AT119633B - Blattwender. - Google Patents

Description

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  Blattwender. 
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 der Wendekante eingelegt, dass der mit dem   längsten. b ortsatz (Nase d)   versehene Arm unter das zuerst zur Wendung gelangende Blatt zu liegen kommt, da an der am weitesten abstehenden Nase d der Haken't der Klinke e zuerst zur Wirkung gelangt. Soll das oberste Blatt gewendet werden, so setzt der Haken i infolge einer durch die Kette n und den Sehwingarm m auf ihn übertragenen Betätigung des Fusshebels den ersten Arm in rasche Drehung, welche ausreicht, den Arm über seine obere Totpunktlage hiraus bis zum Erreichen eines Anschlages q zu drehen, wobei die Wendung des ersten Blattes erfolgt und der erste Arm für die Dauer der weiteren Betätigung der Klinke   ss   einer Einwirkung deren Hakens i entzogen ist. 



   Die durch die Wirkung der Feder g in ihre Ausgangslage   zurückkehrende   Klinke e greift mit ihrem Haken i an der nunmehr längsten Nase d, d. i. jener des zweiten Wendearmes an, so dass nunmehr dieser Arm für seine Drehung bereit ist. 



   Zweckmässig erhalten die Wendeärme bei   r eine Verwindung,   so dass die   Fläche   der Wendearme parallel zur Notenblattfläche, die Fortsetzungen der Arme jedoch senkrecht dazu angeordnet sind, so dass sich eine grosse Anzahl von Armen a bzw. Nasen d auf einem kleinen Raum unterbringen lässt. Die   Wendearmeaweisenferner   eine Knickstelle a auf, so dass die Achse c im schiefen Winkel zur Wendekante der Blätter derart verläuft, dass der parallel zu dieser Kante liegende Wendearm beim   Aufwärtssehwingen   in den Raum über die links liegenden Blätter gelangt, wodurch das in Wendung begriffene Blatt mit Sicherheit auf die linke Seite gebracht und an einer Umkehr verhindert wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1.'Blattwender mit zwischen die Blätter einlegbaren, um eine Achse drehbar-gelagerten'Wejjde- armen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendearme mit über ihren Drehpunkt hinausragenden, in ihrer Länge abgestuften Fortsätzen versehen sind, welche durch eine gemeinsame Klinke, welche an dem jeweils am weitesten hinausragenden Fortsatz angreift, betätigt werden.

   2. Blattwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von der Klinke betätigte Arm in der angehobenen Stellung auf einem Anschlage zur Auflage kommt, so dass sich sein Fortsatz ausserhalb des Weges der Klinke befindet.

   3. Blattwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Blättern zusammenwirkenden Teile der Wendearme in den Blattebenen, ihre Fortsetzungen dagegen in dazu senkrechten Ebenen liegen.

   4. Blattwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Wendearme gegen die Richtung der Wendekante der Blätter geneigt angeordnet ist, so dass die Arme auf ihrem Wege in den Raum über die gewendeten Blätter gelangen. EMI2.1