AT111977B - Stationsanzeigevorrichtung. - Google Patents

Stationsanzeigevorrichtung.

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AT111977B
AT111977B AT111977DA AT111977B AT 111977 B AT111977 B AT 111977B AT 111977D A AT111977D A AT 111977DA AT 111977 B AT111977 B AT 111977B
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AT
Austria
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spindle
display device
stop
station display
station
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Application number
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English (en)
Inventor
Arthur Dr Luka
Salomon Strum
Original Assignee
Arthur Dr Luka
Salomon Strum
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stations anzeige vorrichtung.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sitzen fest zwei Träger 17, 17a, auf welchen je ein in entgegengesetzter Richtung wirkender Sperr- zahn 19, 19a befestigt ist. 



   Die oben beschriebene Vorrichtung wird wie folgt betätigt :
Beim Anziehen der Kette 14 werden, wie schon oben   erwähnt,   die Zahnsegmente 15, 15a verdreht. 



   Durch diese Drehung wird sich die Spindel je nachdem, ob   der Zahn. M   oder der Zahn 19a in das Sperrad 18 oder 18a eingreift, entweder in der einen oder in der   andel1l Richtung   verdrehen. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Lage wird die Spindel dadurch verdreht, dass das grössere Zahnsegment in das Zahnrad 16 eingreift und damit auch das Sperrad und den gerade eingeschalteten Träger 17, welcher mit der Spindel fest verbunden ist, mitnimmt. Das andere Zahnrad 16a wird sich mit dem Sperrad 18a auf der Welle zufolge der Zwischenschaltung des Rades 16b frei drehen, ohne irgendwelche Wirkung auszuüben, weil sich ja der Sperrzahn 19a ausser Eingriff befindet. 



   Durch die Verdrehung der Spindel 16a wird die Mutter 6 in der einen Richtung bei jedem Anziehen des Zahnsegmentes um eine bestimmte Strecke weiter bewegt, wobei diese Weiterbewegung so lange dauert, bis der Anschlag 11 den Anschlag 12 erreicht und beim weiteren Anziehen an der Kette 14 die Spindel samt den Armen 4, 4a um die Achse 2 verschwenkt, wobei die Verlängerung 6a der Mutter 6 eine Tafel, gerade die Tafel 4, vor welcher sie sich befindet, um die   Achse : 2 verschwenken   und so in die Höhe heben wird, dass die betreffende Tafel in die horizontale Lage gebracht wird und, durch ein Fenster des Kastens 1 hinausragend die betreffende Station anzeigt. Wenn daher bei jeder Station ein Anziehen der Kette erfolgt, wird immer die nachfolgende Tafel in die Höhe gehoben.

   Dies dauert so lange, bis die Mutter die letzte Tafel erreicht und durch den Arm 4, oder, wenn sie sich in entgegengesetzter Richtung verdreht, durch den Arm   4a   in ihrer weiteren Bewegung verhindert wird. In dieser Endlage wird daher die Mutter feststehen, dagegen die Spindel, die bisher sich nur drehte, aber nicht weiterverschob, in seitlicher Richtung weiterrücken, u. zw. so lange, bis sie durch die Feder 9 in die in der Fig. 1 gezeichneten Lage, oder, bei einer Bewegung im umgekehrten Sinne, auf die rechte Seite der Feder gebracht ist.

   Durch diese seitliche Verschiebung schaltet sich der eine Sperrzahn aus, während sich der andere Sperrzahn selbsttätig in das andere Sperrad einsehaltet, so dass der Antrieb von nun an durch das bisher lose gelaufene Zahnrad erfolgt, wobei, da die Zähne des andern Sperrades im verkehrten Sinne gerichtet sind, auch die Spindel 5 nunmehr in entgegengesetzter Richtung verdreht wird und sich die Mutter 6   zurückbewegt.   Hiedurch ist bewerkstelligt, dass beim   Zurückführen   des Zuges auf der vorher beschriebenen Strecke dieselben Tafeln wie früher, aber in umgekehrter Reihenfolge bei den einzelnen Stationen in die Höhe gehoben werden. Kommt die Mutter dann wieder zu dem einen Arm, dann wiederholt sich die selbsttätige Umschaltung in der oben beschriebenen Weise. 



   Die Ausführung der Anzeigevorrichtung ist nach Fig. 3 und 4 in der Weise vereinfacht, dass zwecks Vermeidung des Kippens um die Tragachse 2, sowie der Vereinfachung des Hubes der einzelnen Tafeln, diese nicht um eine Tragachse, sondern um ein oder unterhalb eines Führungsrohres   24,   welches in seiner 
 EMI2.2 
 fest verbunden, an welchem der Anschlag 23 befestigt ist. Auf diesen Anschlag wirkt nun der auf dem
Zahnsegment befestigte Anschlag 11, so dass beim Verschwenken jetzt die Spindel   5   samt den Antriebs-   mechanismus   an ihrer Stelle verharrt und nur das Rohr 24 mit der durch den Mutteransatz 6a gehobenen
Tafel verdreht wird. Das Rückstellen erfolgt auch hier durch eine Feder 22. 



   Der oben beschriebene Apparat kann nicht nur zum Anzeigen von Stationen, sondern auch zu   Reklamzwecken   verwendet werden, indem die einzelnen Tafeln ausser der   Stationsaufschrift   mit Reklame- aufsehriften-und Bildern versehen oder bloss als Reklameflächen verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Stationsanzeigevorrichtung,   dadurch gekennzeichnet, dass die die verschiedenen   Stationsnamen   tragenden Anzeigetafeln durch eine als Hebeorgan ausgebildete, auf einer Spindel zwangsläufig bewegte
Mutter wechselweise in die Höhe gehoben werden.

Claims (1)

  1. 2. Stationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebs- spindel (5) zwei voneinander unabhängige Zahnräder entgegengesetzt gerichtet sind und wechselweise mit je einer an der Spindel fest angebrachten Sperrklinke zusammenwirken.
    3. Stationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb von einer Antriebswelle aus erfolgt, welche mit zwei verschieden grossen Zahnsegmenten fest verbunden ist, von denen das eine unmittelbar, das andere durch Zwischenschaltung eines Zahnrades (16b) die auf der Spindel sitzenden Zahnräder (16, 16a) in ständiger Drehung halten.
    4. Stationsanzeigevorrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Anzeige- tafeln hebende, mit einer Verlängerung (6a) versehene Mutter in einem längs verlaufenden Ausschnitt eines FÜhrungsrohres (7) geführt ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 tafeln (3) auf einer Achse (2) hängen, auf welcher auch die Antriebswelle (13) und die die Spindel tragenden Arme (4, 4a) aufsitzen, von denen der eine (4a) einen Anschlag (12) aufweist, auf welchem beim Verdrehen der Zahnsegmente ein an diesen befestigter Anschlag (11) anstÖsst und dadurch ein Kippen der Spindel und der auf dieser sitzenden Organe bewirkt.
    6. Stationsanzeigevorrichtung nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (. 4a) durch eine Rückstellfeder (22), welche an dem Apparatkasten (1) befestigt ist, in die ursprüngliche Lage zurückgebracht werden.
    7. Stationsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigetafeln unmittelbar auf dem die Spindel (5) umgebenden Rohr oder unterhalb desselben aufgehängt sind, welches mit einem Arm (26) auf dessen Anschlag ( : 23) der Anschlag (11) des Zahnsegmentes wirkt, unmittelbar verdreht wird. EMI3.2
AT111977D 1927-12-20 1927-12-20 Stationsanzeigevorrichtung. AT111977B (de)

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