AT116099B - Verfahren zur Herstellung von Plastiken aus Bast. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Plastiken aus Bast. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verarbeitung von Bast zu Plastiken und besteht darin, dass Gegenstände wie Blumen, Wursteln, Nähkissen, Spielzeug aller Art usw. aus Bast nach dem im Patentanspruche gekennzeichneten Verfahren hergestellt werden. 



   Das Verfahren ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsmöglichkeit gezeigt. 



   Fig. 1 und 2 zeigen das Rad R mit den Zähnen Z und dem Mittelloch L. Es dient zur Herstellung von Blumen jeder Art, u. zw. in der Weise, dass der vorher gewichte und zweckentsprechend gefärbte bzw. gebleicht Bast B geflochten oder glatt über die Zähne Z und durch das Loch L geführt wird. Auf der Unterseite befindet sich ein Lederstück P oder sonst ein zäher Fleck, durch welchen der Bastfaden B jedesmal gestochen werden muss. Ist nun das Rad R ganz umsponnen, so werden diese Fäden am Rande bei den Zähnen Z aufgeschnitten und durch das Loch L nach abwärts durchgezogen. Rosetten von ver-   schiedenen   Grössen so behandelt und übereinandergelegt, ergeben in ihrer Zusammenstellung die fertige Blume, in diesem Beispiele eine Chrysantheme, doch kann man auf dieselbe Art auch Astern, Rosen, Mimosen usw. herstellen. 



   Der Draht D (Fig. 3) wird durch die Mitte. (Fig. 3)   durchgesetckt   und knapp unter dem Bast gebogen. Fig. 3 zeigt die fertige Blume im Querschnitt. Der Bast muss vor Verarbeitung geweicht und entsprechend. gefärbt bzw. gebleicht werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Plastiken aus Bast, dadurch gekennzeichnet, dass Bast geweicht und gefärbt bzw. gebleicht in glatter oder geflochtener Form mittels gezähnter und im Zentrum gelochter Seheibenformen von verschiedener Grösse (Fig. 1 und 2) zu Blumen, Wursteln (Fig. 3), Nähkissen, Spielzeug aller Art usw. verarbeitet wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.