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Ventilsteuerung für Dampfmaschinen.
Die Erfindung bezieht sieh auf Ventilsteuerungen nach dem Stammpatent Nr. 111755, u. zw. wird nach der vorliegenden Erfindung die Übertragung der Steuerungsbewegung auf die Nockenwellen der Ein- und Ausströmventile durch Zahnsegmente mit verschieden grosser Übersetzung bewirkt. Die nach dem Stammpatent zu dieser Übertragung verwendeten Hebelübersetzungen haben den Nachteil, dass der Unterschied in den Eröffnungsgeschwindigkeiten der Ventile mit Rücksicht auf die kleinste zulässige Hebellänge und den zulässigen grössten Winkelausschlag nicht sehr weit getrieben werden kann.
Verwendet man statt dessen eine Zahnradübersetzung, so kann der Unterschied in den Übersetzungsverhältnissen ein beliebiger sein.
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Am Ventilkasten 32 ist ein Zapfen 33 befestigt, auf dem drehbar der an das Steuergestänge 34 angelenkte Hebel 35 sitzt. Dieser Hebel trägt zwei starr mit ihm verbundene Zahnsegmente 36 und 37 von verschiedenem Teilkreisdurchmesser, die mit Zahnsegmenten 38 und 39 kämmen, welche auf den Nockenwellen, u. zw. der Vollwelle 10 und der sie umschliessenden Hohlwelle 9 sitzen. Diese Wellen tragen-zweckmässig in der im Stammpatent angegebenen Weise-die Nocken für die Ein-und Ausströmventile.
Durch die getrennte Lagerung des mit dem Steuergestänge verbundenen Betätigungshebels von den Nockenwellen erzielt man auch eine Entlastung dieser Wellen. Die Übersetzungsverhältnisse der Antriebe 36-38 und 37-39 können entsprechend dem gewünschten Verhältnis der Eröffnungsgeschwindigkeiten der Ventile beliebig gewählt werden. An Stelle von Zahnsegmenten kann man auch volle Zahnräder verwenden, um nach Abnützung der im Eingriff stehenden Zähne durch Verdrehung der Zahnräder unabgenützte Teile in Eingriff zu bringen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ventilsteuerung für Dampfmaschinen nach Patent Nr. 111755, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsbewegung auf die Ein-und Ausströmventile durch Verzahnungen von verschieden grosser Übersetzung übertragen wird.
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Valve control for steam engines.
The invention relates to valve controls according to the parent patent no. 111755, u. between. According to the present invention, the transmission of the control movement to the camshafts of the inlet and outlet valves is effected by toothed segments with differently sized translation. The lever ratios used for this transmission according to the parent patent have the disadvantage that the difference in the opening speeds of the valves cannot be carried very far with regard to the smallest permissible lever length and the largest permissible angular deflection.
If a gear transmission is used instead, the difference in the transmission ratios can be any.
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A pin 33 is attached to the valve box 32, on which the lever 35 hinged to the control rod 34 is rotatably seated. This lever carries two toothed segments 36 and 37 rigidly connected to it, of different pitch circle diameters, which mesh with toothed segments 38 and 39, which on the camshafts, u. between the solid shaft 10 and the hollow shaft 9 surrounding it. These shafts carry the cams for the inlet and outlet valves, expediently in the manner specified in the parent patent.
The separate mounting of the actuating lever connected to the control linkage from the camshafts also relieves these shafts. The transmission ratios of the drives 36-38 and 37-39 can be selected as desired according to the desired ratio of the opening speeds of the valves. Instead of toothed segments, it is also possible to use full gearwheels in order to bring unused parts into engagement by rotating the gearwheels after the teeth in engagement have worn down.
PATENT CLAIMS:
1. Valve control for steam engines according to patent no. 111755, characterized in that the control movement is transmitted to the inflow and outflow valves by gears of different sizes.
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