AT116747B - Bogenzuführvorrichtung. - Google Patents

Bogenzuführvorrichtung.

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AT116747B
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Rationell Maschb Ges M B H
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Bei der   Bogenzuführvorrichtunggemäss   dem Patent Nr. 110677 werden die Bogen ausgestrichen auf das unterste Transportband aufgelegt. Zur Erleichterung dieser Arbeit und um eine Stockung in der Bogenzuführung zu vermeiden, finden gemäss der vorliegenden Erfindung Rechen Verwendung, auf denen sich die ausgestrichenen Bogen befinden und welche mit dem einen Ende auf das Transportband, mit dem anderen Ende auf Längsschienen aufgelegt werden, wobei zur Erleichterung der Verschiebung der Rechen auf den Schienen Laufrollen an den Rechen angebracht sind.

   Die Reehen bilden eine schiefe Ebene,   von welcher die Bogen leicht abgleiten und von den Förderbändern mitgenommen werden.   Während der Bewegung eines mit Bogen besetzten Rechens können schon wieder neue Reehen mit neuen Bogen aufgelegt werden, so dass keinerlei Unterbrechungen in der Bogenzuführung eintreten. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriss, Fig. 3 eine Einzelheit. 



   Ausserhalb der Förderbänder 27 sind zu beiden Seiten derselben auf der Tischplatte 30, auf welcher die Förderbänder 27 aufliegen, je zwei Böckchen a befestigt, die durch eine Schiene b verbunden sind, welche parallel zu den Förderbändern 27 laufen. Die auf die Schienen b aufzusetzenden Reehen bestehen aus einer Achse c, welche mit lose drehbaren Rillenscheiben d versehen ist, die zwischen zwei Stellringen e laufen und mit ihrer Rille oder   Nut 1 in   die Schienen b eingreifen, so dass sich die Welle c seitlich nicht verschieben kann. Auf der Welle c ist ferner eine Anzahl schwachgewölbter Stäbe g angeordnet, die gleichweit voneinander entfernt, mit ihrem Augehauf die Welle c aufgeschoben sind und auf dieser mittels einer Schraube i nebst Kontermutter in der gewünschten Lage festgestellt werden.

   Die freien Enden 
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 ihren Rollen d auf den Schienen b ruht und längs den Schienen verschoben werden kann. 



   Die mit den ausgestrichenen Bogen belegten Rechen werden von den   Förderbändern   mitgenommen. Zwecks Erzielung einer sicheren Mitnahme der Rechen können die freien Enden der beiden äusseren   Reehenstäbe     gl   mit Haken oder Spitzen g2 versehen werden, welche sich in das feste Gewebe der Förderbänder einstechen, ohne diese zu beschädigen. Man kann aussen besondere, schmale Förderbänder   27   anbringen, die lediglich zur Mitnahme der äusseren   Rechenstäbe     gl   bestimmt sind. Die Rechenstäbe werden zweckmässig so angebracht, dass sie zwischen den Förderbändern 27 laufen. Damit sie 
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 Nuten 30a anbringen, in denen das aufliegende freie Ende der   Rechenstäbe   g läuft. 



   Die gleichen Reehen lassen sich natürlich auch für das obere Transportband   17   verwenden, wobei die Böckchen mit den Schienen b auf dem Tisch 19 befestigt werden. 



   Man kann nach Belieben und Zweckmässigkeit die Rechen bzw. Auflagen auf das untere Förderband 27 oder auf das obere Förderband aufsetzen, in letzterem Falle dann, wenn es sich nur um geringe Bogenmengen handelt. 



   Die Bogenstösse werden genau so auf die Rechen oder Auflagen gelegt, wie sonst auf die Förderbänder. Während aber die sich ständig bewegenden Förderbänder die Bogenstapel sofort erfassen und mitführen, wodurch das Geraderichten der schief aufgelegten Bogen verhindert wird, findet bei den Rechen ein genaues, gerades Auflegen der Bogen statt, weil die Schienen b und Rollen   d   eine richtige Einstellung der Rechen erfordern, ehe der Rechen mitgenommen wird. 



   Das Belegen der Auflagen mit neuen Bogen geschieht ausserhalb der Vorrichtung. Die belegten Auflagen werden als Ganzes auf die Schienen b gesetzt, u. zw. kann dies geschehen, während eine vorher- 

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 gehende Auflage noch   aNf den Schienen b   rollt. Ehe die Auflagen das Schienenende erreichen, werden sie nach oben abgeschoben und entfernt, wobei die daraufliegenden Bogen abrutschen und auf die Förderbänder zu liegen kommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Bogenzuführvorrichtung,   bei der ein auf einem Tisch aufgelegter, ausgestrichener Bogenstapel durch endlose Förderbänder gegen die Anlegevorrichtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem unter dem Förderband (27) befindlichen Tisch   (30)   Schienen (b) angeordnet sind, welche sich in einer höheren Lage wie das Förderband befinden und auf welchem eine mit Laufrollen (d) versehene Welle (e) aufruht, auf welcher sich eine Anzahl abnehmbarer, sowohl in axialer und Umfangsrichtung 
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 dem Tisch   (30)   aufliegen und daher eine schiefe Ebene bilden.

Claims (1)

  1. 2. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die äusseren Rechenstäbe auf besonderen Förderbändern (27) aufliegen, die zur Mitnahme der Rechen bestimmt sind, wobei an den Rechenstäben (g) Widerhaken, Spitzen od. dgl. als Mitnehmer angebracht sind, die in die Förderbänder (27) einstechen.
    3. Bogenzuführvorrichtung nach denansprütchenliind 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Tisch 3C Nuten vorgesehen sind, in welche sich die freien Enden der Rechenstäbe (g) bündig einlegen. EMI2.2
AT116747D 1928-09-10 1928-09-10 Bogenzuführvorrichtung. AT116747B (de)

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