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Vorrichtung zum Festhalten der Ränder voit Verdeckbezügen, insbesondere von
Kraftfahrzeugen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Festhalten der Ränder von Verdeckbezügen, insbesondere von Kraftfahrzeugen. Dieselbe besitzt in bekannter Weise eine das Einlegen des Randes des Verdeckbezuges gestattende Führungsrinne und erfindungsgemäss ein in den Stoftrand eingebettetes Dichtungspolster, welches mit dem Stoffrand derart in die Rinne eingelegt wird, dass es zwecks Festhaltens desselben in der Rinne den Stoffrand elastisch gegen deren Innenwandung drückt und zwecks Lösens desselben aus der Rinne herausgenommen werden kann.
Zweckmässigerweise dient ein Schlauch als Diehtungspolster. Derselbe kann infolge seiner Schmiegsamkeit und elastischen Quetschbarkeit der ihn aufnehmenden Stoffaltung vorzüglich eingefügt werden und erforderlichenfalls zwecks Erhaltung einer hermetischen Dichtung des Randabschlusses mit Luft oder einem andern Medium aufgepumpt werden. Doch hat sich in der Erfahrung gezeigt, dass selbst der nicht aufgepumpte Schlauch oder ein an dessen Stelle vorgesehener Vollgummi-oder ein elastischer Metallschlauch für die Herstellung eines guten Randabschlusses genügt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht mit teilweisem Querschnitt der Vorrichtung, Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung in der Seitenansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht eines mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Kraftwagens.
An den beiden Seitenwänden a des Wagenkastens eines Kraftfahrzeuges angebrachte Stützen b tragen eine obere Längsschiene e. Die Stützen b bilden mit der Schiene c einen Fensterrahmen. Auf der Schiene c liegt eine Führungsschiene d. In dieser laufen mit Rollen e ausgestattete Führungswagen f, von denen je zwei an den beiden Enden eines Verdeekspriegels g angebracht sind. Die Spriegel g tragen einen Verdeck- bezug h ; sie sind durch ein an den Führungswagen f, die auf je einer Führungsschiene d laufen, angreifendes Drahtseil o miteinander verbunden. Die beiden Drahtseile o gestatten die gemeinsame Verschiebung der Spriegel g, zum Zwecke des Ausbreitens und des Zusammenlegens des Verdecks h.
Erfindungsgemäss ist an den beiden Längsseiten des Verdeckbezuges. h ein in der Faltung des Stoffrandes herausnehmbar eingebetteter Schlauch k angeordnet. Dieser kann mit dem herabhängenden Verdeekbezugsteil I in eine seitlich an der Führungsschiene d angebrachte Rinne i eingebracht werden.
Der Schlauch k lässt sich infolge seiner grossen Sçhmiegsamkeit und Quetsehbarkeit der ihn aufnehmenden Stoffaltung gut einfügen, wobei er schon, ohne aufgepumpt zu sein, als Dichtungspolster wirksam ist und den in der Rinne i befindlichen Stoffrand gegen deren Innenwandung drückt. Erforderlichenfalles kann aber der Schlauch k zwecks Herstellung einer äusserst hermetischen Dichtung vorteilhafterweise mit Druckluft, gegebenenfalls aber auch mit einem andern zur Verfügung stehenden flüssigen oder gasförmigen Medium, aufgepumpt werden. Eine längs des äussersten Randes des Verdeekbezuges h in denselben eingenähte Schnur m verhindert ein Heraustreten des Stoffes aus der Rinne i beim Aufblasen des Schlauches k.
Die Einleitung des Druckmittels in den Schlauch k erfolgt durch ein an demselben angebrachtes Ventil n. Dieses befindet sich am vorderen Ende des Schlauches, so dass dieser zweckmässigerweise vom Führerstand des Fahrzeuges aus aufgepumpt werden kann. Beim Ausbreiten und Zusammenlegen des Verdeckbezuges h wird der Schlauch k mit dem in der Rinne befindlichen Stoffrand unter leichtem Zusammendrücken aus der Rinne herausgenommen, nachdem er vorher von dem ihn allenfalls ausfüllenden Druckmittel, welches durch das Ventil n abgelassen werden kann, entleert wurde.
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Die an der hinteren senkrechten Stütze vorgesehene Rinne p bewirkt den Abschluss des Verdeck- bezuges des hinteren Verdeekteiles q.
An Stelle des Schlauches k kann auch ein anderes scblauchähnliches Diehtungspolster, z. B. eine starke Gummischnur, d. h. ein sogenannter Vollgummischlauch, oder sogar ein aus Federsdrahtwindungen bestehenderelastischer Metallsehlauch, vorgesehen sein, wobei der Vollgummi- oder Metallschlauch gleichfalls mit dem herabhängenden Verdeekbeugsteil ! in die Rinne i gebracht wird, denselben elastisch gegen die Innenwandung der Rinne drückt und unter leichter Quetschung mit dem in der Rinne festgehaltenen
Stoff aus derselben herausgenommen werden kann.
'-PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Festhalten der Ränder von Verdeckbezugen in einer Rinne, insbesondere bei
Kraftfahrzeugen,. gekennzeichnet durch ein zum Einbetten in den Stoffrand (I) bestimmtes Dichtung- polster , welches mit dem Stoffrand in die Rinne eingelegt wird und zwecks Festhaltens desselben in der Rinne den Stoff elastisch gegen deren Innenwandung drückt, bzw. zwecks Lösens desselben aus der Rinne herausgenommen werden kann.
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Device for holding the edges of convertible top covers, in particular of
Motor vehicles.
The subject of the present invention is a device for holding the edges of convertible top covers, in particular of motor vehicles. The same has in a known manner a guide channel allowing the edge of the top cover to be inserted and, according to the invention, a sealing pad embedded in the fabric edge, which is inserted with the fabric edge into the channel in such a way that it presses the fabric edge elastically against the inner wall in order to hold it in the channel can be removed from the channel for the purpose of loosening it.
A tube expediently serves as a directional cushion. As a result of its flexibility and elastic squeezability, it can be inserted into the folds of material receiving it and, if necessary, inflated with air or another medium to maintain a hermetic seal of the edge closure. However, experience has shown that even the uninflated hose or a solid rubber hose or an elastic metal hose provided in its place is sufficient to produce a good edge seal.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown, u. 1 shows a front view with a partial cross section of the device, FIG. 2 shows a part of the device in a side view and FIG. 3 shows a side view of a motor vehicle equipped with this device.
Supports b attached to the two side walls a of the car body of a motor vehicle carry an upper longitudinal rail e. The supports b form a window frame with the rail c. A guide rail d lies on the rail c. In this run carriage f equipped with rollers e, two of which are attached to the two ends of a Verdeek bow g. The bows g have a convertible top cover h; they are connected to one another by a wire rope o engaging the guide carriage f, which each run on a guide rail d. The two wire ropes o allow the bows g to be moved together, for the purpose of spreading and folding the top h.
According to the invention is on the two long sides of the top cover. h a tube k removably embedded in the fold of the fabric edge is arranged. This can be introduced with the hanging cover part I into a channel i attached to the side of the guide rail d.
Due to its great flexibility and squeezability, the hose k can be easily inserted into the folds of material receiving it, and without being inflated it acts as a sealing pad and presses the material edge located in the channel i against its inner wall. If necessary, however, the hose k can advantageously be inflated with compressed air for the purpose of producing an extremely hermetic seal, but possibly also with another available liquid or gaseous medium. A cord m sewn into the same along the outermost edge of the Verdeek cover h prevents the material from coming out of the channel i when the hose k is inflated.
The introduction of the pressure medium into the hose k takes place through a valve n attached to it. This is located at the front end of the hose so that it can expediently be inflated from the driver's cab of the vehicle. When the top cover h is spread out and folded up, the hose k with the fabric edge located in the channel is removed from the channel while gently squeezing it after it has previously been emptied of any pressure medium that may fill it and which can be drained through valve n.
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The channel p provided on the rear vertical support closes the top cover of the rear roof part q.
Instead of the hose k, another hose-like Diehtungspolster, z. B. a strong rubber cord, d. H. a so-called solid rubber hose, or even an elastic metal hose consisting of spring wire windings, may be provided, the solid rubber or metal hose also having the hanging veil bending part! is brought into the channel i, presses the same elastically against the inner wall of the channel and with a slight squeeze with that held in the channel
Fabric can be taken out of the same.
'PATENT CLAIMS:
1. Device for holding the edges of convertible top covers in a channel, especially in
Motor vehicles ,. characterized by a sealing pad intended for embedding in the fabric edge (I), which is inserted with the fabric edge in the channel and presses the fabric elastically against the inner wall to hold it in place, or is removed from the channel to loosen it can.