AT115226B - Gasfeuerung. - Google Patents

Gasfeuerung.

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AT115226B
AT115226B AT115226DA AT115226B AT 115226 B AT115226 B AT 115226B AT 115226D A AT115226D A AT 115226DA AT 115226 B AT115226 B AT 115226B
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Max Dipl Ing Nuss
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Max Dipl Ing Nuss
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gasfeuerung. 
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 dieser Art brennen auch unter Wasser, so lange der Druck im Wasser geringer ist als der Druck in der Feuerung. 



   Die Erfindung besteht in der Einschaltung einer langgestreckten, birnenförmigen, mit verengtem   Auslass   versehenen Verbrennungskammer aus feuerfestem Material zwischen der axial gerichteten Miindung der Gas-und Luftzuleitung und dem Heizraume, an Stelle der direkten Einführung der   Mündung   der Gas-und Luftzuleitung in den eigentlichen Heizraum selbst. 



   Die langgestreckte Verbrennungskammer kann dabei auch nach dem Auslass zu   schlitzförmig   in die Breite gezogen sein, wobei aber die Verengung des Auslasses der birnenförmigen Verbrennungskammer bestehen bleibt. Auch die Einfiihrungsrohre von Gas und Luft können an der   Miindung   schlitzförmig in die Breite gezogen sein. Diese eisernen   Zuführungsrohrs   werden zweckmässig durch vorgelagerte Stege aus feuerfestem Material gegen die Einwirkung der   Rückstrahlung   geschiitzt, wobei diese Stege durch Zusammenziehen der Verbrennungskammerwände gebildet oder auch besonders eingesetzt sein können. Die langgestreckte Verbrennungskammer kann auch mit einem abgebogenen Austrittskanal versehen sein.

   Schliesslich kann man auch eine oder mehrere   Verbrennungskammern   der gekennzeichneten Art einer besonderen Verbrennungskammer mit kreisförmigem Querschnitt und an sich bekanntem tangentialen Flammeneintritt (vgl. z. B. deutsche Patentschrift Nr. 413283)   vorsehalten,   wobei die langgestreckten Kammern als Vorverbrennungsraum dienen und die Kammer mit kreisförmigem Querschnitte als Nachverbrennungskammer wirkt. In diesem Falle ist es   zweckmässig,   die Leitung der kreisförmigen Verbrennungskammer durch Einbau eines nach aussen verjüngten (oder auch zylindrischen) Rückstrahlkegels auf die Höchstleistung zu bringen.

   Dieser   Rückstrahlkegel   ist so gewählt, dass die Strahlung vergrössert wird und statt aus dem Brenner hinaus, wenigstens   zum grössten   Teile, in den Brenner hinein 
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 wäre sie kreisförmig und die Abstrahlung nach aussen grösser. 



   Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung ;   Fig. 1   a ist ein Schnitt durch eine   Ausführungsform   mit langgestreckter Verbrennungskammer, Fig. 1 b ein um 900 versetzter Schnitt der gleichen Verbrennungskammer mit gestrichelt angedeutetem Flammenverlauf. Die Stege sind in dem 
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 gebildet. Fig. 2 a ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform mit nach dem Auslass zu schlitz-   förmig in   die Breite gezogener Verbrennungskammer und mit schlitzförmiger Verbreiterung der Ein-   führungsleitungen   für Gas und Luft, wie dies auch aus Fig. 1 a ersichtlich ist. Fig. 2 b ist ein um   90    versetzter Schnitt der gleichen Verbrennungskammer, wobei der Flammenverlauf gestrichelt angedeutet ist.

   Die Stege sind in diesem Beispiel aus besonderem Material angefertigt und eingesetzt. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch zwei nebeneinanderliegende, langgestreckte Verbrennungskammern mit abgebogenen   Austrittskanälen zum Schutze   des Verbrennungsraumes gegen Schmutz und um dem gestrichelt angedeuteten Flammenverlauf beim Austritt eine Richtung zu erteilen, durch die die Flamme veranlasst wird, am Boden bei 7,2 entlang zu streichen ; bei der rechten Verbrennungskammer sind die Stege ein- 
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 der Fig. 4 a mit eingebautem   Rückstrahlkegel.   



   Um eine hohe Anfangstemperatur zu erreichen, ist zwischen den Gas- und Luftzuführungen 1 und dem Heizraum 2 eine Verbrennungskammer 3 mit verengtem Auslass 4 eingeschaltet, wodurch die durch die Flamme entstehende primäre Wärme in das Flammeninnere   zurückgeworfen   und der kalte Flammenteil verdrängt wird. Es ist also erforderlich, diejenigen Flächen   5,   die dem Eintritte von Gas und Luft gegenüber liegen, entsprechend zu gestalten, wodurch die Birnenform entsteht.

   Da auch die Dichtigkeit der Flamme und die kinetische Energie der Flammenteile ein Mittel zur Erhöhung der Anfangstemperatùr und zur Begünstigung der Wärmeübertragung ist, wird zweckmässig zumindest die Luft oder Luft und Gas komprimiert und derart in die Verbrennungskammer eingeführt, bzw. durch dieselbe 
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 schleudert, wo sie abprallen und von wo sie auf die gegenüberliegende Seite aufstossen. Ausserdem sind die Zuführungen an ihren Enden gegeneinander abgebogen, um diese Wirkung zu vergrössern. 



   Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es angebracht, ein praktisches Maximum von   Rück-     strahlflächen     gegenüber'einem praktischen   Minimum des Rauminhaltes der zu durchwärmenden Flamme 
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 auch wenn sie schlitzförmig ausgebildet ist, im Vergleich zu einem beliebigen horizontalen Schnitte immer- hin enger ist, was eine Beschleunigung zur Folge hat. 



   Die feuerfesten Stege 6 zum Schutze der Zuleitungen für Gas und Luft zeigen alle Fig. mit Aus- nahme von Fig. 4 b. In der Fig. 2 b und Fig. 3, rechte Kammer, sind die Stege besonders eingesetzt dargestellt. 



   Will man die Wirkung der in den Fig. 2 a und 2 b dargestellten Ausführungsform vergrössern, so schaltet man eine oder mehrere Verbrennungskammen 3 noch vor eine besondere   kreisförmige   Verbrennungskammer 8 mit tangentialem Flammeneintritt, wie das die Fig. 4 a und 4 b erkennen lassen. Die Kammer 8 dient dann als Nachverbrennungskammer, während die beiden Kammern 3, die hier bei Fig. 4 a auch feuerfeste Stege 6 zeigen, als Vorverbrennungskammer dienen. Fig. 4 b zeigt die Ausrüstung der Kammer 8 mit einem nach aussen zu verjüngten   Rückstrahlkegel   9, um eine   Höchstleistung   im Wärmeeffekt zu erzielen. Bei Anordnung eines solchen Kegels 9 erhält die Kammer 8 Ringgestalt. 



   Die günstigste Wirkung ist dann zu erreichen, wenn der gesamte Verbrennungsraum genau dem mittleren Raumbedarf der Flammen angepasst ist, was man durch richtige Bemessung der Gas-und Luftzufuhr erzielt, wobei es dann leicht ist, durch entsprechende Zuführung der Luft die Flamme gänzlich in den Verbrennungsraum   zurückzuziehen   und mit oxydierender Flamme zu arbeiten oder durch Verminderung der Luftzufuhr eine reduzierende Flamme zu erhalten und eine Nachverbrennung ausserhalb der Kammern 3 und der Kammer 8 zu bewirken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gasfeuerung mit zwischen Gas-und Luftzuleitung und Heizraum eingeschalteter Verbrennungskammer, dadurch gekennzeichnet, dass die mit verengtem Auslass versehene Verbrennungskammer bei axialer   Gas- und Luftzuführung langgestreckt   und birnenförmig ist.

Claims (1)

  1. 2. Gasfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungskammer nach dem Auslass zu schlitzförmig in die Breite gezogen aber verengt ist und dass auch die Gas-und Luftzuleitungen schlitzförmig gestaltet und gegeneinander abgebogen sind.
    3. Gasfeuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eisernen Zuleitungsrohre für Gas-und Luft durch vorgelagerte Stege aus feuerfestem Material gegen Rückstrahlung geschützt sind.
    4. Gasfeuerung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungskammer einen seitlich abgebogenen Austrittskanal besitzt.
    5. Gasfeuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere gemäss Anspruch 2 ausgebildete Verbrennungskammern einer an sich bekannten kreisförmigen Ver- brennungskammer mit tangentialem Flammeneintritt vorgelagert sind.
    6. Gasfeuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Verbrennungs- EMI2.4
AT115226D 1926-05-25 1926-05-25 Gasfeuerung. AT115226B (de)

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