AT105309B - Kaleidoskop. - Google Patents

Kaleidoskop.

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AT105309B
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kaleidoscope
transparent
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housing
same
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Hermann Ing Stolfa
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Hermann Ing Stolfa
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  Kaleidoskop. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kaleidoskop, bestehend aus einem geschlossenen, drei-   seitigen, prismatischen Gehäuse. (Fig. 1 und 2. ) Zwei der vertikal gestellten Seiten, welche sich in einem   restlos in   360    enthaltenen Winkel schneiden, sind von Innen spiegelnd (Fig. 1,   ss'),   während die dritte Seite d (Fig. 2), welche das Gehäuse von vorn abschliesst, aus durchsichtigem Material besteht. Die Flächen   G     G',   worauf die verschiedenen Zierate wie z. B. buntgefärbte   Zelluloidplättchen,     Glasteilchen,   Staniolpapierklümpchen u. dgl. zu liegen kommen,   schliessen   das Gehäuse von unten bzw. oben ab, und können aus beliebigem Material bestehen.

   Die Zierate befinden sich lose zerstreut auf der Grundfläche G (Fig. 2) und bilden durch sanftes Rütteln immer andere symmetrische Figuren. 



   Zum Unterschied gegenüber den bestehenden Kaleidoskopen werden die durch die Spiegelung entstehenden Bilder, durch die durchsichtige Seite des Prisma   d   direkt für beide Augen sichtbar, und können diese auch von mehreren Personen gleichzeitig gesehen und betrachtet werden. Auch liegen diese Bilder auf der Basis des Prisma, also auf einer horizontalen Ebene und können daher auf Wunsch auch dauernd auf einem Tische ruhend, in einer und derselben Stellung belassen werden, zum Unterschied der sonstigen Kaleidoskope, wo die Zierate vertikal übereinander zu liegen kommen und aus diesem Grunde bei der geringsten Bewegung ihre Lage ändern. 



   Werden zwei oder mehrere solche Prismen derart miteinander verbunden (Fig. 3 zwei Stück, Fig. 4 sechs   Stück),   dass die Basisflächen in einer und derselben horizontalen Ebene zu liegen kommen, mit den durchsichtigen Seiten   cl   nach aussen, so entsteht eine Art Zauberdose, da man durch jede der durchsichtigen Seiten, infolge der Spiegelung tatsächlich ein anderes entsprechendes,   gleichgrosses,   symmetrisches Polygon P (Fig. 2) als Basis zu sehen bekommt, während man immer eines und dasselbe zu sehen glaubt. Die einzelnen Gehäuse können dann mit   Zieraten verschiedener   Natur belegt werden. 



   Wird bei einem oder mehreren solcher Prismengehäuse, die sich in einer Trommel T (Fig. 5) befinden, die   Basisfläche   auch aus durchsichtigem Material gemacht d'und lässt man eine irgendwie bemalte Fläche knapp unter dieser   Basisfläche   bzw. unter   der Trommelfläehe   vorüberbewegen, z. B. eine bemalte Scheibe F (Fig. 5 und 6), welche sieh um eine Achse A dreht, so entsteht durch die Kaleidoskopische Spiegelung des bemalten Teiles dieser Scheibe, der sieh gerade im Bereiche der durchsichtigen   Basisfläche   d' (Fig. 6) befindet, bei jeder Lage der Scheibe ein anderes Muster. Diese Scheibe kann ausserdem noch vermöge eines Schlitzes S (Fig. 7) von und zur Achse A verschiebbar sein, wodurch weitere Kombinationen von Farben und Zeichnungen erzielt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kaleidoskop, gekennzeichnet durch ein geschlossenes, dreiseitig   prismatisches Gehäuse, bei   welchem zwei   Seitenflächen   von Innen spiegelnd sind, die dritte   Seitenfläche durchsichtig ist. während   die untere von den beiden das Gehäuse abdeckenden Flächen zur Aufnahme der sich spiegelnden Gegen- 
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   2. Kaleidoskop, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere   Kaieidoskopgehäuse nach An-     sprueh 1   zu einer Dose vereinigt sind. derart, dass die   Grundflächen   in ein und derselben Ebene gelegen und die durchsichtigen Seitenflächen nach aussen gerichtet sind. 

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Claims (1)

  1. 3. Kaleidoskop nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche durchsichtig ist und unter ihr eine bemalte Scheibe gedreht bzw. verschoben werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT105309D 1926-04-28 1926-04-28 Kaleidoskop. AT105309B (de)

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