WO2024126087A1 - Spreizverbinder - Google Patents

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WO2024126087A1
WO2024126087A1 PCT/EP2023/083874 EP2023083874W WO2024126087A1 WO 2024126087 A1 WO2024126087 A1 WO 2024126087A1 EP 2023083874 W EP2023083874 W EP 2023083874W WO 2024126087 A1 WO2024126087 A1 WO 2024126087A1
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PCT/EP2023/083874
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Inventor
Andreas Kaupp
Original Assignee
Fischerwerke Gmbh & Co. Kg
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spreizverbinder (1) zum Verbinden zweier aneinander anliegender Stahlbleche. Der Spreizverbinder (1) weist eine Spreizhülse (3) mit 10 Spreizlaschen (13) auf, die durch Einziehen eines kegelstumpfförmigen Spreizkörpers (4) aufspreizbar sind. Zur Bildung der Spreizlaschen (13) schlägt die Erfindung vor, die Spreizhülse (3) mit Schlitzen (10) mit mindestens drei verschiedenen Längen zu versehen. Das erhöht eine Scherfestigkeit der Spreizhülse (3), weil nicht alle Schlitze (13) in einer Scherebene enden.

Description

Beschreibung
Spreizverbinder
Die Erfindung betrifft einen Spreizverbinder mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Verbindung zweier Bauteile mit dem Spreizverbinder gemäß Anspruch 10.
Der erfindungsgemäße Spreizverbinder ist zu einem Verbinden von zwei Bauteilen, beispielsweise von zwei Stahlblechen, vorgesehen, die aneinander anliegend angeordnet und mit einem sie durchsetzenden Loch versehen werden, in dem der Spreizverbinder derart angeordnet wird, dass er die beiden Bauteile auf beiden Seiten übergreift und miteinander verbindet.
Ein solcher Spreizverbinder ist bekannt aus dem Patent GB 2 421 554 B. Der bekannte Spreizverbinder weist eine Schraube mit einem Schraubenkopf und einem Schraubenschaft mit einem Schraubengewinde, eine Spreizhülse, die auf dem Schraubenschaft angeordnet ist, und einen kegelstumpfförmigen Spreizkörper mit einem axialen Durchgangsloch mit einem Mutterngewinde, der auf einer dem Schraubenkopf fernen Seite der Spreizhülse auf den Schraubenschaft geschraubt ist, auf. Der bekannte Spreizverbinder wird derart in einem zwei aneinander anliegende Bauteile durchsetzenden Loch angeordnet, dass sich der Schraubenkopf auf einer Seite der Bauteile befindet und die Spreizhülse das Loch durchsetzt und auf einer anderen Seite aus den Bauteilen vorsteht. Durch Einziehen des Spreizkörpers in das Ende der Spreizhülse mit der Schraube wird die Spreizhülse auf der anderen Seite der Bauteile aufgespreizt und die beiden Bauteile miteinander verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Widerstandsfähigkeit eines Spreizverbinders der vorstehenden Art gegen Scherung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Spreizverbinder weist eine Spreizhülse und einen Spreizkörper auf. Die Spreizhülse weist eine Anzahl gleichmäßig oder ungleichmäßig über ihren Umfang verteilt angeordnete Schlitze auf, die in einer Längsrichtung der Spreizhülse verlaufen und sich von einem Ende der Spreizhülse nur über einen Teil einer Länge der Spreizhülse erstrecken und in Abstand von einem gegenüberliegenden Ende der Spreizhülse enden. „In einer Längsrichtung“ umfasst auch Schlitze, die in einem gleichbleibenden oder einem sich ändernden Winkel zu der Längsrichtung der Spreizhülse verlaufen. Die Schlitze in der Spreizhülse können also gerade in Axialebenen der Spreizhülse oder beispielsweise wendeiförmig, wellenförmig oder zick-zack-förmig verlaufen. An einem Ende der Spreizhülse, das hier als „vorderes Ende“ bezeichnet wird, sind die Schlitze offen. Das gegenüberliegende Ende der Spreizhülse, von dem die Schlitze in Abständen enden, wird hier als „hinteres Ende“ bezeichnet.
Die Schlitze unterteilen die Spreizhülse in Spreizlaschen, die durch Einziehen des Spreizkörpers von dem vorderen Ende der Spreizhülse zwischen die Spreizlaschen auseinandergedrückt werden, was als Aufspreizen der Spreizlaschen und der Spreizhülse aufgefasst und auch als Aufspreizen des Spreizverbinders bezeichnet werden kann. „Einziehen zwischen die Spreizlaschen“ ist hier als gleichbedeutend mit einem Aufschieben der Spreizlaschen auf den Spreizkörper zu verstehen.
Zusätzlich zu den mit Abstand von dem hinteren Ende der Spreizhülse endenden Schlitzen kann die Spreizhülse einen von dem vorderen Ende bis zu dem hinteren Ende der Spreizhülse durchgehenden Öffnungsschlitz aufweisen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn die Spreizhülse aus einem ebenen Blech hergestellt ist, das zu einer Hülse gebogen oder gerollt ist.
Der Spreizkörper ist insbesondere kegelstumpfförmig, kann aber beispielsweise auch pyramidenstumpfförmig oder keilförmig sein. Allgemein weist der Spreizkörper eine Form auf, die die Spreizlaschen auseinanderdrückt und die Spreizhülse aufspreizt, wenn der Spreizkörper vom vorderen Ende der Spreizhülse her zwischen die Spreizlaschen bewegt wird.
Erfindungsgemäß erstrecken sich die Schlitze der Spreizhülse, die nicht bis zu dem hinteren Ende der Spreizhülse durchgehen, sondern in Abstand vor dem hinteren Ende der Spreizhülse enden, unterschiedlich weit in der Längsrichtung der Spreizhülse. Das heißt, die nicht in der Längsrichtung durchgehenden Schlitze enden in unterschiedlichen Abständen von dem hinteren Ende der Spreizhülse. Dabei ist insbesondere ein axialer Abstand hinterer Enden der Schlitze von dem hinteren Ende der Spreizhülse gemeint. Als „hintere Enden“ der Schlitze werden dem hinteren Ende der Spreizhülse nahe Enden der Schlitze bezeichnet.
Die Erfindung sieht mindestens drei in der Längsrichtung der Spreizhülse verschieden lange Schlitze vor. Das heißt, die Spreizhülse weist mindestens drei Schlitze auf, die nicht bis zu dem hinteren Ende der Spreizhülse durchgehen und die in mindestens drei unterschiedlich großen Abständen von dem hinteren Ende der Spreizhülse enden. Dabei umfasst die Erfindung auch Ausführungen der Spreizhülse mit mehreren gleich langen Schlitzen, sofern die Spreizhülse mindestens drei verschieden lange Schlitze aufweist.
Erfindungsgemäß befinden sich hintere Enden der Schlitze der Spreizhülse in mindestens drei verschiedenen, in Längsrichtung voneinander beabstandeten Radialebenen der Spreizhülse. Das schließt aus, dass sich die hinteren Enden aller Schlitze gemeinsam in einer Anlagefläche befinden, in der zwei Bauteile, die mit dem erfindungsgemäßen Spreizverbinder verbunden sind oder werden, aneinander anliegen. Dadurch ist eine Scherbelastbarkeit der Spreizhülse des erfindungsgemäßen Spreizverbinders bei einer Beanspruchung durch eine Verschiebung der beiden Bauteile parallel zu der Anlagefläche erhöht. Dadurch, dass die Spreizhülse mindestens drei in der Längsrichtung der Spreizhülse verschieden lange Schlitze aufweist, erreicht die Erfindung, dass sich die hinteren Enden von mindestens zwei von drei Schlitzen außerhalb der Anlagefläche der aneinander anliegenden und mit dem Spreizverbinder verbundenen Bauteile befinden, was die Scherbelastbarkeit der Spreizhülse erhöht.
Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Spreizhülse Löcher an den hinteren Enden der Schlitze auf, in die die Schlitze münden. Unter einem „Loch“ ist eine radial durch eine Wandung der Spreizhülse durchgehende Durchbrechung gemeint, die in einer Umfangsrichtung der Spreizhülse breiter als der Schlitz ist, der in das Loch mündet. Vorzugsweise sind die Löcher rund, nicht zwingend kreisrund, und weisen vorzugsweise jedenfalls keine Ecken an ihren dem hinteren Ende der Spreizhülse nahen Seiten auf. Die Löcher an den Enden der Schlitze der Spreizhülse erleichtern das Aufspreizen der Spreizhülse beziehungsweise der Spreizlaschen und mindern das Risiko einer Rissbildung durch das Aufspreizen. Unter „Rissbildung“ ist eine Entstehung eines Risses in der Spreizhülse ausgehend von einem hinteren Ende eines Schlitzes durch eine Beanspruchung der Spreizhülse in der Umfangsrichtung durch das Aufspreizen zu verstehen.
Die Erfindung umfasst auch Ausführungen der Spreizhülse mit mehr als drei Schlitzen, von denen mindestens drei in der Längsrichtung der Spreizhülse verschieden lang sind und von denen mindestens zwei Schlitze in der Längsrichtung der Spreizhülse gleich lang sind. Insbesondere weist die Spreizhülse eine gerade Anzahl von Schlitzen, beispielsweise sechs Schlitze auf, wenn die Spreizhülse keinen in der Längsrichtung durchgehenden Öffnungsschlitz aufweist, oder eine ungerade Anzahl von nicht in der Längsrichtung der Spreizhülse durchgehenden Schlitzen, beispielsweise fünf nicht durchgehende Schlitze auf, wenn die Spreizhülse zusätzlich zu den nicht durchgehenden Schlitzen einen durchgehenden Öffnungsschlitz aufweist.
Vorzugsweise sind in der Umfangsrichtung der Spreizhülse benachbarte Schlitze in der Längsrichtung der Spreizhülse verschieden, also nicht gleich lang, und enden in verschiedenen axialen Abständen von dem hinteren Ende der Spreizhülse.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Spreizverbinder einen Schaft aufweist, der die Spreizhülse durchgreift. Der Schaft ist insbesondere ein Gewindebolzen oder ein Schraubenschaft einer Schraube. Der Spreizkörper ist an dem Schaft angeordnet und zum Aufspreizen der Spreizhülse und ihrer Spreizlaschen mit dem Schaft in das vordere Ende der Spreizhülse einziehbar. An dem hinteren Ende der Spreizhülse ist eine Unterlegscheibe auf dem Schaft angeordnet, die radial über die Spreizhülse übersteht. Beispielsweise weist die Unterlegscheibe einen größeren Durchmesser als ein Außendurchmesser der nicht aufgespreizten Spreizhülse auf. Es ist vorgesehen, dass eines der mit dem Spreizverbinder verbundenen Bauteile an der Unterlegscheibe des Spreizverbinders anliegt. Die Unterlegscheibe bildet eine Art axiales Widerlager, das das Bauteil auf einer dem anderen Bauteil abgewandten Außenseite übergreift. Beim Aufspreizen stützt sich die Spreizhülse an der Unterlegscheibe ab.
Um die Spreizhülse drehfest mit der Unterlegscheibe zu verbinden, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine Drehverbindung zwischen der Unterlegscheibe und der Spreizhülse vor.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Ausnehmung in dem hinteren Ende der Spreizhülse und einen Vorsprung der Unterlegscheibe an einer der Spreizhülse zugewandten Unterseite der Unterlegscheibe vor, die in die Ausnehmung in dem hinteren Ende der Spreizhülse greift. Der in die Ausnehmung in dem hinteren Ende der Spreizhülse greifende Vorsprung an der Unterseite der Unterlegscheibe verbindet die Unterlegscheibe und die Spreizhülse durch Formschluss drehfest miteinander. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht ein drehfestes Halten der Spreizhülse an der Unterlegscheibe. Dadurch lässt sich die Spreizhülse bei einer Drehung des Schaftes beispielsweise zu einem Einschrauben in den Spreizkörper gegen ein Mitdrehen halten.
Vorzugsweise befindet sich die Ausnehmung im hinteren Ende der Spreizhülse in einer Verlängerung eines kürzesten Schlitzes der Spreizhülse. Das heißt, die Ausnehmung befindet sich bei dem Schlitz, der in dem größten Abstand der Schlitze von dem hinteren Ende der Spreizhülse endet. Dadurch wird ein größtmöglicher Abstand der Ausnehmung im hinteren Ende der Spreizhülse von dem hinteren Ende des Schlitzes erreicht.
Um die Unterlegscheibe drehfest halten zu können, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung Parallelflächen an gegenüberliegenden Umfangsstellen der Unterlegscheibe vor. Die Unterlegscheibe kann ein oder mehrere Paare solcher Parallelflächen aufweisen.
Zu einer Sicherung gegen Mitdrehen mit dem Schaft beim Einziehen des Spreizkörpers in das vordere Ende der Spreizhülse zum Aufspreizen der Spreizhülse und ihrer Spreizlaschen sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine elastische Erhebung an einem Außenumfang der Spreizhülse vor. Die Erhebung liegt in dem Loch der Bauteile, die der Spreizverbinder verbindet, an und wirkt dem Mitdrehen durch Reibung an einer Lochwand entgegen.
Zu einer Verbindung des Spreizkörpers mit dem Schaft des Spreizverbinders und zum Einziehen des Spreizkörpers in das vordere Ende der Spreizhülse sieht eine Ausgestaltung der Erfindung einen Spreizkörper mit einem Mutterngewinde, also einem Innengewinde, und einen Schaft mit einem Schraubengewinde, also einem Außengewinde vor, auf das der Spreizkörper geschraubt ist. Zu einer Verliersicherung des Spreizkörpers, solange die Spreizhülse nicht aufgespreizt ist, verbindet bei einer Ausgestaltung der Erfindung eine Solltrennstelle den Spreizkörper drehfest mit dem Schaft. Die Solltrennstelle ist beispielsweise ein Klebstofftropfen oder ein Kunststofftropfen. Die Solltrennstelle wird bei einem Einschrauben des Schafts in den Spreizkörper zum Einziehen des Spreizkörpers in das vordere Ende der Spreizhülse zerstört. Gegenstand des Anspruchs 10 ist eine Verbindung von zwei insbesondere plattenförmigen Bauteilen wie beispielsweise zwei Stahlblechen mit dem vorstehend erläuterten Spreizverbinder. Es können auch mehr als zwei Bauteile verbunden werden. Die beiden Bauteile werden aneinander anliegend angeordnet und mit einem die beiden Bauteile durchsetzenden Loch versehen und der Spreizverbinder wird derart in dem Loch in den beiden Bauteilen angeordnet, dass das vordere Ende der Spreizhülse auf einer Seite aus den beiden Bauteilen vorsteht. Durch Einziehen des Spreizkörpers in das vordere Ende der Spreizhülse wird die Spreizhülse aufgespreizt derart, dass sie die Bauteile übergreift. Die Bauteile sind zwischen dem aufgespreizten, vorderen Ende der Spreizhülse und beispielsweise der Unterlegscheibe am hinteren Ende der Spreizhülse gehalten und werden vorzugsweise durch das Aufspreizen der Spreizhülse axial zum Spreizverbinder und senkrecht zu der Anlagefläche, an der sie aneinander anliegen, gegeneinander gespannt. Der erfindungsgemäße Spreizverbinder ermöglicht eine sogenannte Blindbefestigung, bei der nur eine Seite der zu verbindenden Bauteile zugänglich ist.
Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in einer Figur gezeichneten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen oder gezeichneten Kombination, sondern auch in grundsätzlich beliebigen anderen Kombinationen oder aber einzeln verwendbar. Es sind Ausführungen der Erfindung möglich, die nicht alle Merkmale eines abhängigen Anspruchs aufweisen. Auch können einzelne Merkmale eines Anspruchs durch andere offenbarte Merkmale oder Merkmalskombinationen ersetzt werden. Ausführungen der Erfindung, die nicht alle Merkmale des Ausführungsbeispiels, sondern einen grundsätzlich beliebigen Teil der gekennzeichneten Merkmale des Ausführungsbeispiels aufweisen, sind möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Spreizverbinder in einer perspektivischen Darstellung;
Figur 2 den erfindungsgemäßen Spreizverbinder aus Figur 1 in einer weiteren perspektivischen Darstellung; Figur 3 eine Abwicklung einer Spreizhülse des erfindungsgemäßen
Spreizverbinders aus Figuren 1 und 2; und
Figur 4 eine erfindungsgemäße Verbindung von zwei Bauteilen mit dem erfindungsgemäßen Spreizverbinder.
Der in Figuren 1 und 2 dargestellte, erfindungsgemäße Spreizverbinder 1 ist zu einem Verbinden von zwei insbesondere plattenförmigen Bauteilen, wie beispielsweise von zwei Stahlblechen, vorgesehen (Figur 4).
Der Spreizverbinder 1 weist eine Schraube 2, eine Spreizhülse 3, einen Spreizkörper 4 und zwei Unterlegscheiben 5, 6 auf, von denen nachfolgend eine als Unterlegscheibe 5 und eine andere zur Unterscheidung als Lochscheibe 6 bezeichnet wird.
Die Schraube 2 weist einen Schraubenschaft mit einem Schraubenkopf 7 an einem Ende und mit einem Schraubengewinde auf.
Die Spreizhülse 3 ist auf dem Schraubenschaft angeordnet, der einen Schaft 9 des Spreizverbinders 1 bildet. Bevor die Spreizhülse 3 aufgespreizt wird, ist sie eine zylinderrohrförmige Hülse, die durch Biegen oder Rollen aus einem ebenen Blech hergestellt ist, das Figur 3 in Ansicht zeigt.
Die Spreizhülse 3 weist fünf Schlitze 10 in Axialebenen der Spreizhülse 3 auf, die in einer Längsrichtung der Spreizhülse 3 verlaufen und die im Ausführungsbeispiel äquidistant über einen Umfang der Spreizhülse 3 verteilt angeordnet sind. Die Schlitze 10 beginnen an einem Ende der Spreizhülse 3, an dem die Schlitze 10 offen sind, und erstrecken sich im Ausführungsbeispiel über ungefähr 2/3 bis 3/4 einer axialen Länge der Spreizhülse 3. Das bedeutet, dass die Schlitze 10 in Abständen von einem gegenüberliegenden anderen Ende der Spreizhülse 3 enden. Das Ende der Spreizhülse 3, an dem die Schlitze 10 offen sind, wird hier als vorderes Ende 11 und das Ende, von dem die Schlitze 3 in Abständen enden, als hinteres Ende 12 der Spreizhülse 3 bezeichnet. Die Spreizhülse 3 ist mit ihrem hinteren Ende 12 dem Schraubenkopf 7 zugewandt auf dem Schaft 9 angeordnet. Die Schlitze 10 unterteilen die Spreizhülse 3 in Spreizlaschen 13, die sich von dem vorderen Ende 11 der Spreizhülse 3 über mehr als eine Hälfte der axialen Länge der Spreizhülse 3 in der Längsrichtung der Spreizhülse 3 erstrecken.
Die Schlitze 10 sind teilweise verschieden lang und enden in teilweise verschiedenen Abständen von dem hinteren Ende 12 der Spreizhülse 3. Im Ausführungsbeispiel weist die Spreizhülse 3 zwei längste, untereinander gleich lange Schlitze 10.1 , zwei kürzere, untereinander ebenfalls gleich lange Schlitze 10.2 und einen kürzesten Schlitz 10.3 auf. Im Ausführungsbeispiel befindet sich ein kürzester Schlitz 10.3 in einer Mitte der Schlitze 10 und es sind in der Umfangsrichtung benachbarte Schlitze 10 verschieden lang. Durch ihre verschiedenen Längen enden die Schlitze 10 in drei verschiedenen Abständen von dem hinteren Ende 12 der Spreizhülse 3.
An hinteren, dem hinteren Ende 12 der Spreizhülse 3 zugewandten Enden der Schlitze 10 weist die Spreizhülse 3 Löcher 14 auf, in die die Schlitze 10 münden. Im Ausführungsbeispiel sind die Löcher 14 rund und weisen, wie die Enden der Schlitze 10, die in sie münden, verschiedene Abstände von dem hinteren Ende 12 der Spreizhülse 3 auf.
Dadurch, dass die Spreizhülse 3 aus einem ebenen Blech gebogen oder gerollt ist, weist sie zusätzlich zu den fünf Schlitzen 10, die nicht über die axiale Länge der Spreizhülse 3 durchgehen, sondern in Abständen von dem hinteren Ende 11 der Spreizhülse 3 enden, einen in der Längsrichtung durchgehenden sechsten Schlitz, den durchgehenden Öffnungsschlitz 15 auf, der an beiden Enden 11 , 12 der Spreizhülse 3 offen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und gezeichnete Ausführung der Spreizhülse 3 beschränkt und kann insbesondere nach Form, Lage und Anzahl andere Schlitze 10 aufweisen. Auch ist eine an ihrem hinteren Ende 12 in der Umfangsrichtung geschlossene Spreizhülse 3 möglich, die vorzugsweise anstelle des durchgehenden Öffnungsschlitzes 15 einen sechsten, nicht durchgehenden Schlitz aufweist, der so lang wie der einzelne, im Ausführungsbeispiel also der kürzester Schlitz 10.3 ist (nicht dargestellt).
Der Spreizkörper 4 ist im Ausführungsbeispiel ein näherungsweise kegelstumpfförmiger oder näherungsweise pyramidenstumpfförmiger Körper mit einem axialen Durchgangsloch, das ein Innengewinde aufweist, das hier als Mutterngewinde 16 bezeichnet wird. Der Spreizkörper 4 ist an dem dem Schraubenkopf 7 fernen, vorderen Ende 11 der Spreizhülse 3 auf den Schaft 9 geschraubt, wobei ein durchmesserkleineres Ende des Spreizkörpers 4 dem vorderen Ende 11 der Spreizhülse 3 zugewandt ist. Durch eine Drehung des Schafts 9 - im Ausführungsbeispiel durch Drehen des Schraubenkopfs 7 - lässt sich der Spreizkörper 4 zwischen die Spreizlaschen 13 der Spreizhülse 3 ziehen, wobei der Spreizkörper 4 die Spreizlaschen 13 auseinanderdrückt, das heißt aufspreizt. Das Aufspreizen der Spreizlaschen 13 kann auch als Aufspreizen der Spreizhülse 3 beziehungsweise des Spreizverbinders 1 aufgefasst werden. Der Spreizkörper 4 ist oben als „näherungweise kegelstumpfförmig oder näherungsweise pyramidenstumpfförmig“ bezeichnet worden, weil er für jede Spreizlasche 13 der Spreizhülse 3 eine in einer Umfangsrichtung des Spreizkörpers 4 ballige Spreizfläche 17 aufweist, die über eine Kante in einer Axialebene des Spreizkörpers 4 in eine benachbarte Spreizfläche 17 übergeht. In axialer Richtung verlaufen die Spreizflächen 17 schräg zu einer Längsachse des Spreizkörpers 4, ein radialer Abstand der Spreizflächen 17 von der Längsachse vergrößert sich von einem der Spreizhülse 3 zugewandten Ende zu einem der Spreizhülse 3 abgewandten Ende des Spreizkörpers 4.
Als Verliersicherung für den Spreizkörper 4 weist der Spreizverbinder 1 einen Klebstofftropfen an einem dem Schraubenkopf 7 fernen Ende des Schafts 9 auf, der den Spreizkörper 4 mit dem Schaft 9 verbindet. Eine Drehung des Schafts 9 zum Aufspreizen des Spreizverbinders 1 zerstört den Klebstofftropfen, der hier allgemein als Solltrennstelle 18 bezeichnet wird.
Die Unterlegscheibe 5 ist zwischen der Lochscheibe 6 und der Spreizhülse 3 auf dem Schaft 9 angeordnet derart, dass sich beim Einziehen des Spreizkörpers 4 zwischen die Spreizlaschen 13 der Spreizhülse 3 die Spreizhülse 3 axial an der Unterlegscheibe 5 abstützt. Eine beim Aufspreizen wirksame Axialkraft wird von der Spreizhülse 3 über die Unterlegscheibe 5 und die Lochscheibe 6, die zwischen der Unterlegscheibe 5 und dem Schraubenkopf 7 auf dem Schaft 9 angeordnet ist, auf den Schraubenkopf 7 und vom Schraubenkopf 7 über den Schaft 9 auf den Spreizkörper 4 übertragen, der auf den Schaft 9 geschraubt ist.
Zu einer Drehsicherung der Spreizhülse 3 beim Aufspreizen weist die Unterlegscheibe 5 zwei Vorsprünge 19 an ihrer der Spreizhülse 3 zugewandten Seite auf, die hier als Unterseite 20 der Unterlegscheibe 5 bezeichnet wird. Die Vorsprünge 19 befinden sich an einander gegenüberliegenden Umfangsstellen eines Mittellochs der Unterlegscheibe 5. Sie sind im Ausführungsbeispiel durch nach innen in das Mittelloch stehende Laschen der Unterlegscheibe 5 gebildet, die schräg nach innen und von der Unterseite 20 der Unterlegscheibe 5 in Richtung der Spreizhülse 3 von der Unterlegscheibe 5 abstehend umgebogen sind.
Die Vorsprünge 19 an der Unterseite 20 der Unterlegscheibe 5 greifen in Ausnehmungen 21 im hinteren Ende der Spreizhülse 3 derart, dass die Spreizhülse 3 drehfest mit der Unterlegscheibe 5 ist. Die Ausnehmungen 21 sind in Verlängerung des kürzesten Schlitzes 10.3 der Spreizhülse 3 und am durchgehenden Öffnungsschlitz 15 im hinteren Ende 12 der Spreizhülse 3 angebracht. Durch die Anordnung der Ausnehmung 21 in Verlängerung des kürzesten Schlitzes 10.3 ist ein Abstand der Ausnehmung 21 von dem Schlitz 10.3 am größten und eine Schwächung der Spreizhülse 3 am kleinsten.
Die Unterlegscheibe 5 weist zwei Paare Parallelflächen 22 an ihrem Umfang auf, von denen zwei Parallelflächen 22 an gegenüberliegenden Umfangsstellen der Unterlegscheibe 5 parallel zueinander und zu den anderen Parallelflächen 22 um 90° versetzt sind. Beim Drehen des Schraubenkopfs 7 lässt sich die Unterlegscheibe 5 mit beispielsweise einem Gabelschlüssel an den Parallelflächen 22 gegen Mitdrehen halten. Über die in die Ausnehmungen 21 der Spreizhülse 3 greifenden Vorsprünge 19 an ihrer Unterseite 20 hält die Unterlegscheibe 5 die Spreizhülse 3 gegen Mitdrehen beim Aufspreizen.
An ihrem Außenumfang weist die Spreizhülse 3 einen Klebstofftropfen als radial nach außen überstehende, elastische Erhebung 23 auf. Durch Anlage an einer Lochwand in einem Loch und Reibung hält die elastische Erhebung 23 die Spreizhülse 3 gegen Drehung in dem Loch. Außerdem hält die elastische Erhebung 23 den Spreizverbinder 1 gegen ein Herausfallen aus dem Loch beispielsweise bei einer Überkopfmontage.
Figur 4 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindung 26 von zwei Stahlblechen, die allgemein als plattenförmige Bauteile 24, 25 aufgefasst werden können, mit dem erfindungsgemäßen Spreizverbinder 1. Im Ausführungsbeispiel ist ein erstes Bauteil 24 der beiden Bauteile 24, 25 eine Kopfplatte an einem Ende eines Trägers 27, der im Ausführungsbeispiel ein C-Profil aufweist, und ein zweites Bauteil 25 eine Wandung eines Stahlrohrs mit rechteckigem Querschnitt, das einen Pfosten 28 bildet. Der Träger steht quer beziehungsweise horizontal von dem Pfosten ab, die erste Bauteil 24 bildende Kopfplatte liegt an der das zweite Bauteil 25 bildenden Wandung des Pfostens an.
Zur ihrer Verbindung sind beide Bauteile 24, 25 durchbohrt derart, dass die beiden Bauteile 24, 25 deckungsgleiche, durch beide Bauteile 24, 25 durchgehende Löcher aufweisen. Von der Innenseite des Trägers 27, der ein C-Profil aufweist, wodurch seine Innenseite zugänglich ist, ist in jedes der Löcher ein erfindungsgemäßer Spreizverbinder 1 gesteckt derart, dass die Unterlegscheibe 5 an der Kopfplatte des Trägers 27 anliegt, die das erste Bauteil 24 der erfindungsgemäßen Verbindung 26 bildet. Der Schaft 9 und die Spreizhülse 3 des erfindungsgemäßen Spreizverbinders 1 gehen durch die Löcher in den Bauteilen 24, 25 durch und die Spreizlaschen 13 der Spreizhülse 3 stehen an einer Innenseite des Pfostens 28 vor. Der Pfosten 28 bildet wie geschrieben das zweite Bauteil 25 der erfindungsgemäßen Verbindung 26 und die Innenseite des Pfostens 28 bildet eine dem ersten Bauteil 24 abgewandte Außenseite des zweiten Bauteils 25.
Durch Drehen am Schraubenkopf 7 wird der Spreizkörper 4 zwischen die Spreizlaschen 13 gezogen, drückt die Spreizlaschen 13 auseinander und spreizt auf diese Weise die Spreizlaschen 13, die Spreizhülse 3 und den Spreizverbinder 1 auf. Die beiden Bauteile 24, 25 sind axial zum Spreizverbinder 1 zwischen dem Schraubenkopf 7 und den aufgespreizten Spreizlaschen 13 gehalten und dadurch miteinander verbunden. Durch das Aufspreizen üben die Spreizlaschen 13 eine Axialkraft auf die Bauteile 24, 25 aus derart, dass die aneinander anliegenden Bauteile 24, 25 zwischen dem Schraubenkopf 7 beziehungsweise der Unterlegscheibe 5 und den aufgespreizten Spreizlaschen 13 gegeneinander gespannt werden. Gegen Mitdrehen beim Drehen des Schraubenkopfs 7 kann die Spreizhülse 3 an den Parallelflächen 22 der Unterlegscheibe 5 gehalten werden, die drehfest mit der Spreizhülse 3 ist. Die beiden mit einem oder mehreren Spreizverbindern 1 verbundenen Bauteile 24, 25 bilden zusammen mit dem oder den Spreizverbindern 1 eine erfindungsgemäße Verbindung 26. Es lassen sich mehr als zwei aneinander anliegende und insbesondere plattenförmige Bauteile 24, 25 mit einem oder mehreren Spreizverbindern 1 verbinden (nicht dargestellt). Der Spreizverbinder 1 ist ein sogenannte Blindverbinder, zu dessen Montage die beiden Bauteile 24, 25 nur von einer Seite zugänglich sein müssen. Im Ausführungsbeispiel sind die aufgespreizten Spreizlaschen 13 und der Spreizkörper 4 in dem rohrförmigen Pfosten 28 unzugänglich.
Bezugszeichenliste
Spreizverbinder
Spreizverbinder 26 Verbindung Schraube 27 Träger Spreizhülse 28 Pfosten Spreizkörper Unterlegscheibe Lochscheibe Schraubenkopf frei
Schaft Schlitz vorderes Ende hinteres Ende Spreizlasche Loch Öffnungsschlitz Mutterngewinde Spreizfläche Solltrennstelle Vorsprung Unterseite Ausnehmung Parallelfläche
Erhebung erstes Bauteil zweites Bauteil

Claims

Ansprüche Spreizverbinder (1), der eine Spreizhülse (3) mit in einer Längsrichtung der Spreizhülse (3) verlaufenden Schlitzen (10), die sich von einem vorderen Ende (11) der Spreizhülse (3) nur über einen Teil einer axialen Länge der Spreizhülse (3) erstrecken und mit Abständen von einem dem vorderen Ende (11) gegenüberliegenden hinteren Ende (12) der Spreizhülse (3) enden und die Spreizhülse (3) in Spreizlaschen (13) unterteilen, und einen Spreizkörper (4), der zu einem Aufspreizen der Spreizhülse (3) zwischen die Spreizlaschen (13) einziehbar ist und dabei die Spreizlaschen (13) auseinander drückt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schlitze (10) von dem vorderen Ende (11) der Spreizhülse (3) verschieden weit in der Längsrichtung der Spreizhülse (3) erstrecken und dass die Spreizhülse (3) mindestens drei in der Längsrichtung verschieden lange Schlitze (10) aufweist. Spreizverbinder (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (3) Löcher (14) an hinteren Enden der Schlitze (10) aufweist, wobei die Schlitze (10) jeweils in ein Loch (14) münden. Spreizverbinder (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (3) mehr als drei Schlitze (10) aufweist, wobei mindestens zwei Schlitze (10) gleich lang sind. Spreizverbinder (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass einander benachbarte Schlitze (10) nicht gleich lang sind. Spreizverbinder (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizverbinder (1) einen die Spreizhülse (3) durchsetzenden Schaft (9), an dem der Spreizkörper (4) angeordnet ist und mit dem der Spreizkörper (4) zwischen die Spreizlaschen (13) einziehbar ist, und eine Unterlegscheibe (5) aufweist, die an einem dem vorderen Ende (11) der Spreizhülse (3) fernen hinteren Ende der Spreizhülse (3) auf dem Schaft (9) angeordnet ist, die radial über das hintere Ende der Spreizhülse (3) übersteht und an der sich die Spreizhülse (3) und der Schaft (9) beim Einziehen des Spreizkörpers (4) zwischen die Spreizlaschen (13) abstützt, und dass die Spreizhülse (3) eine Ausnehmung (21) an ihrem hinteren Ende (12) und die Unterlegscheibe (5) einen Vorsprung (19) auf ihrer der Spreizhülse (3) zugewandten Unterseite (20) aufweist, die in die Ausnehmung (21) der Spreizhülse (3) greift, derart, dass die Spreizhülse (3) drehfest mit der Unterlegscheibe (5) ist. Spreizverbinder (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (21) der Spreizhülse (3) in Verlängerung eines kürzesten Schlitzes (10.3) der Spreizhülse (3) angeordnet ist. Spreizverbinder (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlegscheibe (5) Parallelflächen (22) an gegenüberliegenden Umfangsstellen aufweist. Spreizverbinder (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (3) eine elastische Erhebung (23) außen an ihrem Umfang aufweist. Spreizverbinder (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (4) ein Mutterngewinde (16) und der Schaft (9) ein Schraubengewinde, das in das Mutterngewinde (16) des Spreizkörpers (4) geschraubt ist, aufweist, und dass der Schaft (9) über eine Solltrennstelle (18) drehfest mit dem Spreizkörper (4) verbunden ist. Verbindung (26) von zwei Bauteilen (24, 25), die einander überdeckende Löcher aufweisen, mit einem Spreizverbinder (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spreizhülse (3) des Spreizverbinders (1) durch die Löcher in den Bauteilen (24, 25) durchgeht und auf einer dem ersten Bauteil (24) abgewandten Seite des zweiten der beiden Bauteile (25) aufgespreizt ist, derart, dass die Spreizlaschen (13) das zweite Bauteil (25) auf der dem ersten Bauteil (24) abgewandten Seite übergreifen.
PCT/EP2023/083874 2022-12-14 2023-12-01 Spreizverbinder WO2024126087A1 (de)

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