AT117293B - Method and machine for producing a weft warp knitted fabric. - Google Patents

Method and machine for producing a weft warp knitted fabric.

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AT117293B
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comb
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wheel
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Natan Haber
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Natan Haber
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Description

  

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  Verfahren und Maschine zur Herstellung einer Schusskettenwirkware. 
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 Hebelarm des zweiarmigen Hebels 29, der um den Zapfen 30 des Konsollagers 31 drehbar ist. verbunden. 



  Der rechte Hebelarm wird durch die   Feder 32   so weit nach oben gezogen, als es das Exzenter 35 erlaubt, an welches sich die Stange 33 mit der Rolle   34   anlegt. Während der Fachbildung (Fig. 3) gleitet das Exzenter 35 mit seiner Einbauchung an der Rolle 34 vorbei, so dass die Feder 32 den Schaft 10 abwärts ziehen kann. Die Vorrichtung zur Bildung des Hochfaches durch den Schaft 9 ist die gleiche wie die zur   Bildung des Tieffaches durch den Shaft 10. Die Exzenter 86, 48 besitzen dieselbe Form wie die Exzenter 26,   35 für das   Tieffach,   sind aber um 1800 zu diesen verstellt.

   Während das Exzenter 36 mittels der Rolle 37, der Stange 38 und des zweiarmigen Hebels 39 (Fig. 3) den Schaft 9 freigibt, zieht ihn eine Feder mittels des zweiarmigen Hebels 40 aufwärts, wobei die Zugstange   41   des letzteren mittels der Rolle 42 von dem Exzenter 43 beeinflusst wird. Während die vier Exzenter mit ihren exzentrischen Teilen an den Rollen vorbeigleiten, wird der Schuss eingetragen ; nachher kommen die konzentrischen Teile zur Wirkung, und die Schäfte gelangen somit in die Mittelstellung. 



   Die Kurbelwelle 44 (Fig : 4) ist mit ihren Stirnzapfen in Lagern des Stuhlgestelles gelagert. Auf der   Kurbelwelleist   eine Kettenscheibe 46 (Fig. 5) festgekeilt, zwischen deren Zähne die Bolzen der Kette 47 eingreifen. An der Kurbelwelle ist eine Seilscheibe 48 festgeschraubt, die am Kranze zwei Rillen besitzt, in welche sich das Seil 49 (Fig. 7) einlegt. Das Seil, das aus Baumwollfäden hergestellt ist, klemmt sich in die glatt bearbeiteten R llen ein. Der Rillengrund ist mit   Lederstückchen   gefüttert, damit das Seil vor Abnutzung geschützt ist. Das eine Ende des Seiles ist mit der Seilscheibe, das andere mit dem   Shuss-     kästchen   62 verbunden.

   Die Welle 44 weist zwei Kurbelarme auf, deren Kurbelzapfen von dem einen Ende der Kurbelstange 50 umgriffen wird, deren zweites Ende den mit dem zweiarmigen Tritthebel 54 verbundenen Bolzen 51 umgreift. Um das axiale Verschieben der Kurbelstange 50 auf dem Bolzen 51 zu verhindern, sind auf dem Bolzen 51 zwei Stellringe 53 mittels versenkter Schrauben 52 befestigt. 
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 wird durch eine Feder 57 abwärts gezogen. Auf dem im Tritthebel 54 gelagerten Zapfen 58 ist eine Rolle 59 drehbar angeordnet. Diese Rolle legt sich an ein Exzenter 60 an, das auf der Welle 61 festgekeilt ist. 



  Von diesem Exzenter 60 aus bekommt der Tritthebel 54 eine   Auf-und Abwärtsbewegung.   Der Hub des Exzenters 61 ist gleich der doppelten Länge der Kurbel. Die Feder 57 zieht den einen Arm des doppelarmigen Tritthebels 54 immer abwärts, so dass die Rolle 59 an dem Exzenter 60 stets anliegt. Die zentrischen Teile des in Fig. 6 gezeichneten Trittexzenters 60 bewirken den Stillstand des Tritthebels 54, während die exzentrischen Teile den Tritthebel auf und ab bewegen, u. zw. zweimal hintereinander. Infolge dieser zweimaligen Bewegung des Tritthebels 54 wird sich auch die Kurbelwelle 44 und mit ihr die Seil-und die Kettenscheibe zweimal hintereinander umdrehen müssen. Wie in Fig. 7 veranschaulicht ist, ist eine Kurbelwelle links, eine zweite rechts im Stuhlgestell gelagert.

   Da aber die zwei Tritthebel 54, 54'entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, wird sich die eine Kurbelwelle im Sinne, die andere dagegen im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers bewegen. Die Welle 61 wird von der Hauptwelle aus im Verhältnis 1 : 2 angetrieben. Auf ihr sind zwei Trittexzenter 60, 60', rechts und links, u. zw. um   180    zueinander versetzt, festgekeilt. Legt sich das Exzenter 60 mit seinem exzentrischen Teil an die Rolle 59 des Tritthebels 54, so bekommt dieser eine   Auf- und Abwärtsbewegung, welche durch   den Kurbeltrieb in eine drehende umgewandelt wird. Die Kurbelwelle 44 dreht sich sonach. Durch den Kettentrieb wird diese Bewegung auf die Kurbelwelle   44 ! übertragen.

   Infolgedessen   wird die Seilscheibe 48 das Seil 49 aufwickeln, während die andere Seilscheibe 48'in demselben Masse das Seil 49'abwickeln wird. Die Seile und mit ihnen das   Schusskästchen   werden daher von rechts nach links gezogen. Da die Kurbelwelle 44' von dem Kettentrieb gedreht wird, wird auch der Tritthebel 54'auf-und abwärts gehen müssen, was ihm der konzentrische Teil des Exzenters 60'erlaubt. Bei der nächsten Tour bewirkt das Exzenter   60'   die Bewegung des Tritthebels   54'.   Somit drehen sich die beiden Kurbelwellen entgegengesetzt. Die Seilscheibe 48'wird diesmal das Seil 49'aufwickeln, während die Scheibe   48   das Seil 49 abwickeln wird ; infolgedessen wandert das   Schusskästchen   von links nach rechts. 



   Das in Fig. 8 in Draufsicht und in Fig. 9 im Schnitt gezeichnete   Sehusskästehen   ist dünnwandig und besteht aus Aluminium. Im Innern ist ein Zapfen 63 für die Stahlspindel 64 gelagert. Diese besitzt 
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 eine Konsole 69 mit dem Führungskasten 70 verbunden. Die Konsole 69 ist mit dem Kästchen 62 durch Hartlot und mit dem Führungskasten 70 durch zwei Kopfschrauben 79 verbunden. Durch die Bohrung des aus Nickelstahl hergestellten Führungskastens 70 geht ein Bolzen 71 hindurch. Er besitzt links und rechts Gewinde, auf welche Schraubenmuttern 72 aufgeschraubt sind. Die Enden des Bolzens 71 sind zu Haken geformt, an welchen die Seile 49, 49'angebunden sind. Durch die Seile wird das Führungkästchen 70 von der einen auf die andere Seite gezogen.

   Sollten sich dabei die Seile lockern, so gleiten sie auf der aus Pockholz hergestellten Führungsbahn 74 (Fig. 7). 



   Bei dieser Vorrichtung muss man fortwährend   Schussspulen   einlegen, wie es in der Weberei   üblich   ist. Um aber eine rationelle Arbeit zu ermöglichen, kommt die folgende Vorrichtung in Betracht. Auf der linken Maschinenseite ist das in Fig. 11 gezeichnete Spulengestell 75 angebracht. Von der Spule 76 geht der Schussfaden 67 durch die Feder 77 zum   Fadenführerröhrchen   78. Dieses ist mit dem   Führungs-   

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 kasten 70'verbunden   (Fig.   10). Der Lauf des   Schussfadens   ist in den   Fig. 12 und   13 dargestellt. Wird der   Führungskasten   70'mit dem   Fadenfiihrenöhrchen 78 durch   das Seil 49 von links nach rechts gezogen, so ergibt sich die Stellung nach Fig. 12.

   Der Schussfaden 67 wird doppelt in das offene Fach eingetragen. 



  Damit die zweite Lage 67 a des Fadens hinter die   Kammzähne 80   des   Kammes   zu liegen kommt, ist das   Fadenführerrohrchen   78 schief gestellt. Infolgedessen wird der Kamm bei seiner Bewegung zur Nadelplatte 5 nur die eine   Schussfadenlage. deren eines   Ende mit der Ware verbunden ist, vorbringen können. 



  Während des Vorbringens bleibt das Fach offen,   damit der Schussfaden   einen offenen Weg von der Spule 76 hat, die die nötige Fadenmenge liefert. Nach dem Vorbringen des Schussfadens erst wird das Fach geschlossen. Der Faden nimmt die strichpunktierte Lage 81 (Fig. 12) ein. Bei der nächsten Tour wird der Führungskasten 70'in entgegengesetzter   Richtung   gezogen, so dass das Fadenführerröhrchen 78 zur Spule 76 wandert. Nun wirkt die Feder 77 und spannt den bereits in der vorhergegangenen Tour eingetragenen Schussfaden. Diese Stellung ist in Fig. 13 gezeichnet, in der die strichpunktierte Linie 81' die Lage des   Schussfadens nach   dem Vorbringen desselben darstellt. 



   Die Kammzähne 80 sind (Fig. 14) in Bleie 82 eingegossen, welche auf der   Kammzahnbane 8 : 3   aufgeschraubt sind. Die Kammzahnbarre 8. 3 ist auf der Kammlade 84 (Fig. 16) seitlich verschiebbar gelagert. Die Kammzähne 80 sind Stahlblättehen, die (Fig. 15) nach oben zu allmählich schmäler werden. 



  Während sie auf der Stecke a noch flache Blättchen sind, gehen sie auf der Strecke b in eine kreisrunde
Quersehnittsform über. Die Kammlade 84 ruht auf zwei Füssen 85 (Fig. 16), die um die Achse 86 ausschwingen können. Die Fiisse 85 sind durch Zugstangen 87 mit   den Hebeln 88   verbunden. Die Hebel 88 sind um Zapfen 90 der Lager 91 drehbar, die an der Stuhltraverse   92   angebracht sind. Jeder Hebel   88,   legt sieh mit einer Rolle 93 an das Exzenter 94, das auf der Hauptwelle 95 aufgekeilt ist. Die Feder 96,   : die   einerseits mit der Traverse 92, anderseits mit dem Hebel 88 verbunden ist, bewirkt das Anliegen der Rolle 93 an dem Exzenter 94. Durch das Exzenter 94 wird der Hebel 88 und mit ihm der Kamm vorund   rückwärts   bewegt.

   Da der Kamm um die Achse 86 schwingt, wird er bei seiner Bewegung zu den Schäften die Kettenfäden verlassen und nach dem Eintragen des Schusses bei der Bewegung zu den Nadeln mit seinen Zähnen 80 wieder einstechen und den Schussfaden zu den   Abschlagplatinen   des Nadelbettes   5   vorbringen. 



   Der Kamm hat auch die Funktion einer   Legmasehine.   Zu diesem Zweck ist er mit einem Muster-   radgetriebe ausgestattet. Die Kammzahnbarre 83   (Fig. 17) besitzt ein Ansatzstück 97, welches sich mittels der Rolle 98 an das Musterrad 99 anlegt. Dieses Musterrad (Fig. 18) ist eine Scheibe, auf deren Fläche erhabene Felder 111 vorhanden sind. Das Musterrad 99 ist auf der Welle   100,   die in den Füssen 85 gelagert ist, festgekeilt. Auf der Welle 100 sitzt noch ein Schaltrad 101 (Fig. 19), das durch die Schaltklinke 102, die an dem Schalthebel 103 angebracht ist, bewegt wird. Der Schalthebel 103 schwingt um den Zapfen 104, der an einem Ansatzstück der Kammlade 84 angebracht ist.

   An der Kammlade ist ein Sperrhaken 105 angeordnet, um ein   Zurückgehen   des Rades 101 beim Rückgang der Schaltklinke 102 zu verhindern. 



  Nähert sich der Kamm beim Vorbringen des Schussfadens der Ware, so wird der im Schalthebel 103 festgeklemmte Bolzen 106 an die Ware anstossen und der Schalthebel 103 infolgedessen nach rückwärts schwingen. Entfernt sich dann der Kamm von der Ware, so wird der Schalthebel 103 infolge des Eigengewichtes und der Wirkung der Feder 107 vorschwingen ; die Schaltklinke 102 wird daher in den nächsten Zahn eingreifen, und das Schaltrad 101 wird um einen Zahn und das Musterrad 99 um ein Feld 111 weitergedreht werden. Dadurch wird die Kammzahnbarre 83 (Fig. 17), die mit einem Schlitz 108 den Bolzen 109 der Kammlade 84 umgreift und durch die Feder 110 gegen das Musterrad 99 gezogen wird, auf der Kammlade 84 versetzt. 



   Damit die über den Nadeln durch den Kamm versetzten Kettenfäden auf die   Nadelschäfte   zu liegen kommen, werden die Kettenfäden bei vorgeschobenen Nadeln von einer Druckschiene 154 (Fig. 21) abwärts gedrückt. Diese Druckschiene 154 ist dureh zwei Arme   155,   von denen der eine links, der andere 
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 schiene   154   eine   Auf-und Abwärtsbewegung.   



   Zur Aufnahme und Führung der Zungennadeln   113   dient das in Fig. 20 in Draufsicht gezeichnete Nadelbett 5, das auf einem Tisch gelagert ist. Im Nadelbett 5 sind Kanäle eingefräst, in denen die Zungennadeln geführt werden. Die vordere Kante des Nadelbettes 5 ist mit Abschlagplatinen 114 versehen. 



  Die Füsse 112 der Zungennadeln ragen in die Nut einer Schiene   130.   Diese Schiene ist an beiden Enden zu je einem Bolzen 115 geformt, der in dem Lager 116 der lotrechten Stange 117 liegt. Diese Stange 117 (Fig. 23) trägt unten eine Rolle   118,   die sich durch die Wirkung der Feder 119 an das Exzenter 120 anlegt. 



  Dieses Exzenter, das auf der Antriebswelle 121 festgekeilt ist, bewirkt die   Vor-und Rüekwärtsbewegung   der Stange 117 und der Schiene 130. Somit werden auch die Zungennadeln vor-und zurückgeschoben. 



  Die Stange 117 gleitet während ihrer Bewegung mit einem   Ansatzstück   (Fig. 22) in der waagrechten   Führungsbahn     122,   die an dem Stuhlgestell angebracht ist. Um die   Maschengrösse   zu verändern, kann man jenen Teil des Exzenters   1 : 20.   der die hintere Lage der Nadeln bestimmt, durch einen andern ersetzen. 

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   Die Ware wird senkrecht zu den Nadeln durch einen indirekten Warenabzug abgezogen. Durch die festgelagerte Schiene 127 (Fig. 16) wird die Ware an dem Mitgehen mit den vorgeschobenen Nadeln 
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 bewegt den Sandbaum 7. Die   Wexhselräderfür   diesen werden nach Massgabe der zu arbeitenden Maschenlänge eingestellt. Auf der Welle 126 (Fig. 24) sind an der rechten Stuhlseite ein Schaltrad 161 und ein   Wechselrad   162 festgeschraubt. Die Klinke   163,   die an dem Hebel   164   angebracht ist, greift in das Schaltrad 161 und schaltet dieses ruckweise fort. Das Schaltrad 161 wird beim Rückgang der   Schaltklinke 16 : 1   durch die Sperrklinke 165 an der   Rückbewegung   gehemmt.

   Der Schalthebel 164 wird durch die lotrechte Stange   117,   mit der er durch die Stange 166 verbunden ist, vor-und zurückbewegt, wobei er um den 
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 eingreift. Dieses ist mit dem Sandbaum 7 verbunden. 



   Das Nadelbett 5 wird auf dem Tisch versetzt. Das Versetzen erfolgt durch eine Musterradvorrichtung, die jener gleich ist, durch die der Kamm versetzt ist. Wie in Fig. 20 zu sehen ist, erhält das Nadelbett 5 die Verschiebung von dem Musterrad 123 aus, an welches sich das Nadelbett mittels Rolle 124 unter der Wirkung der Feder 125 anlegt. Das Musterrad 123 ist an der linken Stuhlseite (Fig. 23) auf derselben Welle 126, auf der das Schaltrad 161 (Fig. 24) und das Wechselrad 162 angebracht sind, festgeschraubt. 



   Der Antrieb der Maschine erfolgt (Fig. 16) von einer Fest-und einer Leerscheibe, die auf der   Antriebswelle   angebracht sind. Von der Antriebswelle 121 aus wird die Bewegung mittels zweier Wellen, von denen die eine auf der linken, die andere auf der rechten Aussenseite des Stuhlgestelles an- 
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 die Welle 61 durch die Zahnräder 131, 132,   133,   die auf der Aussenseite des Stuhlgestelles gelagert sind, im Verhältnis 2 : 1 bewegt. 



   Die Maschine arbeitet in folgender Weise. Der Kamm bewegt sich zu den Schäften. Gleichzeitig wird das Fach gebildet. In das offene Fach wird der   Schussfaden   eingetragen. Während das Seil das   Schusskästchen   von der einen auf die andere Seite zieht, ruht der Kamm unter den Kettenfäden. Ist das Eintragen des   Schussfadens   vollzogen, so sticht der Kamm mit seinen spitzigen Zähnen zwischen die Kettenfäden ein, zu einer Zeit, wo das Fach noch besteht, die Kettenfäden also durch die Schäfte gespannt und parallel zueinander gehalten werden. Wenn sich der Kamm hierauf dem Nadelbett nähert, kommen die Kettenfäden in die   Kammlücken   zu liegen. Wenn der Kamm die Vorbringstellung nach Fig. 16 erreicht hat, liegen die Kettenfäden ganz unten in den   Kammlücken   (Fig. 26).

   Ist das Vorbringen des Schussfadens 67, wie es Fig. 27 im Schnitt und Fig. 29 in Draufsicht veranschaulicht, vollzogen, und sind die Schäfte in die Mittelstellung gelangt, so hat die Klinke 102 (Fig. 19) die Zähne des Schaltrades 101 verlassen, weil der Bolzen 106 an die Ware angestossen ist. Wenn sich der Kamm von der Ware entfernt, greift die Klinke 102 in den nächsten Zahn des Schaltrades 101 ein. Dieses Eingreifen bewirkt, dass sich das Schaltrad 101 um einen Zahn, das Musterrad 99 daher um ein Feld 111 weiterdreht. Der Kamm wird also versetzt. Das Stück der Kettenfäden 1 zwischen den Zungennadeln 113 und den Kammzähnen 80 liegt daher versetzt. Es soll z. B. halber einfacher Trikot bei einem Einzug 1 : 1 (Bindung Fig. 25) gearbeitet werden. Hiezu wird der Kamm durch ein zwei Nadelteilungen hohes Feld 111 um zwei Nadelteilungen nach rechts versetzt (Fig. 30).

   Nun werden die Zungennadeln vorgeschoben (Fig. 31). Jeder Kettenfaden   liegt jetzt unter einer und über einer Nadel. Nun drückt die Druckschiene-   (Fig. 28) die über den Nadeln liegenden Kettenfäden so weit abwärts, dass die Kettenfäden in die Nadelköpfe zu liegen kommen. Während der Zurückbewegung der Nadeln zur Zeit, wo die alte Ware auf die geschlossenen Zungen aufgetragen wird, verbleibt die Druckschiene 154 in dieser Stellung. Bei der   Zurückbewegung   der lotrechten Stange 117 im Tempo des Abschlagen greift die Klinke 163 (Fig. 24) in den nächsten Zahn des Schaltrades   j ! M ein ;   es erfolgt daher das Abziehen der Ware durch den Regulator.

   Da auf derselben Welle 126, auf der da Schaltrad 161 (Fig. 24) und das Wechselrad 162 für den Regulator angebracht sind, auch das Musterrad 123 (Fig. 20 und 23) für die Verschiebung des Nadelbettes festgeschraubt ist, erfolgt zu gleicher Zeit auch das Versetzen des Nadelbettes. Dieses Versetzen erfolgt in der entgegengesetzten Richtung zur Kammverschiebung, also nach links, u. zw., wie aus Fig. 32 zu sehen ist, um zwei Nadelteilungen. Wenn der Kamm bei seiner Bewegung zu den Schäften die Kettenfäden verlässt, so liegen diese zwischen den Litzenaugen 11 und den Zungennadeln 113 in der Lage wie zu Anfang, also geradegestreekt. Somit wird das Vorbringen des nächsten Schussfadens zu den Abschlagplatinen des Nadelbettes ermöglicht. 



   Die Kettenfäden, die in den Schaft 9, der für das Hochfach bestimmt ist, eingezogen sind, liegen über dem Schussfaden. Der Schussfaden wird also von diesen Kettenfäden nicht in die Ware eingebunden, sondern kommt auf der linken Warenseite flott über die Platinenmasche zu liegen. Jene Kettenfäden dagegen, die im Schaft 10 für das Tieffach sind, liegen unter dem   Schussfaden.   Der Schussfaden wird daher zwischen der Nadel-und der Platinenmasche eingebunden. Bei der gewöhnlichen   Schusskettenwirkware   liegt der   Schussfaden   in allen   Maschenstäbchen   zwischen den Nadelmaschen und den Platinenmaschen.

   Bei dem besprochenen Textilstoff dagegen liegt er in dem einen   Maschenstäbchen zwischen Nadel-und   Platinenmasche eingebunden, in dem andern   Stäbchen   über der Platinenmasche auf der linken Warenseite flott. Der Schussfaden liegt also bei diesem Textilstoff, je nachdem die Kettenfäden in die Schäfte 

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 eingezogen sind, bald unter, bald über den Platinenmaschen. Bei der gewöhnlichen Schusskettenwirkware ist der Schussfaden weder rechts noch links sichtbar, bei dem besprochenen Textilstoff dagegen ist er rechts unsichtbar, auf der linken Warenseite dagegen kommt er bei manchen   Maschenstäbehen   zum Vorsehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung einer Schusskettenwirkware, dadurch gekennzeichnet, dass der   Schuss-   faden über eine Anzahl der Wirkkettenfäden und unter die übrigen Wirkkettenfäden gelegt wird, so dass er in der Ware bei manchen   Maschenstäbchen   zwischen der Nadelmasche und der Platinenmasche eingebunden ist, bei den andern   Maschenstäbchen   dagegen auf der linken Warenseite über der Platinen- 
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  Method and machine for the production of warp knitted goods.
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 Lever arm of the two-armed lever 29, which can be rotated about the pin 30 of the bracket bearing 31. connected.



  The right lever arm is pulled upward by the spring 32 as far as the eccentric 35 allows, against which the rod 33 with the roller 34 rests. During the shedding (FIG. 3), the eccentric 35 slides with its indentation past the roller 34 so that the spring 32 can pull the shaft 10 downwards. The device for forming the upper compartment through the shaft 9 is the same as that for forming the lower compartment through the shaft 10. The eccentrics 86, 48 have the same shape as the eccentrics 26, 35 for the lower compartment, but are adjusted by 1800 to these.

   While the eccentric 36 releases the shaft 9 by means of the roller 37, the rod 38 and the two-armed lever 39 (Fig. 3), a spring pulls it upwards by means of the two-armed lever 40, the pull rod 41 of the latter by means of the roller 42 from the Eccentric 43 is influenced. While the four eccentrics with their eccentric parts slide past the rollers, the shot is recorded; afterwards the concentric parts come into effect, and the shafts thus move into the middle position.



   The crankshaft 44 (Fig: 4) is mounted with its end pin in bearings of the chair frame. A chain pulley 46 (Fig. 5) is keyed onto the crankshaft, between the teeth of which the pins of the chain 47 engage. A pulley 48 is screwed to the crankshaft and has two grooves on the rim into which the rope 49 (FIG. 7) is inserted. The rope, which is made of cotton threads, is wedged into the smoothly worked rolls. The bottom of the groove is lined with pieces of leather to protect the rope from wear and tear. One end of the rope is connected to the pulley, the other to the box 62.

   The shaft 44 has two crank arms, the crank pin of which is encompassed by one end of the connecting rod 50, the second end of which engages around the bolt 51 connected to the two-armed step lever 54. In order to prevent the axial displacement of the connecting rod 50 on the bolt 51, two adjusting rings 53 are attached to the bolt 51 by means of countersunk screws 52.
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 is pulled down by a spring 57. A roller 59 is rotatably arranged on the pin 58 mounted in the step lever 54. This role rests against an eccentric 60 that is wedged onto the shaft 61.



  From this eccentric 60, the step lever 54 receives an upward and downward movement. The stroke of the eccentric 61 is equal to twice the length of the crank. The spring 57 always pulls one arm of the double-armed step lever 54 downwards, so that the roller 59 always rests on the eccentric 60. The central parts of the step eccentric 60 shown in FIG. 6 cause the step lever 54 to come to a standstill, while the eccentric parts move the step lever up and down, u. between twice in a row. As a result of this two-fold movement of the step lever 54, the crankshaft 44 and with it the rope and chain pulley will also have to turn twice in succession. As illustrated in Fig. 7, a crankshaft is mounted on the left, a second on the right in the chair frame.

   However, since the two step levers 54, 54 'are arranged opposite one another, one crankshaft will move in the clockwise direction and the other in the opposite direction. The shaft 61 is driven from the main shaft in a ratio of 1: 2. On it are two step eccentrics 60, 60 ', right and left, u. offset by 180 to each other, wedged. If the eccentric 60 rests with its eccentric part on the roller 59 of the step lever 54, this gets an upward and downward movement, which is converted into a rotating one by the crank mechanism. The crankshaft 44 then rotates. This movement is transmitted to the crankshaft 44 by the chain drive! transfer.

   As a result, the pulley 48 will wind up the rope 49, while the other pulley 48 'will unwind the rope 49' to the same extent. The ropes and with them the shooting box are therefore pulled from right to left. Since the crankshaft 44 'is rotated by the chain drive, the step lever 54' will also have to go up and down, which the concentric part of the eccentric 60 'allows it. During the next tour, the eccentric 60 'causes the step lever 54' to move. The two crankshafts therefore rotate in opposite directions. The pulley 48 'will this time wind up the cable 49', while the pulley 48 will unwind the cable 49; as a result, the shot box moves from left to right.



   The Sehusskäestand shown in plan view in FIG. 8 and in section in FIG. 9 is thin-walled and made of aluminum. A pin 63 for the steel spindle 64 is mounted inside. This owns
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 a console 69 is connected to the guide box 70. The bracket 69 is connected to the box 62 by hard solder and to the guide box 70 by two head screws 79. A bolt 71 passes through the bore of the guide box 70 made of nickel steel. It has threads on the left and right, onto which screw nuts 72 are screwed. The ends of the bolt 71 are shaped into hooks to which the ropes 49, 49 ′ are tied. The guide box 70 is pulled from one side to the other by the ropes.

   If the ropes should loosen in the process, they slide on the guide track 74 made of pock wood (FIG. 7).



   With this device you have to continuously insert weft bobbins, as is customary in weaving. However, in order to enable efficient work, the following device can be considered. The bobbin frame 75 shown in FIG. 11 is attached to the left side of the machine. From the bobbin 76 the weft thread 67 goes through the spring 77 to the thread guide tube 78. This is with the guide

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 box 70 'connected (Fig. 10). The course of the weft thread is shown in FIGS. 12 and 13. If the guide box 70 'with the thread guide tube 78 is pulled through the cable 49 from left to right, the position according to FIG. 12 results.

   The weft thread 67 is inserted twice into the open shed.



  So that the second layer 67a of the thread comes to lie behind the comb teeth 80 of the comb, the thread guide tube 78 is placed at an angle. As a result, the comb becomes only one weft thread layer when it moves towards the needle plate 5. one end of which is connected to the goods.



  During the advance the shed remains open so that the weft thread has an open path from the bobbin 76, which supplies the necessary amount of thread. The compartment is closed only after the weft thread has been brought forward. The thread occupies the dot-dash position 81 (FIG. 12). During the next tour, the guide box 70 ′ is pulled in the opposite direction so that the thread guide tube 78 moves to the bobbin 76. The spring 77 now acts and tensions the weft thread already inserted in the previous tour. This position is shown in FIG. 13, in which the dash-dotted line 81 'represents the position of the weft thread after it has been brought forward.



   The comb teeth 80 (FIG. 14) are cast in leads 82 which are screwed onto the comb teeth strip 8: 3. The comb-tooth bar 8.3 is mounted on the comb drawer 84 (FIG. 16) so that it can be moved laterally. The comb teeth 80 are steel sheets which (FIG. 15) become gradually narrower towards the top.



  While they are still flat leaves on route a, they turn into a circular one on route b
Cross section shape over. The comb tray 84 rests on two feet 85 (FIG. 16), which can swing out about the axis 86. The fins 85 are connected to the levers 88 by tie rods 87. The levers 88 are rotatable about journals 90 of the bearings 91 which are attached to the chair cross member 92. Each lever 88 places a roller 93 on the eccentric 94, which is keyed on the main shaft 95. The spring 96, which is connected on the one hand to the cross member 92 and on the other hand to the lever 88, causes the roller 93 to rest against the eccentric 94. The eccentric 94 moves the lever 88 and with it the comb forwards and backwards.

   Since the comb swings around the axis 86, it will leave the warp threads when it moves towards the shafts and after the weft has been inserted with its teeth 80 as it moves towards the needles and advance the weft thread to the sinkers of the needle bed 5.



   The crest also has the function of a legmasheine. For this purpose it is equipped with a sample gear drive. The comb-tooth bar 83 (FIG. 17) has an extension piece 97, which rests against the sample wheel 99 by means of the roller 98. This pattern wheel (FIG. 18) is a disk with raised fields 111 on its surface. The pattern wheel 99 is wedged onto the shaft 100, which is mounted in the feet 85. On the shaft 100 there is also a ratchet wheel 101 (FIG. 19), which is moved by the ratchet 102 which is attached to the shift lever 103. The switching lever 103 swings about the pin 104, which is attached to an extension piece of the comb drawer 84.

   A locking hook 105 is arranged on the comb drawer in order to prevent the wheel 101 from falling back when the switching pawl 102 falls.



  If the comb approaches the goods when the weft thread is brought forward, the bolt 106 clamped in the switching lever 103 will strike the goods and the switching lever 103 will consequently swing backwards. If the comb then moves away from the goods, the switching lever 103 will swing forward due to its own weight and the action of the spring 107; the pawl 102 will therefore engage the next tooth, and the ratchet wheel 101 will be rotated by one tooth and the pattern wheel 99 by one field 111. As a result, the comb-tooth bar 83 (FIG. 17), which engages around the bolt 109 of the comb drawer 84 with a slot 108 and is pulled by the spring 110 against the sample wheel 99, is displaced on the comb drawer 84.



   So that the chain threads offset above the needles by the comb come to rest on the needle shafts, the chain threads are pressed downwards by a pressure bar 154 (FIG. 21) when the needles are advanced. This pressure rail 154 is through two arms 155, one of which is on the left and the other
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 rail 154 an up and down motion.



   The needle bed 5, shown in plan view in FIG. 20 and supported on a table, serves to receive and guide the latch needles 113. In the needle bed 5 channels are milled in which the latch needles are guided. The front edge of the needle bed 5 is provided with sinkers 114.



  The feet 112 of the latch needles protrude into the groove of a rail 130. This rail is shaped at both ends to form a bolt 115 which lies in the bearing 116 of the vertical rod 117. This rod 117 (FIG. 23) carries a roller 118 at the bottom, which rests against the eccentric 120 through the action of the spring 119.



  This eccentric, which is wedged onto the drive shaft 121, causes the back and forth movement of the rod 117 and the rail 130. The latch needles are thus also pushed back and forth.



  The rod 117 slides during its movement with an extension piece (FIG. 22) in the horizontal guide track 122 which is attached to the chair frame. In order to change the mesh size, that part of the eccentric 1: 20 that determines the rear position of the needles can be replaced by another.

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   The goods are drawn off perpendicular to the needles by an indirect goods take-off. Due to the fixed rail 127 (FIG. 16), the goods are moved along with the advanced needles
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 moves the sand tree 7. The winding wheels for this are set according to the mesh length to be worked. A ratchet wheel 161 and a change wheel 162 are screwed onto the right side of the chair on the shaft 126 (FIG. 24). The pawl 163, which is attached to the lever 164, engages the ratchet wheel 161 and advances it jerkily. The rearward movement of the ratchet wheel 161 is inhibited by the pawl 165 when the ratchet 16: 1 falls.

   The shift lever 164 is moved back and forth by the vertical rod 117 to which it is connected by the rod 166, whereby it is moved around the
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 intervenes. This is connected to the sand tree 7.



   The needle bed 5 is moved on the table. The offset is done by a pattern wheel device similar to that by which the comb is offset. As can be seen in FIG. 20, the needle bed 5 receives the displacement from the pattern wheel 123, against which the needle bed rests by means of a roller 124 under the action of the spring 125. The pattern wheel 123 is screwed to the left side of the chair (Fig. 23) on the same shaft 126 on which the ratchet wheel 161 (Fig. 24) and the change wheel 162 are attached.



   The machine is driven (FIG. 16) by a fixed disk and an empty disk which are attached to the drive shaft. The movement is initiated from the drive shaft 121 by means of two shafts, one on the left and the other on the right outside of the chair frame.
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 the shaft 61 is moved by the gears 131, 132, 133, which are mounted on the outside of the chair frame, in a ratio of 2: 1.



   The machine works in the following way. The comb moves towards the shafts. At the same time the subject is formed. The weft thread is inserted into the open compartment. While the rope pulls the weft box from one side to the other, the comb rests under the warp threads. Once the weft thread has been inserted, the comb sticks with its pointed teeth between the warp threads at a time when the shed still exists, i.e. the warp threads are stretched by the shafts and held parallel to one another. When the comb approaches the needle bed on this, the warp threads come to rest in the comb gaps. When the comb has reached the forward position according to FIG. 16, the warp threads are at the very bottom in the gaps between the combs (FIG. 26).

   If the weft thread 67 has been brought forward, as shown in section 27 in FIG. 27 and in plan view in FIG. 29, and if the shafts have reached the central position, the pawl 102 (FIG. 19) has left the teeth of the indexing wheel 101, because the bolt 106 has hit the goods. When the comb moves away from the goods, the pawl 102 engages the next tooth of the ratchet wheel 101. This engagement causes the ratchet wheel 101 to turn one tooth, and the pattern wheel 99 therefore turns one field 111. So the comb is moved. The piece of the warp threads 1 between the latch needles 113 and the comb teeth 80 is therefore offset. It should z. B. half a simple jersey can be worked with a draw 1: 1 (binding Fig. 25). For this purpose, the comb is shifted two needle pitches to the right by a field 111 two needle pitches high (FIG. 30).

   Now the latch needles are advanced (Fig. 31). Each chain thread is now under and over a needle. Now the pressure bar (Fig. 28) presses the chain threads lying above the needles down so far that the chain threads come to rest in the needle heads. During the return movement of the needles at the time when the old goods are being applied to the closed tongues, the pressure rail 154 remains in this position. When the vertical rod 117 moves back at the speed of knocking off, the pawl 163 (FIG. 24) engages the next tooth of the ratchet wheel j! M a; the regulator therefore withdraws the goods.

   Since the pattern wheel 123 (FIGS. 20 and 23) for moving the needle bed is screwed onto the same shaft 126 on which the ratchet wheel 161 (Fig. 24) and the change wheel 162 for the regulator are attached, it also takes place at the same time moving the needle bed. This shifting takes place in the opposite direction to the ridge shift, so to the left, u. between, as can be seen from FIG. 32, by two needle pitches. When the comb leaves the warp threads as it moves towards the shafts, these are between the heald eyes 11 and the latch needles 113 in the same position as at the beginning, that is to say straight. This enables the next weft thread to be brought to the sinkers of the needle bed.



   The warp threads that are drawn into the shaft 9, which is intended for the upper shed, lie above the weft thread. The weft thread is therefore not tied into the goods by these warp threads, but comes to rest quickly on the left side of the goods over the sinker mesh. Those warp threads, on the other hand, which are in the shaft 10 for the deep shed, lie under the weft thread. The weft thread is therefore tied in between the needle and sinker loops. In the usual weft warp knitted fabric, the weft thread lies in all wales between the needle stitches and the sinker stitches.

   On the other hand, in the case of the textile fabric discussed, it is tied into one wale between the needle and sinker stitches, and in the other wale above the sinker loop on the left side of the fabric. The weft thread lies with this textile material, depending on the warp threads in the shafts

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 are drawn in, now below, now above the sinker mesh. With the usual weft warp knitted fabric, the weft thread is neither visible on the right nor the left, with the textile fabric discussed, on the other hand, it is invisible on the right, while on the left side of the fabric it is provided in some wales.



   PATENT CLAIMS:
1. A method for producing a weft warp knitted fabric, characterized in that the weft thread is placed over a number of the warp warp threads and under the other warp warp threads, so that it is tied into the fabric of some wales between the needle stitch and the sinker stitch, with the others Wales on the other hand on the left side of the fabric above the sinker
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Claims (1)

2. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Wirkfadenkette ein Fach gebildet wird, in welches ein Schussfaden eingetragen wird, der sodann durch einen Kamm (80) bis zu den Abschlagplatinen (114) des Nadelbettes (5) vorgebracht wird. 2. Machine for carrying out the method according to claim 1, characterized in that a shed is formed from the knitting thread chain into which a weft thread is inserted, which is then passed through a comb (80) to the sinkers (114) of the needle bed (5) is put forward. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkkettenfäden durch den Kamm (80), nachdem dieser den Schussfaden vorgebracht hat, seitlich versetzt werden. 3. Machine according to claim 2, characterized in that the knitting warp threads are laterally offset by the comb (80) after it has advanced the weft thread. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zur Drehung des Schaltrades (101) des Musterradgetriebes dienenden Schalthebel (103, 102) ein Bolzen (106) angebracht ist, der beim Vorbringen des Schussfadens durch den Kamm (80) an die fertige Ware anstösst, wodurch der Schalthebel (103, 102) ausgeschwungen wird, und dass der Schalthebel (103, 102) beim Zurückgehen des Kammes (80) durch sein Eigengewicht zurückschwingt und dadurch das Schaltrad (101) dreht. 4. Machine according to claim 3, characterized in that a bolt (106) is attached to the shift lever (103, 102) serving to rotate the ratchet wheel (101) of the sample gear mechanism, which when the weft thread is advanced through the comb (80) to the finished goods, whereby the switching lever (103, 102) is swung out, and that the switching lever (103, 102) swings back under its own weight when the comb (80) goes back and thereby rotates the ratchet wheel (101). 5. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lücken zwischen den Zähnen des Kammes (80) die Form von auf der Spitze stehenden Dreiecken haben. 5. Machine according to claims 2 and 3, characterized in that the gaps between the teeth of the comb (80) have the shape of triangles standing on their apex. 6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenführerrohrchen (78), durch das der von einer Vorratsspule (76) ablaufende Schussfaden hindurchläuft, unter einem spitzen Winkel zu seiner Bewegungsbahn steht. 6. Machine according to claim 2, characterized in that the thread guide tube (78) through which the weft thread running from a supply bobbin (76) runs is at an acute angle to its path of movement. 7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (112) der Zungennadeln (113) EMI5.2 bewegt wird. 7. Machine according to claim 2, characterized in that the feet (112) of the latch needles (113) EMI5.2 is moved. 8. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadelbett (5) durch ein Musterradgetriebe (123, 124, 125) in entgegengesetzter Richtung zur Verschiebung des Kammes (80) so versetzt wird, dass nach der Maschenbildung und nach dem Austritt des Kammes aus der Wirkfadenkette die Kettenfäden zwischen den Litzenaugen der Schäfte (9, 10) und den Zungennadeln (113) wieder in die Normallage zu liegen kommen. 8. Machine according to claims 2 and 3, characterized in that the needle bed (5) is offset by a pattern gear (123, 124, 125) in the opposite direction to the displacement of the comb (80) that after the stitch formation and after When the comb emerges from the knitting thread chain, the warp threads come to rest in the normal position between the heald eyes of the shafts (9, 10) and the latch needles (113). 9. Maschine nach den Ansprüchen 2,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung für das Schaltwerk (164, 163, 162), das das Musterrad (123) für das Versetzen des Nadelbettes (5) und das Wechselrad (162) des Regulators für den Warenabzug betätigt, von der lotrechten Stange (117) abgeleitet wird. 9. Machine according to claims 2,7 and 8, characterized in that the movement for the switching mechanism (164, 163, 162), the pattern wheel (123) for moving the needle bed (5) and the change wheel (162) of the Actuated regulator for the withdrawal of goods, is derived from the vertical rod (117). 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Musterrad (123) für das Versetzen des Nadelbettes (5) und das Wechselrad (162) des Regulators auf einer gemeinsamen Welle (126) angebracht sind, die durch das Schaltwerk (164, 163, 162) fortbewegt wird. 10. Machine according to claim 9, characterized in that the pattern wheel (123) for moving the needle bed (5) and the change wheel (162) of the regulator are mounted on a common shaft (126) which is driven by the switching mechanism (164, 163 , 162) is moved.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2737981A (en) * 1950-03-03 1956-03-13 Sulzer Ag Mechanical loom

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