AT107825B - Aufschnittschneidemaschine mit Fleisch- und Auffangtisch. - Google Patents

Aufschnittschneidemaschine mit Fleisch- und Auffangtisch.

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AT107825B
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Wilhelmus Adrianus Van Berkel
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Wilhelmus Adrianus Van Berkel
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Description


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  Aufschnittschneidemaschine mit Fleisch-und Auffangtisch. 



   Die Erfindung betrifft Maschinen zum Schneiden von Fleisch und ähnlichen Waren und insbesondere eine Aufschnittmaschine mit hin und her gehendem Schlitten und auf diesem in der Querrichtung verstellbarem Fleischtisch sowie mit einem Auffangtisch für die abgeschnittene Ware. Die Maschine   gm ss   der Erfindung ist zweckmässig mit einer Vorrichtung zum Fördern der abgetrennten Scheiben der Ware und zu deren Hinlegen auf den Auffangtisch versehen. 



   Bei bekannten Maschinen dieser Art wird ausser dem Fleischtisch auch der   Auffangtisch abwechselnd   verschoben und jeder Tisch ist mit einer eigenen Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes entsprechend der Stärke der abzuschneidenden Scheiben versehen. Ein grosser Nachteil dieser Maschinen besteht darin, dass die gegenseitige Verstellung der Tische ungleich ist, während für eine gute Aufschichtung der Scheiben auf dem   Auffangtiseh   ein genaues Zusammenarbeiten dieses Tisches mit dem Fleischtisch von grosser Bedeutung ist. 



   Es sind auch bereits Maschinen bekanntgeworden, bei denen beide Tische um einen gleichen Betrag verstellt werden, doch sind dann die Tische derart gekuppelt, dass durch die Regelung des   Fleischtisches   die Bewegung des Auffangtisches beeinflusst wird. 



   Demgegenüber arbeiten gemäss der Erfindung beide Tische unabhängig voneinander und ihre Regelung erfolgt durch ein gemeinsames Bedienungsorgan, das entweder mit dem hin und her gehenden Schlitten oder mit dem Gestell der Maschine gekuppelt ist. 



   Auf der Zeichnung sind zwei   Ausführungsbeispiele   von Aufschnittschneidemaschinen gemäss der 
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 für die beiden unabhängig voneinander arbeitenden Tische in Seitenansicht, in Fig. 2 eine Vorderansicht dieser Maschine und in Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung, gemäss welcher die Regelvorrichtung mit dem Gestell oder Untertisch gekuppelt ist. 



   Auf dem Gestell oder dem Untertisch 1 der Maschine sind Führungsbahnen 24, 24 für den hin und her gehenden Schlitten 2 vorgesehen, auf dem der Fleischtisch 3 angeordnet ist, der in bekannter Weise in der Querrichtung vorgeschoben werden kann, um das auf ihm durch eine Klemme 7 befestigte Fleisch 25 mit dem auf der Nabe 6 aufgekeilten Kreismesser 4 in Berührung zu bringen. Die ganze VorschubVorrichtung wird durch die Hauptwelle 5 beeinflusst, die an einem Ende ein Handrad trägt, während auf dem andern Ende die üblichen Antriebszahnräder befestigt sind. Die eigentliche Vorschub-   Vorrichtung.   8-14 für den Fleischtisch ist von üblicher Bauart.

   Der Regelungsnocken 12 steht durch eine Stange 15 mit einem Quadranten 16 in   Verbindung,   der in jede gewünschte Lage eingestellt werden kann, um den Vorschub des   Fleischtisches   und hiedurch die Dicke oder Stärke der abzutrennenden Scheiben ändern zu können. Der   Quadrant M   ist an seiner Rüekseite mit einer Verzahnung versehen, mit der eine federnde Sperrklinke 40 zwecks Verriegelung in der eingestellten Lage zusammenarbeitet. 



  An der Vorderseite der Maschine ist eine Spindel 20 gelagert, auf der eine Mutter 26 in der Längsrichtung   versehiebbar   ist. Die Mutter 26 ist durch ein Hebelgestänge   28,   29,30 mit dem Auffangtisch 33 derart verbunden, dass beim Drehen der Spindel 20 und bei der hiedurch erfolgenden   Längsverschiebung   der Mutter 26 entlang der Spindel 20 der Tisch 33 in lotrechter Richtung verstellt wird. An festen Punkten 30 und 31   des Maschinengestelles   sind parallele   Führungen   32 für den Auffangtisch 33 angebracht. Durch eine Entkupplung der Mutter 26 kann der   Auffangtisch   33 an jeder Stelle seiner Bewegungsbahn ausgelöst und nach jedem beliebigen Punkt dieser   Bewegungsbahn zurückgebracht   werden.

   Das freie Ende der 

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 Spindel 20 trägt ein mit einer Sperrklinke 22 zusammenarbeitendes Zahnrad 21. Die Sperrklinke 22 steht mit einem zweiarmigen auf der Spindel 20 drehbar gelagerten Hebel 19 in Verbindung. Der längere Arm des Hebels 19 arbeitet mit einer Stange 18 zusammen, dessen mit einer Verzahnung versehener Teil unter dem Einfluss eines mit dem Schlitten 2 verbundenen Zahnrades 17 steht. Dieses sitzt auf der Welle des Quadranten 16, so dass bei einer Verstellung des Vorschubes des Fleischtisches der Vorschub des Auffangtisches um den gleichen Betrag vergrössert oder verkleinert wird. 



   Bei der in Fig. 3 veranschaulichten abgeänderten Ausführungsform sind die der Maschine nach Fig. 1 und 2 entsprechenden Teile nach Möglichkeit mit dem gleichen Bezugszeichen belegt worden, so dass eine eingehende Besprechung sämtlicher Teile sich an dieser Stelle erübrigt. 



   Die Maschine nach Fig. 3 hat gegenüber der nach Fig. 1 und 2, die zwecks Vornahme einer Einstellung zum Stillstand gebracht werden muss, den Vorteil, dass der Hub beider Tische während des Schneidens der Ware geändert werden kann. Das Bedienungsorgan ist bei der Maschine nach Fig. 3 zu diesem Zwecke an dem Maschinengestell befestigt. Der Antrieb des   Obertisches   ist hier im wesentlichen 
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 Die Regelung erfolgt hier durch den mit Zähnen versehenen Teil   35,   der durch das Zahnrad 37 verstellt werden kann, um den Fleischtisch 3 früher oder später anzutreiben. Der   Obertisch   2 ist mit einem festen   Anschlag je   versehen, der mit dem doppelarmigen, um die Spindel 20 drehbaren Hebel 19, 39 zusammenarbeitet.

   Eine mit dem Zahnrad 37 kämmende Zahnstange 36 arbeitet mit dem   Ende 39   des Doppelhebels 19, 39 zusammen. An dem Ende der Zahnstange 36 ist zu diesem Zweck ein mit dem Arm 39 des Hebels 19, 39 zusammenwirkender Anschlag 38 vorgesehen. Infolgedessen wird beim Drehen des Bedienungsorganes 34 nicht nur der Vorschub des Fleischtisches 3, sondern auch der des Auffangtisches 33 verstellt, u. zw. aus dem einfachen Grunde, weil durch den Anschlag   88   der Hebel 19 früher oder später mit dem Anschlag 18 in Berührung gebracht wird. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Tische gerade vorgeschoben worden. Auf beiden Spindeln 8 und 20 sind neben den Zahnrädern 9 bzw. 21 Federn angeordnet, um die Nocken in die   ursprüngliche   Lage zurückzubringen. Die Zahnstangen 35 und 36 sind mit Einkerbungen 41 versehen, 
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  Schliesslich kann jede Spindel   5 und 20 an   derjenigen Stelle, an welcher die   Zahnräder 9 bzw. 21   vorgesehen sind, mit einem Bedienungshebel ausgerüstet sein, um die Spindeln und hiedurch auch die Tische unab-   hängig voneinander zu   bewegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.     Aufschnittsehneidemaschine   mit einem   Fleisch-und Auffangtisch, dadurch gekennzeichnet,   dass beide Tische unabhängig voneinander einstellbar sind und die Regelung ihres Vorschubes durch ein gemeinsames Bedienungsorgan erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Bedienungsorgan entweder an hin, und her gehenden Schlitten oder am Maschinengestell befestigt ist.
AT107825D 1925-10-10 1926-10-02 Aufschnittschneidemaschine mit Fleisch- und Auffangtisch. AT107825B (de)

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AT107825B true AT107825B (de) 1927-11-10

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AT107825D AT107825B (de) 1925-10-10 1926-10-02 Aufschnittschneidemaschine mit Fleisch- und Auffangtisch.

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