AT117753B - Schnellkupplung zur beweglichen Verbindung von Röhren. - Google Patents

Schnellkupplung zur beweglichen Verbindung von Röhren.

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AT117753B
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Austria
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ring
pipes
flange
rubber ring
quick coupling
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Inventor
Domenico Bonaldi
Original Assignee
Domenico Bonaldi
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schnellkupplung zur beweglichen Verbindung von Röhren. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die bekannte Schnellkupplung für die Herstellung einer beweglichen Verbindung von Röhren, z. B. für Berieselungs-, Feuerwehr-,   Schiffahrts- und ähnliche Zweeke,   bei welcher das die Verbindung und Abdichtung herstellende Glied ein flacher Gummiring ist, dessen Bohrung kleiner ist als der äussere Rohrdurchmesser, so dass beim Hineinstecken des Rohres die Bohrung des Gummiringes gegen innen   nachgebend   erweitert wird und der Ring das Rohr schlauch-oder kragenförmig   umschliessen   kann. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Gummiring durch einen Flanschring gehalten wird, der längs seiner Bohrung nach innen abgebogen ist und den von ihm gehaltenen Gummiring zwingt, auch in der Ruhelage eine nach innen gerichtete konische Form anzunehmen. Dadurch wird auf einfache und billige Weise eine zuverlässige und haltbare Dichtung erzielt. 



   Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist zwischen dem Flanschring und dem Gummiring ein Metallring angeordnet, um beim Ansetzen des Flanschringes an die Muffe das Zerreissen des Gummiringes zu verhindern. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. In ihr ist Fig. 1 eine Zusammenstellung der Kupplung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben. Fig. 3 bis 6 stellen Einzelheiten dar. 



   Die Kupplung besteht aus einer ein   T-Stück   bildenden, metallischen Muffe 1. Die Ränder 2, 3 und 4 der drei Muffenweg sind flanschartig verstärkt. Auf diese Ränder wird je ein Kautsehukring   5,   6 gesetzt, welche Ringe aus einer   gewöhnlichen   Kautsehukplatte geschnitten sind. Dieser   Kautschukring   besitzt eine Bohrung 7, die kleiner ist als der Aussendurchmesser der anzukuppelnden Rohre, derart, dass der Kautschuk sieh beim Einschieben der Rohre ausdehnen muss, dabei durch den inneren Flüssig-   keits-oder Gasdruck   begünstigt, das Rohr kräftig, schlauchartig umfasst, so dass jegliche Flüssigkeitsoder Gasverluste verhindert werden. 



   Zum Festhalten des Kautschukringes werden verschieden geformte Flanschring 8, 9 und 10 gebraucht. Fig. 4 stellt einen mit Verschraubung versehenen Flanschring dar. Dieser Flanschring besitzt einen Anschlag   11,   der auf den Kautsehukring   drückt,   sowie eine Bohrung   12,   die etwas grösser als der   Aussendurchmesser   des Rohres ist, so dass dank dem vorhandenem Spiel das angekuppelte Rohr in gewissen Grenzen sich allen Richtungen anpassen kann. Im Innern des Flanschringes ist ein Gewinde 13 geschnitten, so dass der Flansch 9 auf das Muffenende 2 aufgeschraubt werden kann. Nach der vorliegenden Erfindung ist der Teil 11 nach innen abgebogen, so dass er den von ihm gehaltenen Gummiring zwingt, auch in der Ruhelage eine nach innen gerichtete konische Form anzunehmen.

   Ein metallischer Ring 14 wird zwischen   Flanschanschlag-H und Kautsehukring J   gelegt, damit dieser letztere beim Anziehen nicht zerrissen wird und damit das Verschrauben leichter vor sieh geht. Um den Flansch beim Verschrauben leichter anfassen zu können, sind auf dessen   Aussenstirnfläehe   zwei Vorsprünge   15   angebracht. 



   Eine weitere   Flanschart   ist in Fig. 5 dargestellt, welche ebenfalls einen Anschlag 16 und eine zentrale Bohrung   17, die.   etwas grösser als der Rohrdurchmesser ist, besitzt, jedoch keine Versehraubung aufweist. Dieser Flanschring wird, wie auch in Fig. 2 ersichtlich, vermittelst dreier oder vierer Bolzen (je nach   Rohrdurchmessergrösse)   18 an der Muffe befestigt. Die Bolzen sind an der Muffe   angeschweisst,   falls jedoch diese letztere aus Guss ist, wird eine Befestigungsart mittels Passstifte vorgesehen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Aussen an den drei   Röhren 19, 20, 21,   in der Nähe der Muffe, ist in angemessener Entfernung von dem Muffenrand, je ein Haken 22,23, 24 angeschweisst, angeschraubt oder sonstwie befestigt, derart, dass beim Hineinschieben der Röhren die genannten Haken nicht an die Muffe anstossen müssen. 



  Diese Haken werden je an einen Ring 25,26 und 27 eingehängt. Die genannten Befestigungsringe sind durch an den Flügeln 28,29 der Muffe   1 befindliche Löcher 30, 31,   32 hindurch geschlossen. 



   Um das gesamte Rohrsystem zu versteifen, ist im Innern einer Muffenverzweigung ein Führungsring   : J3 eingeschweisst,   der genau auf den Rohrdurchmesser passt. 



   Fig. 6 stellt die normale Ruhelage des Kautschukringes 5 dar, bei welcher das Rohr noch nicht in die Muffe hineingesteckt ist. Der Zwischenring 14 soll auch verhindern, dass beim Anschrauben des Flanschringes der Kautschukring in das Flanschgewinde hineingerissen wird. 



   Das vorliegende System besitzt viele grosse Vorteile im Verhältnis zu den andern Kupplungssystemen, weil man durch einfache und billige Mittel eine vollkommene Dichtung gegen in den Röhren fliessende Flüssigkeiten oder Gase erhält. Dabei hat man auch den Vorteil, dass die gekuppelten Röhren eine gewisse Gelenkigkeit besitzen, d. h. die Fähigkeit, ihre Achse bezüglich der   Muffenaehse   verschieben zu können, ohne dass die Dichtung und deren Vollkommenheit darunter leidet. 



   Auf diese Weise ist es möglich, sich mit den Röhren den Terrainunebenheiten anzupassen, falls sie für   künstliche   Berieselungsanlagen dienen, ferner kann man sie leicht um   Strassenecken   und über Hindernisse legen, falls sie für die Feuerwehr gebraucht werden. 



   Es ist zu bemerken, dass die   Dreiweg-Röhrenknpplung   nur eine der   Ausführungsmöglichkeiten   darstellt und dass sich die Erfindung auch für Zwei-,   Vier-oder Mehrwegkupplungen   eignet. 



   Die Kupplungsmuffe kann mit Stativ versehen sein, so dass die Rohre in der   gewünschten   Höhe geführt werden können, wie dies im Falle von Berieselungsanlagen nötig ist 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schnellkupplung zur beweglichen Verbindung von Röhren, z. B. für Berieselungs-, Feuerwehr-,   Schiffahrts-und ähnliche Zwecke,   bei welcher das die Verbindung und Abdichtung herstellende Glied ein flacher Gummiring ist, dessen Bohrung kleiner ist als der äussere Rohrdurchmesser, so dass beim Hineinstecken des Rohres die Bohrung des Gummiringes gegen innen nachgebend erweitert wird und der Ring das Rohr   schlauch-oder kragenförmig umschliessen   kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummiring durch einen Flanschring gehalten wird, der längs seiner Bohrung nach innen abgebogen ist und den von ihm gehaltenen Gummiring zwingt,

   auch in der Ruhelage eine nach innen gerichtete konische Form anzunehmen.

Claims (1)

  1. 2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flanschring und dem Gummiring ein Metallring angeordnet ist, um beim Ansetzen des Flanschringes an die Muffe das Zerreissen des Gummiringes zu verhindern.
AT117753D 1926-10-26 1927-10-21 Schnellkupplung zur beweglichen Verbindung von Röhren. AT117753B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT117753X 1926-10-26

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AT117753B true AT117753B (de) 1930-05-26

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ID=11137754

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AT117753D AT117753B (de) 1926-10-26 1927-10-21 Schnellkupplung zur beweglichen Verbindung von Röhren.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873336C (de) * 1933-12-28 1953-04-13 Karl Ludwig Lanninger Schnellkupplung
US2708951A (en) * 1950-08-08 1955-05-24 Dresser Ind Repair sleeve
DE957176C (de) * 1954-12-25 1957-01-31 Carl Hamacher Kommanditgesells Rohrkupplung
DE1073813B (de) * 1960-01-21 Carl Hamacher Kommandit-Gesellschaft, Wattenscheid Muffenartige Einsteckrohrkupplung

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