AT111435B - Ringventil. - Google Patents

Description

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    Ringventil.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Ringventil mit einerseits an der Ventilplatte, anderseits an der Fängerplatte sitzenden Lenkerteilen, die ausserhalb der Bewegungsbahn des Abschlussringes der Ventilplatte, u. zw. vorzugsweise im Wendepunkt der elastischen Linie des Lenkers, d. h. jener Linie, die durch die neutrale Faser der Lenker bestimmt ist, miteinander verbunden sind. Man erzielt dadurch vollkommenes Dichthalten des Ventils, grosse Schonung der Verbindungsstellen und eine Verringerung der Masse der Ventilplatte. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Ventils, u. zw. zeigt Fig. 1 die Ventilplatte, Fig. 2 die Fängerplatte, Fig. 3 und 4 zeigen das zusammengebaute Ventil in Draufsieht und Schnitt, Fig. 5 eine Verbindungsstelle im Schnitt. 



   Ventilplatte und Fängerplatte sind durch Stanzen hergestellt. Die Ventilplatte 12 (Fig. 1) besteht aus zwei oder mehreren konzentrischen, durch Stege verbundenen Ringen, dem Abschlussring 1 und einem inneren Ring, der zwei oder auch drei radiale   Fortsätze   3 trägt. Der innere Ring ist durch zwei, gegebenenfalls drei Schnitte so aufgeschnitten, dass zwei oder drei kreisbogenförmige Arme 2 entstehen, an deren freien Enden sich die   Fortsätze   3 befinden. 



   In Fig. 2 ist die Fängerplatte dargestellt, die aus einem von einem Kreisring umgebenen Armkreuz besteht. Die Arme 7 sind nahe der Nabe aufgeschnitten, während der Ring an den Ansatzstellen dieser Arme durch zwei gegenüberliegende Schnitte aufgeschnitten ist. Von den stehengebliebenen Armen   -1   gehen dann auf einer Seite die bogenförmigen Arme 5 aus, die so ausgebogen werden, dass sie die Ventilplatte 12 elastisch gegen den Ventilsitz 11 drücken (Fig. 4). und auf der andern Seite die bogenförmigen Arme 6, an die sieh die Arme 7 anschliessen. 



   Die Enden der Arme 7 werden mit den   Fortsätzen. 3   der Ventilplatte verbunden (Fig. 3) und auf diese Weise wird durch die   Teile 2.-3,   7 und 6 ein elastischer Lenker für die Ventilplatte gebildet. Die Verbindungsstelle der beiden Lenkerteile (Fig. 5) liegt im Wendepunkt der elastischen Linie des Lenkers, so dass infolge der Ausschaltung von Biegungsbeanspruchungen die Verbindungsstelle geschont wird. 



  Durch diese Anordnung werden auch die bewegten Massen verringert, da die verhältnismässig massereichen Verbindungsstellen bei Bewegung der Ventilplatte nur den halben Weg der Ventilplatte   zurücklegen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ringventil, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits an der Ventilplatte und anderseits an der Fängerplatte sitzende Lenkerteile   (2,.)   bzw. 7) ausserhalb der Bewegungsbahn des Abschlussringes   (1)   der Ventilplatte miteinander verbunden sind. 

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Claims (1)

1. 2. Ringventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenkerteile (2, 3 und 7) im Wendepunkt der elastischen Linie des Lenkers miteinander verbunden sind.

   3. Ringventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilplatte aus zwei oder mehreren durch Stege miteinander verbundenen konzentrischen Ringen (1, 2) besteht, von denen der innerste (2) zwei oder drei radiale Fortsätze (. 3) trägt und durch zwei bzw. drei Schnitte derart aufgeschnitten ist, dass zwei bzw. drei kreisbogenförmige Arme entstehen, an deren freien Enden sich diese, zur Verbindung mit den an der Fängerplatte sitzenden, ebensovielen Lenkerteilen dienenden Fort- ätze befinden.

   4. Ringventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fängerplatte aus einem von einem Kreisring umschlossenen Armstern besteht, in welchem jeder zweite Arm (7) nahe der Nabe. <Desc/Clms Page number 2> aufgeschnitten ist, während der Ring durch Schnitte an der Ansatzstelle dieser Arme in gleichmässig verteilten Zwischenstellen aufgeschnitten ist und die so gebildeten Arme (5, 6, 7). elastisch gegen. die EMI2.1 EMI2.2