AT111151B - Verfahren und Anordnung zum Betriebe von elektrischen Motoren mit Wechselstromerregung. - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Betriebe von elektrischen Motoren mit Wechselstromerregung.

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AT111151B
AT111151B AT111151DA AT111151B AT 111151 B AT111151 B AT 111151B AT 111151D A AT111151D A AT 111151DA AT 111151 B AT111151 B AT 111151B
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AT
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motor
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alternating current
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Inventor
Alfred Ing Dr Techn Grabner
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Siemens Schuckertwerke Wien
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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 vorkommende Drehmoment, die Klemmenspannung   ;     1. C und   den   Ankerstrom 1'J'gleichphasig machen   ; der Motor läuft also mit   cos y = 1,   wie das Diagramm zeigt. Ebenso ist es   möglich,   bei diesem Drehmomente etwa mit   voreilendem   Strom zu arbeiten und dadurch z. B. die Phasenverschiebung in der 
 EMI2.2 
 Wert nur wenig abweichen. 



   Eine Regelung im   Ankers tromkreis kann gänzlich   entfallen. Eine besonders einfache Anordnung ergibt sieh, wenn das Drehmoment des Motors lediglich durch Veränderung der Zeitphase des in seiner Grösse konstanten Erregerfeldes geregelt wird. Wesentlich für diese Anordnung ist der dauernd eingeschaltet Widerstand b, der den Ankerstrom auf seinen zulässigen Höchstwert begrenzt. Die Anlage ist daher   auch kurzsehlusssicher.   Der induktive Widerstand b kann auch in den Motor oder den diesem vor- 
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 pensiert oder den Transformator mit vergrösserter Streuung ausführt. 



   Bei der neuen   Einrichtung ist ohne Veränderung   der Schaltverbindungen, lediglich durch Verstellen des   Handhebels auch der stetige Übergang   von Fahrt, auf Nutzbremsung und die Regelung im   Bremsbereich möglich. Zu. diesem Zwecke   ist der Feldvektor aus der Lage CF'z. B. in die Lage   CF"   zu bringen. Die   entsprechende Rotationsspannung ist nun A"A. Aus   der Lage des Stromvektors   A", J"   
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 also ein Bremsdrehmoment liefert. Der Winkel zwischen   Feld-und Stromvektor   kann hiebei ebenso geändert werden wie im Motorzustand, so dass verschiedene Grösse des Drehmomentes erhalten werden kann. 



   Um mit kleineren   Strombegrenzungswiderständen   im Ankerkreis auszukommen, kann gegebenenfalls ein Stufentransformator neben der Feldverdrehung mit zur Regelung verwendet werden, dessen Stufen jedoch wesentlich gröber sein können als bei   bekannten   Einrichtungen. 
 EMI2.5 
 



  Bei Lokomotivantrieben mit Vertikalmotoren kann der Umformer ebenfalls vertikal angeordnet und mit dem Lüfter baulich vereinigt sein,   wodurch   die Lokomotivausrüstung übersichtlicher wird. Die Regelung des Drehmomentes bei laufendem Motor kann auch selbsttätig, z.   B.   durch mechanische oder elektrische Relais, im Sinne einer   gewünschten   Charakteristik erfolgen.

   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann man auch schon durch geeignete Wahl der Induktanz im Ankerstromkreis und der Erregung erreichen. dass bei fallender Drehzahl (kleiner werdender Rotationsspannung A' A) die Phase des Stromes A' J' gegen die Phase des Feldes   C F'rückt,   d. h. dass das von ihrer gegenseitigen Phasenverschiebung   abhängige   Drehmoment grösser wird, so dass man eine ähnliche Motorcharakteristik erhält wie beim Gleichstrom-   Reihenschlussmotor.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren und Anordnung zum Betrieb von elektrischen Motoren mit   Weellselstromerregune,   insbesondere   EinphasenweohseJstromkollektoimotoren   für Bahnbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor vorzugsweise in   allen Betriebszuständen,   mindestens aber beim Anlassen oder   Nutzbremsen.   durch Veränderung der Zeitphase oder von Zeitphase und Grösse der Drehmomentfaktoren   (Eiregeifeld   bzw. Ankerstrom) geregelt wird. 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. weise konstantes Enegerfeld und einen Strombegrenzer im Ankerstromkreis, vorzugsweise einen dauernd eingeschalteten Widerstand.
    3. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die strombegrenzenden Widerstände in den Motor oder den diesem vorgeschalteten Transformator hineinverlegt sind, indem z. B. der Motor nicht oder nur teilweise kompensiert oder der Transformator mit vergrösserter Streuung ausgeführt ist.
    4. Ausführungsform nach den Ansprüchen l bis 3, mit fremderregtem Motor, dessen Erregung ans einem Synchronmotorgenerator mit gleichbleibender bzw. fest eingestellter Gleichstromerregung entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator des Umformeraggregates einen zwecks Veränderung des Erregerstromes Verdrehbaren induzierten Teil hat.
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