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Österreichische PATENTSCHRIFT Nif 10769. Vorrichtung zum Abziehen von mit Kohlensäure stark imprägnierten Flüssigkeiten.
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Kohlensäure imprägnierten Flüssigkeiten, welche hiebei aus einem grossen Behälter (Fass) in einen zweiten Hilfsbehälter geleitet werden, um den Druck vor dem Einfüllen in die Trinkgläser zu reduzieren.
In umstehender Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 einen Vertikalschnitt, Fig. 2 einen Horizontalschnitt und die Fig. 3 und 4 verschiedene Hahn- stellungen. Die mit Kohlensäure imprägnierte Flüssigkeit gelangt durch die Kanäle 3 und 4
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entweicht aus dem Behälter 2 durch die Rööhren 6 und 7 und tritt beim Entleeren dieses Behälters durch dieselben Röhren wieder ein. Die Regulierung des Flüssigkeitsstromes in den Behälter 2 und aus demselben zur Füllung der Gläser wird durch einen Dreiweghahn at besorgt, welcher
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den Behälter S und wird durch die Wirkung einer Feder j so lange geschlossen gehalten, bis die Daumenscheibe e es vermittelst der Spindel k von seinem Sitze abhebt. Das Ventil f
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seinem Sitze abgehoben wird.
Die Vorrichtung wird durch Drehen des Handrades p mit der Spindel des Dreiweg-
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des Hahnes n, bei welcher die Vorrichtung nicht in Funktion tritt, beide entilf'f und ! / geschlossen sind (Fig. 2). Auch ist die Daumenscheibe e von solcher Form, dass beide Ventile f, g nicht zu gleicher Zeit geöffnet werden können.
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Behälter 2 mündet. Diese Stellung des Dreiweghabnes a entspricht jener Lage der Danmen- scheibe e, bei welcher die Spindel k das Ventil 9 von seinem Sitze abgehoben hat.
Die
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genügend Flüssigkeit eingeströmt bezw. ist ein Ausgleich zwischen den im Hauptreservoir und im Behälter 2 herrschenden Drucken hergestellt, so wird der Dreiweghahn in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht. Bei der Drehung des Handrades p hat die Daumen-
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Röhren 7 und 6 bei geöffnetem Ventile- f in den Behälter 2 wieder eintritt, als die Flüssigkeit ausströmt.
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Austrian PATENT NIF 10769. Device for drawing off liquids heavily impregnated with carbon dioxide.
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Liquids impregnated with carbonic acid, which are fed from a large container (barrel) into a second auxiliary container in order to reduce the pressure before filling the drinking glasses.
The device is shown in the accompanying drawing and shows: FIG. 1 a vertical section, FIG. 2 a horizontal section and FIGS. 3 and 4 different tap positions. The liquid impregnated with carbonic acid passes through channels 3 and 4
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escapes from the container 2 through the tubes 6 and 7 and re-enters through the same tubes when this container is emptied. The regulation of the liquid flow into the container 2 and from the same for filling the glasses is done by a three-way valve at which
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the container S and is kept closed by the action of a spring j until the thumb disk e lifts it off its seat by means of the spindle k. The valve f
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his seat is lifted off.
The device is activated by turning the handwheel p with the spindle of the three-way
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of the valve n, at which the device does not function, both bleed and! / are closed (Fig. 2). The thumb disk e is also of such a shape that both valves f, g cannot be opened at the same time.
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Container 2 opens. This position of the Dreiweghabnes a corresponds to that position of the Danmen disc e in which the spindle k has lifted the valve 9 from its seat.
The
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enough liquid flowed in respectively. Once a balance has been established between the pressures prevailing in the main reservoir and in the container 2, the three-way cock is brought into the position shown in FIG. When turning the handwheel p, the thumb
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Tubes 7 and 6 with the valves open f re-enters the container 2 when the liquid flows out.