AT10975U1 - Vorrichtung zum transport von golfschlägern - Google Patents

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AT10975U1 AT0070408U AT7042008U AT10975U1 AT 10975 U1 AT10975 U1 AT 10975U1 AT 0070408 U AT0070408 U AT 0070408U AT 7042008 U AT7042008 U AT 7042008U AT 10975 U1 AT10975 U1 AT 10975U1
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Description

österreichisches Patentamt AT 10 975 U1 2010-02-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Golfschlägern mit einer selbsttragenden Aufnahmeeinheit zur Aufnahme der Golfschläger, mit welcher zumindest zwei Streben verbunden sind, an welchen jeweils zumindest ein Rad gelagert ist.
[0002] Seit Beginn des Golfspiels werden so genannte Golftaschen zum Transport der Golfschläger am Golfplatz verwendet. Zunächst handelte es sich hierbei um röhrenförmige Taschen für wenige Schläger, die an einem Gurt über der Schulter getragen wurden. Diese Taschen wurden während des Spiels am Golfplatz einfach auf den Boden gelegt.
[0003] Im Laufe der Zeit wurden diese Taschen immer umfangreicher und zusätzlich mit Fächern für Regenkleidung, Bälle, Tees, Regenschirm, Golfschuhe, Getränke usw. ausgestattet. Hierdurch wurden die Golftaschen aber auch immer schwerer. Demzufolge wurden häufig auch Golfwagen (im Englischen „Trolley“ oder im Amerikanischen „Caddy“) zum Transport der Golftasche (Englisch „bags“) am Golfplatz verwendet. Zu Transportzwecken im Auto oder Flugzeug sind diese Wagen zusammenklappbar oder zerlegbar, bleiben aber dennoch äußerst sperrig. Zusätzlich ist jede zerlegbare Verbindung von Teilen des Golfwagens eine Schwachstelle, welche zu einem Bruch neigt.
[0004] Aus der DE 202 14 277 U1 ist ein Golfschläger-Wagen bekannt, bei welchem ein selbsttragender, Koffer-förmiger Behälter zur Aufnahme der Golfschläger vorgesehen ist. An diesem Koffer-förmigen Behälter sind Fahrwerkstreben lösbar angeordnet, an welchen jeweils ein Rad befestigt ist. Der Koffer-förmige Behälter weist zudem ein Fach auf, in welchem die demontierten Fahrwerkstreben sowie die Räder einsetzbar sind. Nachteilig ist hierbei insbesondere der hohe Arbeitsaufwand bei einem Überführen zwischen einer Betriebsstellung und einer Transportstellung, in welcher die Streben sowie die Räder in dem Fach aufgenommen sind. Zudem ist nachteiliger Weise auch kein elektrischer Antrieb der Räder vorgesehen; ein solcher wäre auch gar nicht möglich, da die Verbindung zwischen dem Koffer-förmigen Aufnahmebehälter und dem Fahrwerkstreben beim Überführen von der Betriebs- in die Transportstellung gänzlich gelöst wird und somit keine stromleitende Verbindung zwischen der Aufnahmeeinheit und den Rädern möglich ist.
[0005] Ähnliche Konstruktionen, bei welchen antriebslose Räder an einer Golftasche bzw. einem die Golftasche tragenden Gerüst befestigt sind, sind zudem aus der US 2,760,782 A, der DE 101 29 724 B, der US 5,868,247 A und der EP 1 108 449 A bekannt. Nachteiliger Weise ist bei all diesen Vorrichtungen jedoch kein elektrischer Antrieb der Räder möglich.
[0006] Ein derartiger elektrischer Antrieb der Räder ist grundsätzlich bekannt. So sind beispielsweise aus der DE 202 16 648 U1, der DE 101 16 052 C1 und der DE 44 41 530 A1 andersartige Bag-Trolley-Kombinationen bekannt, bei welchen auf einer tragenden Rahmenkonstruktion („Trolley“) eine Golftasche („Bag“) aufgesetzt ist. Nachteilig ist bei diesen auf einer tragenden Rahmenkonstruktion aufgesetzten Taschen insbesondere jedoch die sperrige Ausgestaltung der Rahmenkonstruktion sowie deren hohes Gewicht.
[0007] Ziel der vorliegenden Erfindung ist es demzufolge, eine Vorrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, welche einen platzsparenden Transport der Golfausrüstung zum Golfplatz und zugleich einen kräftesparenden Transport der Golfausrüstung am Golfplatz ermöglicht.
[0008] Erfindungsgemäß wird dies bei der Vorrichtung der eingangs angeführten Art dadurch erzielt, dass die Streben zum Überführen zwischen einer Betriebsstellung und einer Transportstellung an der Aufnahmeeinheit schwenkbar gelagert sind und die Räder über eine elektrische Antriebseinheit antreibbar sind. Durch die schwenkbare Anordnung der Radstreben an der selbsttragenden Aufnahmeeinheit kann die Vorrichtung auf einfachste Weise zwischen einer Betriebsstellung, in welcher die Streben in einer von der Aufnahmeeinheit weg weisenden Stellung angeordnet sind, und der Transportstellung, in welcher die Streben samt Rädern im Wesentlichen an der Aufnahmeeinheit anliegen, überführt werden. Da zudem kein vollständiges 1/11 österreichisches Patentamt AT 10 975 U1 2010-02-15 Lösen der Verbindung zwischen der Aufnahmeeinheit und den Streben erforderlich ist, ist problemlos eine Verdrahtung zwischen der Aufnahmeeinheit und den Rädern möglich, so dass auf einfache Weise ein elektrischer Antrieb der Räder vorgesehen sein kann.
[0009] Um einen hohen Bedienkomfort beim Ziehen oder Schieben der Vorrichtung in der Betriebsstellung zu ermöglichen, zugleich jedoch eine platzsparende kompakte Ausgestaltung in der Transportstellung zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn an der Aufnahmeeinheit eine Lenkstange verschieblich gelagert ist.
[0010] Um die Antriebseinheit auf einfache Weise ansteuern zu können, d.h. eine gewünschte Drehzahl der elektrischen Antriebseinheit zu steuern, ist es günstig, wenn im Bereich eines Griffes der Lenkstange eine Betätigungseinheit zum Steuern der Antriebseinheit vorgesehen ist. Hierbei kann als Betätigungseinheit ein Griffsensor oder ein Stellglied samt einem Ein-/Ausschalt-Knopf vorgesehen sein. Zudem kann eine Memory-Funktion zur automatischen Wiederaufnahme der zuvor eingestellten Geschwindigkeit vorgesehen sein.
[0011] Hinsichtlich einer kompakten Ausgestaltung der elektrisch antreibbaren Vorrichtung ist es von Vorteil, wenn als Antriebseinheit jeweils ein einem Rad zugeordneter Motor, insbesondere ein Radnabenmotor oder ein Achsmotor, vorgesehen ist. Derartige getriebelose Motoren können vorteilhafterweise in zwei Richtungen angesteuert werden, d.h. bergab können sie durch Rückwärtslauf eine Bremswirkung bewirken bzw. eine Energiequelle nachladen. Hinsichtlich der elektrischen Anspeisung der Antriebseinheit ist es von Vorteil, wenn zur Stromversorgung der Antriebseinheit zumindest eine elektrische Energiespeichereinheit, insbesondere ein Akkumulator, an der Aufnahmeeinheit ansteckbar ist. Der Akkumulator kann somit auf einfache Weise entweder in der an der Vorrichtung befestigten Stellung oder auch in einer demontierten Stellung mittels eines Ladegeräts wieder aufgeladen werden. Durch die Integration der Antriebseinheit in der Vorrichtung selbst wird somit weiters eine kompakte, platzsparende Ausbildung der gesamten Vorrichtung begünstigt.
[0012] Um eine stabile Ausbildung der Aufnahmeeinheit zur Befestigung der Radstreben und zugleich einen kräftesparenden Transport der Golfausrüstung am Golfplatz zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die Aufnahmeeinheit aus einem hochfesten Leichtbau-Material, insbesondere einem Karbon-Komposit-Material, besteht. Hierbei ist es hinsichtlich einer zweckmäßigen, gewichtsparenden Ausbildung günstig, wenn die Aufnahmeeinheit eine Vielzahl von Rohren aufweist, wobei zumindest zwei die Rohre aufnehmende Querträgern vorgesehen sind. Die Querträger fassen hierbei die Rohre ähnlich wie Spanten im Schiffsbau ein, so dass die notwendige Stabilität und Steifigkeit der Aufnahmeeinheit gewährleistet ist und zugleich die gewünschte Leichtbauweise erzielt wird.
[0013] Um das für den Golfer störende Klappern der in den Rohren aufgenommenen Golfschlägern zu vermeiden, ist es von Vorteil, wenn die Rohre jeweils auf eine Länge von im Wesentlichen 700 bis 1000mm eine Durchbiegung von im Wesentlichen 10 bis 50mm aufweisen. Abhängig von der variierenden Schaftlänge der einzelnen Golfschläger weisen die Rohre demnach eine unterschiedliche Biegung auf, um die gewünschte Fixierung der Golfschläger zu erzielen, ohne jedoch eine Entnahme aufgrund einer starken Klemmverbindung zu behindern.
[0014] Abgesehen von dem Klappern der Golfschläger beim Transport ist für den Golfer auch insbesondere das Vibrieren bekannter Golfschläger-Wagen auf unebenem Golfgelände oder geschotterten Wegen unangenehm. Dem kann vorteilhafterweise dadurch abgeholfen werden, dass die Streben sich jeweils zumindest aus einem unterem und einem oberen Teil zusammensetzen, wobei die beiden Teile gegeneinander verschieblich gelagert sind, und eine bzw. ein zwischen den beiden Teilen wirkende(r) Feder und/oder Dämpfer vorgesehen ist. Hierbei können die beiden Teile der Streben vorzugsweise auf einer Länge von ca. 30 bis 50mm gegeneinander verschoben werden. Als Feder kann hierbei eine zwischen den beiden Teilen wirkende Spiralfeder vorgesehen sein, die den unteren Teil der Strebe gegen einen Anschlag drückt. Alternativ zu einer derartigen Spiralfeder ist auch eine hydraulische oder pneumatische Federung bzw. Dämpfung, z.B. eine Gasfeder, möglich. 2/11 österreichisches Patentamt AT 10 975 U1 2010-02-15 [0015] Eine konstruktiv einfache, zweckmäßige Ausbildung zur verschieblichen Lagerung zwischen den beiden Teilen ist gegeben, wenn der untere Teil der Strebe im oberen Teil der Strebe verschieblich aufgenommen ist.
[0016] Um zusätzlich zu den Golfschlägern auch sonstige Golfausrüstung, wie Bälle, Tees, Handschuhe, Brille, Regenkleidung, Getränke und Nahrung, Regenabdeckung der Schläger etc., auf einfache Weise mit der Vorrichtung transportieren zu können, ist es von Vorteil, wenn an der Aufnahmeeinheit zumindest eine Aufbewahrungseinheit lösbar befestigbar ist. Die Aufbewahrungseinheit kann hierbei aus diversen Materialien, wie einer wasserdichten Folie mit Gewebeverstärkungen, bis zu Naturleder oder dergl. bestehen. Zur Befestigung der Aufbewahrungseinheit können beispielsweise zwei von oben nach unten verlaufende Haltenuten vorgesehen sein, in welche entsprechende Stege der Aufbewahrungseinheit eingeschoben werden können. Form, Farbe, Größe und der Verschluss der einzelnen Aufbewahrungseinheiten kann hierbei völlig frei gewählt werden, so dass individuellen Kundenwünschen entsprochen werden kann. Da derartige Aufbewahrungseinheiten zudem eine geringere Lebensdauer als die Aufnahmeeinheit aufweisen, ist es günstig, dass die Aufbewahrungseinheiten auf einfache Weise ausgetauscht werden können, ohne die Vorrichtung als solche erneuern zu müssen.
[0017] Die Erfindung wird nachstehend anhand von einem in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch näher erläutert.
[0018] Im Einzelnen zeigen in den Zeichnungen: [0019] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Transport von Golfschlägern in einer Betriebsstellung; [0020] Fig. 2 eine ähnliche perspektivische Ansicht wie Fig. 1, wobei hier die Vorrichtung ohne
Aufbewahrungseinheiten gezeigt ist; [0021] Fig. 3 im Detail eine perspektivische Ansicht einer Verbindung zwischen einem unteren und einem oberen Teil einer Radstrebe; [0022] Fig. 4 im Detail eine perspektivische Ansicht eines Rades samt einem im Rad aufge nommenen Radnabenmotors; [0023] Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Aufnahmevorrichtung mit sechs Aufbewah rungseinheiten; und [0024] Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in einer kompakten Transportstel lung.
[0025] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit einer als Aufnahmeeinheit 2 ausgebildeten Golfbag 4. Die Aufnahmeeinheit 2 als solche besteht, wie in Fig. 2 ersichtlich, aus einer Vielzahl von Rohren 3, vorzugsweise vierzehn, zur Aufnahme von Golfschlägern, sowie einem Rohr 4 zur Aufnahme eines Regenschirms. Diese Rohre 3, 4, die vorzugsweise aus einem Kunststoff-Material bestehen, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel über drei Querträger 5 aus einem leichten, hochfesten Material, insbesondere einem Karbon-Komposit-Material im oberen, unteren sowie in einem mittleren Abschnitt miteinander verbunden, welche die Rohre in der Art von Spanten, wie dies aus dem Schiffsrumpfbau bekannt ist, einfassen. Hierdurch ergibt sich eine äußerst leichte und zugleich stabile Ausbildung der Aufnahmeeinheit bzw. des Bags 2.
[0026] Die einzelnen Rohre 3, welche üblicherweise eine Länge von ca. 700 bis 1000mm zur Aufnahme der Schäfte der Golfschläger aufweisen, sind geringfügig gebogen, um die Golfschläger in ihrer im Rohr 3 aufgenommenen Stellung zu fixieren. Die Durchbiegung beträgt hierbei ca. 10 bis 50mm auf der vorgesehenen Länge von 700 bis 1000mm. Hierdurch ist eine reibschlüssige Halterung der Schäfte der Golfschläger in den Rohren 3 gewährleistet, um das Klappern der Golfschläger beim Transport zu verhindern, zugleich wird jedoch sichergestellt, dass die Golfschläger problemlos aus den Rohren 3 wieder entnommen werden können. 3/11 österreichisches Patentamt AT 10 975 U1 2010-02-15 [0027] In Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Aufnahmeeinheit 2 auch mit einem Gehäuse bzw. einer Verkleidung 2' aus einem leichten, hochfesten Material, insbesondere aus Karbon-Komposit-Material versehen sein kann, wobei diese Verkleidung 2' insbesondere eine Längsnut 6 aufweist, in welcher eine Lenkstange 7 längsverschieblich gelagert ist, so dass diese von der in Fig. 1 und 2 gezeigten Betriebsstellung auf einfache Weise in die in Fig. 6 gezeigte Transportstellung überführt werden kann. Mit der Aufnahmeeinheit 2 sind schwenkbar zwei Streben 8 verbunden, an denen endseitig jeweils ein Rad 9 drehbar gelagert ist. Die Streben 8 samt den Rädern 9 können auf einfache Weise von der in Fig. 1 und 2 gezeigten Betriebsstellung in die in Fig. 6 gezeigte Transportstellung verschwenkt werden.
[0028] Wie insbesondere in Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Streben 8 zweiteilig ausgebildet, wobei der obere, an der Aufnahmeeinheit 2 angelenkte Teil 8' den unteren Teil 8" in längenverstellbarer Weise in sich aufnimmt. Der untere Teil 8", der im oberen Teil 8' eingeführt ist, kann hierbei auf eine Länge von 30 bis 50mm gleiten. Um ein unangenehmes Vibrieren der Vorrichtung 1 auf unebenem Golfgelände oder geschotterten Wegen zu vermeiden, ist die Bewegung zwischen dem unteren Teil 8" und dem oberen Strebenteil 8' gefedert bzw. gedämpft. Hierzu kann, wie in Fig. 3 ersichtlich, eine Gasfeder 10 vorgesehen sein. Hierbei ist mit dem unteren Teil 8" ein Kolben 11 verbunden, der in einem mit dem oberen Teil 8' fest verbundenen Gaszylinder 11' aufgenommen ist. Wahlweise kann auch ein drittes Rad vorgesehen sein.
[0029] Wie in Fig. 4 ersichtlich, ist in jedem der beiden Räder 9 ein Radnabenmotor 12 zwecks elektrischem Antriebs der beiden Räder 9 vorgesehen. Die Steuerung der Motorendrehzahl erfolgt über einen Sensor oder ein Stellglied im Bereich eines Griffs 13 der Lenkstange 7, wobei hier auch ein Ein-/Aus-Schalter 14 vorgesehen ist. Die Stromversorgung wird über zumindest einen auf der Aufnahmeeinheit 2 aufsteckbaren Akkumulator 16 erzielt. Sofern ein Stellglied vorgesehen ist, kann die Steuerung des Antriebs auch eine Memory-Funktion zur automatischen Wiederaufnahme der zuvor eingestellten Geschwindigkeit enthalten. Falls ein drittes Rad vorgesehen ist, kann eine Nachlauffunktion für einen automatischen Stopp nach einer festgelegten Distanz eingestellt werden.
[0030] Wie insbesondere in Fig. 5 ersichtlich, können auf der Aufnahmeeinheit 2 zudem auf einfache Weise verschiedenste Aufbewahrungseinheiten bzw. Taschen 15, 15', 15" befestigt werden. Diese Taschen 15, 15', 15" bestehen vorzugsweise aus wasserdichter, leichter Folie, wobei in den Taschen 15 insbesondere Wertsachen, Bälle, Tees, Beachgabel sowie Stifte aufgenommen werden können. Die etwas größeren Taschen 15' eignen sich insbesondere zur Aufnahme von Verpflegung sowie von Getränken, wobei die Getränketasche 15' vorteilhafterweise isoliert ausgebildet ist. In der untersten und größten Tasche 15" kann vorteilhafterweise Regenkleidung aufgenommen werden. Die Form, Farbe, Größe und der Verschluss der einzelnen Taschen kann frei gewählt werden, wodurch insbesondere auch eine Anpassung an individuelle Kundenwünsche erzielt werden kann. Insbesondere die Tasche 15 zur Aufnahme von Wertsachen ist hierbei abnehmbar ausgebildet, wobei in Längsrichtung der Aufnahmeeinheit 2 verlaufende Haltenuten vorgesehen sein können, in welche entsprechende Stege der Tasche 15 zur Befestigung aufgenommen werden.
[0031] In Fig. 6 ist die Vorrichtung 1 in ihrer kompakten Transportstellung gezeigt, wobei lediglich die Streben 8 zu verschwenken sind und die Lenkstange 1 einzuschieben ist. Durch diese kompakte Ausgestaltung können vorteilhafterweise in einem herkömmlichen Kofferraum einer Limousine bis zu 4 derartige elektrisch angetriebene Vorrichtungen 1 aufgenommen werden. 4/11

Claims (12)

  1. österreichisches Patentamt AT 10 975 U1 2010-02-15 Ansprüche 1. Vorrichtung (1) zum Transport von Golfschlägern mit einer selbsttragenden Aufnahmeeinheit (2) zur Aufnahme der Golfschläger, mit welcher zumindest zwei Streben (8) verbunden sind, an welchen jeweils zumindest ein Rad (9) gelagert ist, wobei die Streben (8) zum Überführen zwischen einer Betriebsstellung und einer Transportstellung an der Aufnahmeeinheit (2) schwenkbar gelagert sind und die Räder (9) über eine elektrische Antriebseinheit antreibbar sind und die Aufnahmeeinheit (2) eine Vielzahl von Rohren (3,4) zur Aufnahme von je einem Golfschläger aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei die Rohre (3,4) aufnehmende Querträger (5) vorgesehen sind, welche die Rohre (3,4) in der Art von Spanten einfassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Querträger (5) in der Art eines Spants im oberen und im unteren Abschnitt der Rohre (3,4) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querträger (5) in der Art eines Spants im mittleren Abschnitt der Rohre (3,4) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahmeeinheit (2) eine Lenkstange (7) verschieblich gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines Griffes (13) der Lenkstange (7) eine Betätigungseinheit zum Steuern der Antriebseinheit vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebseinheit jeweils ein einem Rad (9) zugeordneter Motor (12), insbesondere ein Radnabenmotor oder ein Achsmotor, vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stromversorgung der Antriebseinheit zumindest eine elektrische Energiespeichereinheit, insbesondere ein Akkumulator (16), an der Aufnahmeeinheit (2) ansteckbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (2) aus einem hochfesten Leichtbau-Material, insbesondere einem Karbon-Komposit-Material, besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (3) jeweils auf eine Länge von im Wesentlichen 700 bis 1000mm eine Durchbiegung von im Wesentlichen 10 bis 50mm aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (8) sich jeweils zumindest aus einem unterem (8") und einem oberen Teil (8') zusammensetzen, wobei die beiden Teile (8', 8") gegeneinander verschieblich gelagert sind, und eine bzw. ein zwischen den beiden Teilen (8', 8") wirkende(r) Feder und/oder Dämpfer vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (8") der Strebe (8) im oberen Teil (8') der Strebe (8) verschieblich aufgenommen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahmeeinheit (2) zumindest eine Aufbewahrungseinheit (15, 15', 15") lösbar befestigbar ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 5/11
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