ferner wird verhältnismässig viel Pressgut zwischen die   Lochdorne   getrieben und von allen Seiten gleichmässig an diese angedrückt, so dass die Dorne nicht einem einseitigen Druck, also auch nicht einer Verbiegung ausgesetzt sind. Der erzeugte Tonstrang wird gleichmässig dicht gepresst und gelocht, was bei der grossen Zahl von Löchern, ungefähr 100 beim Normalstein, für die mechanische Festigkeit der herzustellenden   Querlochsteine   sehr vorteilhaft ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
 EMI2.1 
 zeichnet, dass die Dornbrüeken   (6)   ohne Zwischenraum am Pressenmundstück   (2)   an dessen hinterer Öffnung gleichmässig verteilt angeschlossen und von der Mittelebene desselben aus sowohl die Dorne   (7)   mit Ausnahme ihrer vordern Enden als auch die Dornbrücken nach beiden Seiten schräggestellt sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dornbrüeken (6) von der EMI2.2 EMI2.3
AT121645D 1929-01-23 1930-01-17 Vorrichtung zur Herstellung von Bausteinen mit enger Querlochung. AT121645B (de)

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DE936292C (de) * 1949-10-29 1955-12-07 Maria Pfister Mittels Strangpresse herzustellender Viellochmauerstein
FR2441470A1 (fr) * 1978-11-16 1980-06-13 Lingl Anlagenbau Dispositif assurant le moulage de masses ceramiques ou autres etirees en boudins

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FR688572A (fr) 1930-08-26
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