AT110564B - Samenausleser. - Google Patents

Samenausleser.

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AT110564B
AT110564B AT110564DA AT110564B AT 110564 B AT110564 B AT 110564B AT 110564D A AT110564D A AT 110564DA AT 110564 B AT110564 B AT 110564B
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Austria
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Inventor
Charles Jean Baptiste Viguerie
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Charles Jean Baptiste Viguerie
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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Samenausleser. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Auf den Aussenflächen der Auslesekörper sind Zellen 11 vorgesehen, die der jeweilig zu behandelnden Körnerart angepasste Abmessungen und eine solche Form besitzen, dass die Körner leicht ein-und austreten können (Fig. 5-7). 



   Die   Auslesekorper 7 tauchen   in die   Kömermischung   ein. Diese wird durch den Einlauf 12,   u.   zw. in einer zu der Drehrichtung K der Trommel 6. entgegengesetzten Richtung in den Ausleser aufgegeben. Wenn die Körnermischung z. B. aus Weizen und Haferkörnern besteht, so werden die Zellen der Auslesekörper in bekannter Weise so gestaltet, dass deren Öffnung nur Weizenkörner aufnimmt, während die längeren Haferkörner nicht eintreten können. Die Auslesekörper nehmen somit bei ihrer umlaufenden 
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 Trommel beim weiteren Hub ab, falls sie teilweise in die Zellen eingetreten sein sollten. 



   Die in die Zellen eingetretenen Weizenkörner werden von den Auslesekörpern soweit mitgenommen, bis sie bei 13 unter der vereinigten Wirkung von Schwere und Fliehkraft ausgeworfen werden. Sie fallen 
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 angeordnet sind, von Rippe zu Rippe zurückgeschoben, gelangen an das Ende des Trommelmantels 4 und werden durch die   Schraube- zum Auslaut   (in der Zeichnung nicht dargestellt) gefördert. 



   Bei der zweiten in den Fig. 8-10 dargestellten Ausführungsform sind die von den kegelstumpfförmigen Auslesekörpern gebildeten dachförmigen Rippen nicht aussen, sondern innen an der Drehtrommel 6 angebracht. Der Bau der Auslesers wird hiedurch insofern vereinfacht, als der äussere feststehende Mantel 4 (Fig. 1 und 2) entfällt, da sich das Mischgut im Innern der Drehtrommel 6 befindet. 



  Die Drehtrommel 6 sitzt lose auf der Achse 1 und wird durch einen Riemen 18 in Drehung versetzt. 



  Stirnwände 19 und 20 dichten die Trommel beiderseits gegen Eindringen von Staub ab. 



   Die auszulösende   Körnermischung wird   in das Innere der Trommel 6 durch den   Einschnitt   12 aufgegeben und durch geneigte Winkelschienen 21, die an der Innenseite der Trommel befestigt sind, den   Auslesekörpern 7 zugeführt.   Diese sind in gleicher Weise wie die Auslesekörper 7 der Fig. 1-3 gebaut, liegen ebenfalls dicht aneinander und ihre einzelnen Segmente sind an der Innenfläche mit Zellen 11 ausgestattet (Fig. 10). Der Auslesevorgang ist derselbe wie vorher geschildert. Die nicht aufgenommenen Kömer werden am Ende der Trommel durch Öffnungen 22 ihrer Wandung nach aussen geschafft. 



   Die Vorrichtung zur Aufnahme der Weizenkörner besteht wie bei den bereits bekannten Trieurtrommeln aus einer im Innern der Trommel angeordneten festen Mulde 23, die an der Achse 1 befestigt und von der ein Rand sägezahnartig ausgeschnitten ist. Die Sägezähne 25 treten in die Zwischenräume zwischen den   Auslesekörpern,   um die aus denselben herausfallenden Weizenkörner aufzufangen. Die Mulde erhält eine leichte Neigung, um die Förderbewegung der Weizenkörner nach aussen zu begünstigen. 



  Ihre Neigung in der Trommel kann geregelt werden. Die in die Mulde   23   fallenden Weizenkörner werden dem Auslauf 27, der an deren Ende angebracht ist, dadurch   zugeführt,   dass entweder in der Mulde in bekannter Weise eine umlaufende Schnecke angeordnet ist, oder dass erfindungsgemäss in die feste Mulde eine zweite Mulde 28 eingesetzt wird, welche frei an der Welle 1 aufgehängt ist und durch eine Daumenscheibe 29 des Kreuzarmes   30   der Trommel 6 eine schwingende Bewegung erhält. Diese Konstruktion ist einfacher und billiger als die der üblichen   Förderschnecken,   da sie keine zu schmierenden Lager, keine Transmissionen und keine   Zahnradubersetzungen   erfordert.

   Dabei liefert die Schwingmulde ganz dasselbe Arbeitsergebnis wie die   Förderschnecke.   Die Förderung des Mischgutes von einem Ende der Vorrichtung 
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 entgegengesetzt geneigt sein müssen. 



   Beim Ausleser nach Fig. 11 und 12 sind die Aussenränder   der Auslesekörper   7 im Abstand voneinander gehalten, so dass Zwischenräume 32 entstehen. Beide Oberflächen der Auslesekörper 7 weisen Zellen auf (Fig. 13). Die von den äusseren Zellen hochgehobenen Körner werden bei 13 ausgeworfen. 



  Sie fallen auf die Rutsche 14 und gelangen in die Trichter 15. Die von den Zellen an der Innenfläche der Auslesekörper mitgenommenen Körner fallen bei Beginn der Bewegung nach unten aus den Zellen heraus und werden durch die schrägen Rutschen 33 bei 34 nach aussen geleitet, um ebenfalls in die Trichter 15 zu gelangen. Diese schrägen Rutschen 33 haben eine dreieckige Gestalt (Fig. 14), so dass sie den ganzen freien Innenraum eines Doppelkonus ausfüllen. Sie sind unter starker Reibung an Stangen   35   angelenkt, 
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 ihrer zugehörigen Aufhängestangen 35 einzustellen und diese hierauf um 90  zu drehen. Infolgedessen stellen sich die Rutschen 33 in die Ebene der   Zwis-c. henräume 2   ein, deren Breite grösser ist als die Dicke der Schienen, so dass diese ohne weiteres herausgehoben werden können.

   Das Mischgut im unteren Teil des Mantels 4 wird von. Rippe zu Rippe durch die   schrägen   Leitplatten 16, die in den Öffnungen 10 der Segmente angebracht sind, zur äusseren Endfläche der Drehtrommel 6 fortbewegt. Nach Massgabe seiner Bewegung verringert sich der Gehalt der Mischung an ausgelesenen Körnern, welche in die Trichter 15 

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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Samenausleser mit in einer feststehenden Trommel umlaufenden scheibenartigen und mit Zellen versehenen Auslesekörpern. dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer umlaufenden Trommel   (6)   sitzenden Auslesekörper   (7)   paarweise je einen Doppelkonus mit zur   Längsachse   steil gerichtetem Mantel bilden, aus durch kleine   Zwischenräume   voneinander getrennten Segmenten   (8)   bestehen und an der   Aussenfläche   die Auslesezellen (11) tragen, so dass sie die ausgelesenen Körner seitlich auswerfen, 
 EMI3.2 
 laufenden Trommel   (6)   anliegenden Ränder der   Auslösekörper schräggestellte   Leitplatten   (16)   für den Abfluss der nicht ausgelesenen Körner vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Samenausleser nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslesekörper (7) mit ihren Aussenrändern an der Innenwand der gleichzeitig den Aussenmantel bildenden umlaufenden Tromme? (6) befestigt sind und auf ihrer Innenfläche die Auslesezellen (11) aufweisen.
    3. Samenausleser nach Anspruch 2 mit einer Auffangmulde für die ausgelesenen Körner und einer Einrichtung zum Weiterfördern derselben in der Mulde, dadurch gekennzeichnet, dass die Förder- einrichtung aus einer im Innern der feststehenden Mulde (28) gelagerten zweiten Mulde (28) besteht, welche an der Triebwelle (1) hängt und eine Schwingbewegung erhält.
    4. Samenausleger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Aussen- wand der umlaufenden Trommel (6) befestigten Auslesekörper (7) gleichzeitig auf ihrer Innen- und Au#enfläche mit Auslesezellen (11) versehen sind und die Au#enränder je zweier Körper etwas voneinander abstehen, um zwischen sich einen schmalen Zwischenraum (32) an ihrem Umfange zu belassen, so dass das Gesamtprofil der nebeneinander lagernden Auslesekörper in Form von abgestumpften Sägezähnen verläuft.
    5. Samenausleser nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass in den schmalen Zwischen- räumen (32) zwischen den Au#enrändern der Auslesekörper (7) abnehmbare, an Hängestangen (35) EMI3.3 EMI3.4
AT110564D 1924-04-09 1925-03-31 Samenausleser. AT110564B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR110564X 1924-04-09
FR110564T 1924-06-14

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Publication Number Publication Date
AT110564B true AT110564B (de) 1928-09-10

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ID=29404192

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