AT103558B - Einrichtung zur Förderung von Schachtelaußenteilen an Maschinen zum Einschieben der Innenteile in die Außenteile oder von Schachteln an Etikettiermaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Förderung von Schachtelaußenteilen an Maschinen zum Einschieben der Innenteile in die Außenteile oder von Schachteln an Etikettiermaschinen.

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AT103558B
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  Einrichtung zur Förderung von   Schachtelaussenteilen   an Maschinen zum Einschieben der Innenteile in die Aussenteile oder von Schachteln an   Etikettiermasehinen.   



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung von Schachtelaussenteilen an Maschinen zum Einschieben der Innenteile in die Aussenteile oder von Schachteln an Etikettiermaschinen. Bei solchen Maschinen, die beispielsweise in der Zündholzindustrie verwendet werden, wird bekanntlich die jeweils unterste Schachtel eines Stapels von Schachteln aus dem lotrechten Stapelbehälter ausgestossen. Die Erfindung bezweckt, dem die Maschine bedienenden Arbeiter das bisher bei solchen Einrichtungen notwendige oftmalige Heben des Armes auf die Behälterhöhe und das Niederdrücken-der Schachteln im Behälter von Hand zu ersparen.

   Zu diesem Zweck ist der Erfindung gemäss eine Einrichtung zum Niederdrücken der in das Oberende des Behälters eingeführten Schachteln gegen den Boden des Behälters und zur zeitweiligen Unterbrechung der Zuführung der Schachteln zum Behälter nach vollzogenem Ausstossen der untersten Schachtel vorgesehen. 



   In den Zeichnungen ist die Anwendung der Erfindung bei einer Schachteleinsatz-und Etikettiermaschine gezeigt, u. zw. in Fig. 1 in der Draufsicht, in Fig. 2 im lotrechten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, in Fig. 3 im lotrechten Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 und in den Fig. 4 und 5 im Schnitt nach der Linie IV-IV bzw. V-V der Fig. 1 bzw. 2. Die Fig. 6 und 7 zeigen in grösserem Massstabe die Einrichtung zum Einschieben der Schachteln in die Schachtelhülsen im Schnitt nach der Linie VI-VI bzw. VII-VII der Fig. 1. 



   Die Innenteile 2 der Schachteln werden in einer Führung 3 mittels eines Riemens 4 vorgeschoben und mittels eines hin und her gehenden, in einen Haken endigenden Armes 51 (Fig. 1, 6 und 7) vor einen Kolben   5 gebracht. Der Arm 51 ist an   einem, durch eine   Unrundscheibe 61 der Welle 42 betätigten Hebel 60   angelenkt und ruht auf einem hin und her gehenden Daumen 62, der mit einem an ihm drehbar gelagerten Block 63 in einer Führung 64 gleitet und mit einem, Hebel 65 verbunden ist, der vom Arm 67 der Welle 42 mittels der Stange 66 betätigt wird. Beim Arbeitsgang erfasst der Haken des Armes 51 einen Innenteil 2 und zieht ihn in eine Linie mit dem Kolben 5, worauf der Gleitdaumen 62 den Arm 51 anhebt und so dessen Haken vom Innenteil 2 wegbewegt.

   Der Kolben 5 ist am Hebel 65 angelenkt und gleitet vorwärts, wobei er den Innenteil 2 durch eine federbelastete Klappe 68 hindurch in den   Aussenteil 7 einschiebt.   Sodann wird die ganze Schachtel B längs einer Führung 50 der bekannten Etikettiervorrichtung L zugeführt. 



   Die Aussenteile 1 werden aus einem grossen Trichter, beispielsweise mittels einer (nicht dargestellten) schrägen Rinne, auf einen wagrechten endlosen Riemen 6 gebracht, der sich senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schachteln B bewegt, in einer rinnenförmigen Führung 7 und um Walzen   8,   9 läuft und durch einen Schlitz 47 im Boden der   Führung   7 hindurchgeht. Die Welle 10 der Walze 8 erhält ihren Antrieb mittels eines Riemens 11, der über eine Scheibe an der Welle 10 und über Scheiben 12, 13, 14 läuft. Die Scheibe 14 wird mittels eines Getriebes 15 von der Welle 42 aus in Drehung versetzt. Der Riemen 6 reicht nicht über die volle Länge der Führung 7, sondern er lässt vorn ein kurzes Stück der Führung 7 frei.

   Eine Gewichtswalze 16 mit einem Überzug 17 aus Gummi od. dgl. ist an Armen 18 gelagert, die bei 19 an den Seiten der Führung 7 angelenkt und derart angeordnet sind, dass die Walze 16 auf dem zweiten   Schachtelaussenteil,   von der linken Umkehrstelle des Zubringerriemens 6 an gerechnet, aufruht. Die   Schachtelaussenteile   werden auf den Boden des letzten Teiles der Führung 7 durch eine Blattfeder 20 niedergedrückt, die an einer an der Führung 7 befestigten Platte 20'festgemacht 

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 und an ihrem hinteren Ende aufgebogen ist. Die   Schachtelaussenteile   werden mittels einer Blattfeder 43 in der   Führung'1 seitlich   gehalten. Die Führung 7 ist   ungefähr   in der Höhe von sechs Schachtelaussenteilen über der Grundplatte 21 der Maschine angebracht.

   An das vordere Ende der Führung 7   schliesst   ein lotrechter Behälter 22 von   rechteckigem   Querschnitt an, der etwa sieben   Schachtelaussenteile     fasst.   



  Der Behälter 22 ist mit einem Einlass 23 versehen, durch den der vorderste   Schachtelaussenteil   infolge der Wirkung des Riemens 6 in den Behälter 22 gebracht wird. Ein im oberen Teil des Behälters 22 aufund niedergehender Kolben 24 schliesst in seiner Tiefstlage den Einlass 23, so dass der vorgerückt Aussenteil gegen den Kolben stösst, bis dieser ansteigt und es   ermöglicht ;   dass der Aussenteil in den Behälter eintritt. 



  Während dieses zeitweiligen Anhaltens der Reihe von Aussenteilen gleitet der   Zubringen'riemen   6 unter den Aussenteilen. Der Reibungsdruck der Gewichtswalze 16 gewährleistet, dass die   Aussenteile wieder   vorrücken, wenn sich der Kolben 24 hebt. Der Kolben 24 ist an einem Arm 25 befestigt, der in einem in einer Seite des Behälters 22 vorgesehenen Schlitz 26 geführt ist. Der Arm 25 ist an einer lotrechten Stange 28 befestigt. Die Stange ist in einer Führung   41   geführt, die vom Behälter 22 vorragt. Eine Feder 27 zieht den Arm 25 abwärts. Ein Zapfen 30 der Stange 28 greift in einen Schlitz 31 eines Hebels 29 ein, der bei 32 an der Unterseite der Grundplatte 21 angelenkt ist.

   Dieser Hebel 29 hat einen Ansatz   33,   der eine Rolle 34 trägt, die an einer mit einer Ausnehmung 37 versehenen   Unrundscheibe   36 anliegt. 



  Wenn die Rolle 34 in die Ausnehmung 37 einfällt, geht der Kolben 24 abwärts und drückt hiebei die 
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 des Behälters 22 reichenden Auslass 38 befindet. Vor dem Behälter ist ein wagrechter Kolben 39 angeordnet, der in Führungen 40 mittels eines Bolzens 44, der mit einer Rolle 45 versehen ist, von einer Daumennutscheibe 46 an der Welle 42 hin und her bewegt wird. 



   In der in der Zeichnung dargestellten Lage der Teile der Vorrichtung ist ein   Schachtelaussenteil   eben in das Oberende des Behälters 22 eingetreten, während der Kolben 24 von der Unrundscheibe   36   in gehobener Stellung gehalten wird und der Kolben 39   zurückgezogen   ist, nachdem er den untersten   Schachtelaussenteil   vorgeschoben hat. Nach etwa drei Vierteln einer Umdrehung der   Unmndscheibe   36 geht die Ausnehmung 37 unter der Rolle 34 hinweg, so dass der Kolben 24 rasch niedergeht, wobei der alle Schaehtelaussenteile im Behälter 22   niederdrückt   und wieder angehoben wird.

   Der Kolben 39 schiebt sodann den untersten Schachtelaussenteil in die   Führung 50,   in welcher der Schachtelteil vorrückt, um einen vom Kolben 5 vorgeschobenen Schachtelinnenteil aufzunehmen. Die Schachteln B rücken dann längs der Führung 50 zur   Etikettiervorriehtung   L vor, wenn eine solche mit der Maschine verbunden ist. 



   Die   Fördervorrichtung   kann auch an einer Etikettiermaschine angebracht werden. In diesem Falle werden Schachteln, d. h. zusammengefügte Aussen-und Innenteile, dem Behälter 22 zugebracht und der Etikettiervorrichtung zugeführt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE ;  
1. Einrichtung zur Förderung von   Schachtelaussenteilen   an Maschinen zum Einschieben der Innenteile in die Aussenteile oder von Schachteln an Etikettiermaschinen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Niederdrücken der in den bekannten lotrechten Behälter an seinem oberen Ende eingeführten Schachtelaussenteile oder Schachteln gegen den Boden des Behälters und zur zeitweiligen Unterbrechung der Einführung der   Schachtelaussenteile   oder Schachteln in den Behälter nach vollzogenem Ausstossen des untersten Schachtelaussenteiles oder der untersten Schachtel aus dem Behälter.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Behälter (22) lotrecht auf-und niederbeweglicher Kolben (24) die zugeführten Schachtelaussenteile oder Schachteln nach vollzogenem Ausstossen des untersten Schachtelaussenteiles oder der untersten Schachtel aus dem Behälter gegen den Behälterboden (21) drückt und einen in einer Seite des Behälters (22) nahe dem oberen Ende desselben vorgesehenen Einlass (23) für die Schaehtelaussenteile oder Schachteln sperrt.
AT103558D 1922-07-08 1923-07-07 Einrichtung zur Förderung von Schachtelaußenteilen an Maschinen zum Einschieben der Innenteile in die Außenteile oder von Schachteln an Etikettiermaschinen. AT103558B (de)

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